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Narodna biblioteka Ivan Vazov

Volksbibliothek Ivan Vazov


Adresse. ul. Avks.-Veliški 17, 4000 Plovdiv
Telefon. (032) 62 50 46 oder 62 29 15
Telefax. (032) 26 76 23
Bibliothekssigel. < NBIV >

Unterhaltsträger. Gradska obština Plovdiv [Stadtgemeinde Plovdiv]
Funktion. Öffentliche wissenschaftliche Bibliothek.
Sammelgebiete. Alle Wissensgebiete.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek; Präsenzbenutzung in den Fachlesesälen gegen Vorlage eines Leserausweises. - Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8-20 Uhr, Sonntag 8-16 Uhr. - Leihverkehr: nationaler Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofilm- und Mikrofiche-Lesegeräte, Fotolabor. Die Bibliothek bietet Lesern und auswärtigen Kunden Dienstleistungen in ihrer Druckerei, Buchbinderei, im Fotolabor und an den Kopiergeräten gegen Bezahlung an.
Gedruckte Informationen. Narodna biblioteka Ivan Vazov, Patevoditel [Die Volksbibliothek Ivan Vazov, Bibliotheksführer]. Plovdiv 1985. - Patevoditel na katalozite v Narodna biblioteka Ivan Vazov [Katalogführer der Volksbibliothek Ivan Vazov]. Plovdiv 1987.
Hinweise für anreisende Benutzer. Fußwegnähe vom Bahnhof (ca. 15 Minuten) über Ulica Ivan Vazov. - Parkmöglichkeiten in Bibliotheksnähe vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Volksbibliothek Ivan Vazov wurde 1879 unter dem damaligen Direktor der Volksbildung in Ostrumelien gegründet. Sie entstand als Bereichsbibliothek der neu konstituierten autonomen Provinz Ostrumelien in der Absicht, deren Literaturbedarf für Bildung und Wissenschaft zu decken und die Denkmäler der bulgarischen Kultur und des bulgarischen Schrifttums zu bewahren.

1.2 Den Grundstock der Bibliothek bildet die sogenannte Büchersammlung von Venelin (benannt nach dem russischen Historiker Juri Venelin und bis 1876 im Eigentum der Bulgarischen Schülergesellschaft in Odessa). Sie war in der Abteilung für Bildung und geistliche Angelegenheiten der provisorischen russischen Verwaltung in Plovdiv, der Gebietshauptstadt Ostrumeliens, aufbewahrt worden. Hinzu kamen Einzelgeschenke von bedeutenden Vertretern der nationalen Befreiungsbewegung. Zum Zeitpunkt der Eröffnung verfügte die Bibliothek über einen Bestand von 4208 Bdn, darunter 428 Bde größtenteils russischer Periodika. Der inhaltlich breit gefächerte Grundbestand wies auch in sprachlicher Hinsicht große Vielfalt auf. Vorhanden waren Werke in Bulgarisch (805 Bde), Russisch (105 Bde), Französisch (763 Bde), Englisch (435 Bde), Kroatisch (151 Bde), Tschechisch (140 Bde), Deutsch (49 Bde), Griechisch (110 Bde), Italienisch (16 Bde), Rumänisch (5 Bde) und in anderen Sprachen (26 Bde). 1.1

1.3 Die begrenzte Kapazität des bulgarischen Buchdruckes zu Ende des 19. Jhs glich die Bibliothek durch den Bezug fremdsprachiger Literatur aus. Die aktivsten und beständigsten Kontakte bestanden mit der Firma F. Brockhaus in Leipzig. Ferner wurden Bücher über die Verlagshäuser Truebner (London) und Hachette (Paris) beschafft. 1886 wurde der erste Büchertausch mit der British Museum Library verwirklicht; es folgten Tauschaktionen mit der Öffentlichen Stadtbibliothek in Odessa, der Stadtbibliothek in Chisinau [Kischinau, Kišinev], den Universitäten in Oxford und in Göttingen, der Königlichen (später Staats-) Bibliothek in Berlin, der Universitätsbibliothek in Rostock sowie der Bibliothek der Königlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg. Außerdem wurden Bücher mit der Universitätsbibliothek in Brüssel, der Schweizer Nationalbibliothek, der Universitätsbibliothek in München und der Deutschen Bücherei in Leipzig getauscht. Heute pflegt die Volksbibliothek Ivan Vazov Tauschkontakte mit 60 Bibliotheken aus 15 Ländern in drei Kontinenten.

1.4 Im Jahre 1979 begann man mit dem Aufbau eines EDV-Systems, das weiter ausgebaut wird. Als allgemeinzugängliche wissenschaftliche Universalbibliothek erfüllt die Bibliothek heute die Funktion eines zweiten Nationalarchivs Bulgarischer Druckwerke. Hier werden wertvolle slawische Handschriften, Dokumente und Archivalien der Bulgarischen Renaissance (Nationale Wiedergeburt) und der rumelischen Periode sowie seltene Werke der Weltliteratur aufbewahrt. Mehr als 250 Pergament- und Papierhandschriften dokumentieren die Entwicklung des bulgarischen Buches vom Mittelalter bis heute. Gesammelt werden Materialien von traditionellen und nicht-traditionellen Informationsträgern jeder Art, Sprache und Inhalts.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek besitzt einen Gesamtbestand von 1.287.024 Bdn. Davon erschienen 67,7 Prozent auf Bulgarisch, 19,7 Prozent auf Russisch, 4,2 Prozent auf Deutsch, 3,5 Prozent auf Englisch, 2,7 Prozent auf Französisch, 2,2 Prozent in anderen Sprachen (0,8 Prozent in anderen slawischen Sprachen).

2.2 Da die Bibliothekskataloge keine chronologische Analyse erlauben, war lediglich eine systematische Analyse des historischen Bestandes (vor 1900) möglich. Vorhanden sind 1419 deutsche historische Titel in 1822 Bdn. Sie werden sowohl im Allgemeinbestand als auch in der Sammlung Seltene und wertvolle Ausgaben aufbewahrt.

Systematische Übersicht

2.3 In der Sondersammlung Seltene und wertvolle Ausgaben (625 Bde) finden sich 11 deutsche Titel in 15 Bdn. Es handelt sich (landesweit) um Unikate. Die ältesten Titel sind Biblia, das ist die ganze Heilige Schrift, Alten und Neuen Testaments ... jetzo in die Ober-Lausitzische Wendische Sprache ... übersetzt (Bautzen 1728) und Johann Amos Comenius, Orbis sensualium pictus (deutsch; Nürnberg 1756). An bemerkenswerten Ausgaben sind ferner zu nennen F. Kanitz, Donau-Bulgarien und der Balkan. Historisch-geographisch-ethnographische Reisestudien aus den Jahren 1860-1879 (1879-1880) und Reise in Süd-Serbien und Nord-Bulgarien (Wien 1868), F. von Battenberg, Die volkswirthschaftliche Entwicklung Bulgariens von 1879 bis zur Gegenwart (Leipzig 1891) und G. W. F. Hegel, Encyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (Berlin 1870). Die grundlegenden Werke des Marxismus, u. a. von Marx und Engels, sind ebenfalls vorhanden. Unter den seltenen Luxusausgaben in begrenzter Auflage besitzt die Bibliothek N. Kondakow, Geschichte und Denkmäler des Bysantischen [sic] Emails (Frankfurt 1892, Nr. 71 der auf Deutsch herausgegebenen 200 Exemplare, Ledereinband mit Gold inkrustiert).

2.4 Der gesellschaftswissenschaftliche Komplex macht 56 Prozent des deutschsprachigen historischen Bestandes aus (794 Titel in 964 Bdn). Den größten Raum nimmt die Geschichtsliteratur mit 290 Titeln in 316 Bdn ein. Sie umfaßt die repräsentativen westeuropäischen Standardwerke der Geschichtswissenschaft. Vorhanden sind grundlegende Werke zur Geschichte einzelner Staaten und Völker. Als Beispiel sei genannt A. H. L. Heeren, F. A. Ukert, W. Giesebrecht, Geschichten der Europäischen Staaten (87 Bde, Gotha 1878-1882). An Autoren finden sich außerdem F. Dahn (1881), G. Asversus (1843), J. Beloch (1893-1903), Th. Mommsen (1864), W. Oncken (1879-1893) und Fr. K. Becker (1869). Fast alle Werke stammen aus dem späten 19. Jh.

2.5 Die philosophische Literatur (180 Titel in 210 Bdn) umfaßt die Werke der Klassiker wie Aristoteles, Sokrates, Platon, Epikur, Kant und Spinoza. Vertreten sind die Gebiete Psychologie, Logik und Ästhetik. Erwähnt seien A. Schopenhauer, Sämtliche Werke (Leipzig 1877), D. Hume, Eine Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes (Leipzig 1880) oder C. Sigwart, Logik (Tübingen 1873-1878). Außerdem finden sich Schriften von K. Fischer (1872) und J. H. Kirchmann (1873).

2.6 Die Rechtswissenschaften sowie die politischen und sozialen Wissenschaften stellen 18,5 Prozent der Werke des gesellschaftswissenschaftlichen Bereichs. Die Werke betreffen das Allgemeine Staats- und Verfassungsrecht, den Verwaltungsaufbau der Länder in Westeuropa, Internationales Recht, Sozialpolitik und -ethik, politische Ökonomie, Finanzen und Statistik. Hier finden sich auch Schriften von Marx, Aristoteles und Spinoza, soweit sie sich auf diese Gebiete beziehen. An Beispielen seien genannt S. A. Byke, Rechtsphilosophie (Leipzig 1882), F. Savigny, System des heutigen Römischen Rechts (Berlin 1840-1856), A. Schaffle, Bau und Leben des sozialen Körpers (Leipzig 1856) und E. Dühring, Kritische Geschichte der Nationalökonomie und des Sozialismus (Leipzig 1879).

2.7 Die Abteilung Landeskunde und Ethnographie einschließlich geographischer Reisebeschreibungen, geologischer Forschungen, Atlanten und Karten umfaßt 90 Titel in 100 Bdn. Besondere Bedeutung wurde den Schriften zum Donauraum beigemessen. Als Beispiele seien erwähnt J. Jung, Römer und Romanen in den Donauländern. Historisch-ethnographische Studien (Innsbruck 1877), A. Strauss, Die Bulgaren. Ethnographische Studien (Leipzig 1898), A. von Humboldt, Im Ural und Altai (Leipzig 1869), A. Grisebach, Reise durch Rumelien und nach Brussa im Jahre 1839 (Göttingen 1841) und K. F. Peters, Die Donau und ihr Gebiet. Eine geologische Skizze (Leipzig 1876). Zudem liegen allgemein-geographische Werke von C. Boettcher (1891) und I. Löwenberg (1885) vor. Die Bibliothek besitzt eine Reihe von Schulatlanten, Geschichtsatlanten, Taschenatlanten und einen Bildatlas zur Weltgeschichte, die aus dem späten 19. Jh datieren. Das früheste Werk ist der Schulatlas über alle Teile der Erde (1857). Unter den Karten sei die Karte der Staaten auf der Balkan-Halbinsel (Berlin 1878) erwähnt.

2.8 Pädagogik, Bibliothekswesen, Bibliographie stellen 8,1 Prozent des Bereichs Gesellschaftswissenschaften. Vorhanden sind die Klassiker der westeuropäischen Pädagogik wie Comenius, Pestalozzi und Rousseau. Hinzu kommen Werke zur Organisation des Schulwesens in den westeuropäischen Ländern und zur Didaktik sowie Lehrbücher. Hier finden sich auch bibliographische Standardwerke wie W. Heinsius, Allgemeines Bücher-Lexicon (Leipzig 1810-1893) und Schriften von A. Gräsel und F. Eichler.

2.9 Der Komplex Schöne Literatur macht 22,7 Prozent des historischen deutschen Bestandes aus und umfaßt Literatur mit 178 Titeln (in 239 Bdn), Werke der Philosophie mit 82 Titeln (in 100 Bdn) und Schriften zur Kunst mit 62 Titeln (in 108 Bdn). Die Klassiker der deutschen Literatur Goethe, Schiller, Kleist, Klopstock, Wieland, Heine, Lessing, E. T. A. Hoffmann und Autoren wie H. Sudermann und G. Bürger sind mit vielbändigen Ausgaben und mit Einzelwerken vertreten. Die Gruppe umfaßt auch Werke zu Literaturgeschichte und Sprachwissenschaft, insbesondere zur byzantinischen und russischen Literatur, so A. Reinholdt, Geschichte der russischen Literatur (Gera 1896). Unter den Grammatiken finden sich auch F. Miklosich, Vergleichende Grammatik der slavischen Sprachen (Wien 1875-1877) und F. Bopp, Vergleichende Grammatik des Sanskrit ... (Berlin 1868-1871). Die kunstgeschichtlichen Werke umfassen Darstellungen der Epochen, Schulen, künstlerischen Techniken und Formen der bildenden Kunst. Es finden sich Standardwerke zur griechischen und italienischen Kunst, insbesondere der Renaissance, aber auch Werke wie F. W. Unger, Quellen der Byzantinischen Kunstgeschichte (Wien 1878). Einige Schulgesangbücher runden den Bestand ab.

2.10 Die exakten und angewandten Wissenschaften machen 15,4 Prozent des deutschen historischen Bestandes aus. Sie umfassen Werke zur Mathematik (69 Titel in 74 Bdn), zur Naturwissenschaft (76 Titel in 80 Bdn), zur Medizin (30 Titel in 64 Bdn) und zu den technischen Disziplinen (44 Titel in 55 Bdn). Es handelt sich vorwiegend um Lehrbücher und Werke bekannter Wissenschaftler in Ausgaben des späten 19. Jhs, wie F. Hochstetter und K. F. Peters in der Geologie, I. C. Hug und F. A. Leroy in der Geometrie, M. Cantor und J. Steiner in der Mathematik, C. Bopp in der Physik und Darwin in der Biologie. Hinzu kommen Standardwerke der Zoologie, Pflanzenphysiologie und Astronomie. Auch in der Medizin überwiegen Handbücher, Lehrbücher und Kompendien der wichtigsten medizinischen Fachrichtungen und des Gesundheitswesens. Genannt sei A. Eulenberg, Real-Encyclopädie der Gesamten Heilkunde. Medizinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte in 21 Bdn (Wien und Leipzig 1885-1890) oder A. Graafe und Th. Saemisch, Handbuch der gesamten Augenheilkunde (Leipzig 1877).

2.11 In der Technik überwiegen Fachrichtungen wie die chemische Technologie; hinzu kommen Viehzucht, Obstbau und Nachschlagewerke über die Entwicklung des Handels, wie Löbners Lexikon des Handels und Gewerberechts für den Kaufmann und Gewerbetreibenden (Leipzig 1882) oder F. G. Philippson, Handel und Verkehr im neunzehnten Jahrhundert (Berlin 1899). Sämtliche Werke datieren aus dem späten 19. Jh. Als Beispiele seien genannt R. Wagner, Handbuch der chemischen Technologie (Leipzig 1873) und der Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen (Berlin 1881).

2.12 Die Sammlung von Nachschlagewerken (5,1 Prozent des deutschen historischen Bestandes) umfaßt alle Wissenszweige mit Sprachwörterbüchern, Glossaren, etymologischen Lexika und Branchennachschlagewerken. Erwähnt seien T. S. Ersch und T. C. Gruber, Allgemeine Enzyklopedie der Wissenschaften und Künste (25 Bde, Leipzig 1818-1850), K. Rotheck und K. Welker, Das Staatslexikon (Leipzig 1856-1866), F. Miklosich, Lexicon paleoslovensko-grecolatinum (Wien 1862-1865), A. Pauly, Real Encyclopädie der slavischen Altertumswissenschaft (Stuttgart 1842-1866), H. Riemann, Musik Lexicon (Leipzig 1882) und F. Baumüller, Biographisches Schriftsteller Lexicon (Leipzig 1882).

2.13 Aus der Zeit vor 1900 sind 5 deutschsprachige Periodika vorhanden: das Archiv für slavische Philologie (Berlin 1876-1928), die Historische Zeitschrift (München 1882-1931), Kosmos. Zeitschrift für einheitliche Weltanschauung auf Grund der Entwicklungslehre (Leipzig 1877-1885), Unsere Zeit. Deutsche Revue der Gegenwart (Leipzig 1882-1891) und das Zentralblatt für Bibliothekswesen (Leipzig 1896-1953).

3. KATALOGE

3.1 Allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; umfaßt Bücher auf Bulgarisch, Bücher in kyrillischer Schrift (Russisch, Serbokroatisch u. a. Sprachen), Bücher in lateinischer Schrift (enthält auch die Bücher auf Griechisch, Türkisch, Armenisch, Ivrit, Persisch, Arabisch; Transkription in lateinischem Alphabet)]

Systematischer Katalog der nach 1960 in die Bibliothek eingegangenen Bücher

[in Zettelform]

Systematischer Katalog der von 1944 bis 1960 eingegangenen Bücher

[Bandkatalog in 14 Bdn; 1982]

Systematischer Katalog der Bücher bis 1944

[in Zettelform]

3.2 Sonderkataloge

Alphabetischer Katalog der Periodika

[umfaßt Periodika auf Bulgarisch, auf Russisch und in lateinischer Schrift gedruckte Periodika]

Kataloge der Alben

[umfaßt Alben auf Bulgarisch, auf Russisch und Alben in anderen Sprachen in lateinischer Schrift]

Alphabetischer Katalog der graphischen Werke

Systematischer Katalog der graphischen Werke

[in Zettelform; unterteilt nach Malerei, Bildhauerei, Graphik, angewandten Künsten, Portraits, Plakaten]

Katalog des kartographischen Bestandes

[alphabetisch geordnet innerhalb der Kategorien Welt, Hemisphäre, Meere und Ozeane, Himmel, Kontinente, Staaten, Geschichtskarten, Personalien]

Alphabetischer Katalog der Musikausgaben

Systematischer Katalog der Musikausgaben

[unterteilt nach Volksmusik, Instrumentalmusik, Vokalsymphonischer Musik, Kirchenmusik, Musiksammlungen]

Katalog der Sondersammlungen

[nur vor Ort unter Aufsicht des Bibliothekars zu benutzen]

[alle Kataloge in Zettelform]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Arhiv na Narodna biblioteka Ivan Vazov Plovdiv [Archiv der Volksbibliothek Ivan Vazov Plovdiv]. [Bestand Nr. 24; 31 Einheiten mit 478 Dokumenten von 1882 bis heute]

4.2 Darstellungen

(Veröffentlichungen in Periodika sind nicht berücksichtigt.)

Godišnik na Narodnata biblioteka v Plovdiv za 1904-1941 [Jahrbuch der Volksbibliothek in Plovdiv 1904-1941]. Plovdiv 1905-1942

Godišnik na Narodna biblioteka Ivan Vazov 1974-1981 [Jahrbuch der Volksbibliothek Ivan Vazov 1974-1981]. Plovdiv 1983

Djakovic, Boris: Istoriceski pregled na Narodnata biblioteka i muzej v Plovdiv do Saedinenieto [Historischer Überblick der Volksbibliothek und des Museums in Plovdiv bis zur Vereinigung]. o. O. 1907

Radoslavov, Ivan: Jubileen otcet na Plovdivskata narodna biblioteka i muzej (1882-1932). Godišnik na Plovdivskata narodna biblioteka i muzej 1931-1934 [Jubiläumsbericht der Plovdiver Volksbibiothek und des Museums (1882-1932). Jahrbuch der Plovdiver Volksbibliothek und des Museums 1931-1934]. Sofija 1935, S. 13-28

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Postadzjan, Mari: Knizovnijat fond na Narodnata biblioteka Ivan Vazov. Formirane i razvitie 1879-1944 [Der Buchbestand der Volksbibliothek Ivan Vazov. Ausstattung und Entwicklung 1879-1944]. Sofija 1984

Nanova, Cvetana: Arhivni fondove, kolekcii i edinicni postaplenija. Obzori [Archivbestände, Sammlungen und Einzelzugänge. Ein Überblick]. Plovdiv 1978

Godišnik na Narodna biblioteka Ivan Vazov 1970-1973 [Jahrbuch der Volksbibliothek Ivan Vazov 1970-1973]. Plovdiv 1976, S. 9-85

Godišnik na Narodna biblioteka Ivan Vazov 1974-1981 [Jahrbuch der Volksbibliothek Ivan Vazov 1974-1981]. Plovdiv 1983, S. 91-144

Stand: August 1996

Rumjana Rossenova


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.