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Státní okresní archiv - Knihovna piaristické koleje v Lipníku

Staatliches Bezirksarchiv - Bibliothek des Piaristenkollegiums in Leipnik


Adresse. Sokol 1, 750 00 Prerov 8 - Henclov
Telefon. (0641) 20 50 24, 20 65-15, -16, -17, -18
Telefax. (0641) 20 65-18

Unterhaltsträger. Okresní úrad Prerov [Bezirksamt Prerov]
Funktion. Historische Ordensbibliothek
Sammelgebiete. Theologie, Geschichte, Regionalgeschichte, Philosophie, Recht, Staats- und Justizwesen.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 8-17 Uhr. - Leihverkehr: nationaler und internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erforderlich. - Regelmäßige Zugverbindung von den Prager Bahnhöfen Masarykovo oder Wilsonovo nádrazí bis Prerov. Regelmäßige Busverbindungen vom Prager Busbahnhof Florenc und aus Olomouc [Olmütz]. Innerstädtische Busverbindung (Linie Prerov-Tovacov) oder mit dem Stadtbus bis Haltestelle Henclov. - Von Prag E 50 bis Brno [Brünn], dann Straßen Nr. 46 und 47 über Vyškov [Wischau] bis Prerov, dann Richtung Tovacov [Tobitschau] nach Henclov. - Parkmöglichkeiten vor dem Archiv.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Staatliche Bezirksarchiv Prerov tstand 1947, doch erst 1955 wurde eine Bibliothek gegründet und ein hauptamtlicher Archivar für den Prerauer Bezirk angestellt. Aufgrund der administrativen Neugliederung im Archivwesen wurden 1960 die bisher selbständigen Bezirksarchive in Prerov, Kojetín [Kojetein] und Hranice [Mährisch Weißkirchen] zu einem Archiv mit Sitz in Prerov vereinigt, das aber nicht über ausreichende Räumlichkeiten verfügte. 1994 wurde mit dem Bau eines neuen Archivgebäudes begonnen, das 1996 in Henclov bei Prerov eröffnet wurde. Im Laufe der Jahre wurden historische Bibliotheken in das Bezirksarchiv inkorporiert, darunter die Piaristenbibliothek aus Lipník nad Becvou [Leipnik]. Obwohl nicht alle historischen Bibliotheken vollständig erhalten sind, geben sie wertvolle Hinweise auf kulturelle Entwicklungen der Barock- und Aufklärungszeit in Nordmähren.

1.2 Im Jahre 1961 übernahm das Bezirksarchiv das Leipniker Stadtarchiv und damit auch die Bestände aus der ehemaligen Bibliothek des Piaristenkollegiums aus Lipník nad Becvou. Die Piaristen waren 1634 auf Wunsch des Olmützer Bischofs Kardinal Franz von Dietrichstein (1570-1636) nach Lipník gekommen und dehnten ihre Missionstätigkeit auch auf die Region der Walachei [Valaško] in Südostmähren aus. Ihrer pädagogischen Hauptarbeit gemäß eröffneten sie bereits 1636 in Lipník zwei Lateinklassen. 1674 wurde das Gymnasium gegründet, das 1740 auf sechs Klassen erweitert wurde und 250 Jahre lang fortbestand. Bei ihrem Weggang aus Lipník schenkten die Piaristen 1884 ihre Bücher der Stadt, die dem Stadtarchiv zugeteilt wurden und bis 1961 dort verblieben.

1.3 Die Bibliothek der Piaristen wurde 1688 vor allem durch den Nachlaß des Prerauer Dechanten Konstantin Kolnovský (

†1688) erweitert. Weitere Provenienzen, vor allem die der Inkunabeln aus den Jahren 1480 bis 1500, lassen sich anhand von Eigentumsvermerken oder Exlibris feststellen. Zahlreiche Eintragungen datieren vor der Schlacht auf dem Weißen Berg (1620); einige Bücher stammen wahrscheinlich aus der Bibliothek der Brüderunität in Prerau. Weitere Eintragungen weisen darauf hin, daß die Piaristen häufig Alte Drucke von Mitbrüdern, Lehrern, Bürgern und Adligen übernahmen. Bei der Eroberung Lipníks durch die Schweden in den Jahren 1643 und 1646 wurde das Kollegium schwer beschädigt. Alle Bücher wurden zunächst im alten Repositorium als sogenannte alte Bibliothek (Bibliotheca antiqua) aufbewahrt, bis eine neue Bibliothek - die Bibliotheca maior - eingerichtet werden konnte. Diese vermehrte ihren Bestand durch Vermächtnisse, Schenkungen und Käufe, darunter auch Werke und Handschriften piaristischer Gelehrter des 17. und 18. Jhs. 1810 wurde so die Privatbibliothek von Augustin Schultheiss (1742-1810), mit Ordensnamen P. Cyrinus S. Benedicto, inkorporiert (s. u. 2.9). Er war Noviziatmeister und betreute die Bibliothek, für die er einen zweibändigen Katalog ausarbeitete (s. u. 3.2).

1.4 Der allmähliche Verfall des Ordens im 19. Jh zog Finanznöte und immer geringere Kaufmöglichkeiten für Bücher nach sich, so daß die Bestandszahlen stagnierten. In den siebziger Jahren des 19. Jhs kam es zur Übertragung der piaristischen Schule an die Gemeinde und den Staat. Einige Bibliotheken der Ordenskollegien gingen zumeist als Schenkungen in den Besitz der Städte über. In Lipník kamen die Bücher 1884 aus Mangel an Räumlichkeiten zunächst in das Gebäude der ehemaligen Normalschule beim Glockenturm, später in das Gemeindehaus (dem früheren Militärspital). Sie konnten dort nur gestapelt werden, da Regale fehlten.

1.5 Im Jahre 1895 wurde die deutsche Nieder- Realschule und 1898 die deutsche Landes-Oberrealschule in Lipník mit der Verwaltung der Bibliothek beauftragt. Die Bücher wurden im neuen Schulgebäude untergebracht und von Ludwig Kott (*1869) geordnet, der von 1898 bis 1919 Lehrer und später Direktor an der deutschen Landes-Oberrealschule war. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie, allerdings ohne Verzeichnis oder Bestandsüberprüfung, vom Stadtarchivar und Professor an der damaligen tschechischen Realschule Jakub Mrácek (1877-1964) nach dem wiederaufgefundenen alten Katalog geordnet. Im Jahre 1949 wurde die Bibliothek zusammen mit dem Stadtarchiv wieder in die ursprünglichen Räume im Kollegium verbracht, wo sie bis 1996 blieb. Die Mitarbeiter des Archivs begannen, die Bibliothek zu bearbeiten und neu zu ordnen. Studien zur Systematik betrieb in den achtziger Jahren Professor Dr. Josef Polišenský (s. u. 5).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand der ehemaligen Piaristenbibliothek aus Leipnik umfaßt heute ca. 2500 Bde, davon 900 Bde aus der Schultheiss-Bibliothek. Sie bildet als größter Teil des historischen Bestandes eine separate Sondersammlung.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Nach dem Katalog von 1830 umfaßte der ursprüngliche Bestand der Piaristenbibliothek 5437 Titel, davon 101 Inkunabeln der Jahre 1480 bis 1500. 263 Titel stammen aus dem 16. Jh, ca. 300 aus dem 17. Jh, ca. 700 aus dem 18. Jh und 136 aus dem 19. Jh. 225 Bde gingen verloren.

2.3 Die Mehrzahl der 101 Inkunabeln liegt in lateinischer Sprache vor, einige wenige haben einen parallelen deutschen Text. Sie sind vornehmlich im deutschen Sprachgebiet gedruckt, so z. B. in Basel, Köln, Leipzig, München, Nürnberg, Speyer, Straßburg, Ulm und Wien, aber einige auch in Mailand, Rom und Venedig. Aus den Jahren 1501 bis 1536 finden sich 128 Werke aus den obengenannten Druckorten sowie aus Augsburg, Frankfurt a. M., Ingolstadt, Landshut, Pforzheim, Tübingen, Leuven, Lyon, Paris und Olomouc [Olmütz]. Sprachlich überwiegt das Lateinische mit 125 Drucken; nur 3 Werke liegen in deutscher Sprache vor. Aus den Jahren 1537 bis 1600 stammen 89 lateinische, 20 tschechische, 17 deutsche, 5 griechische und lateinische, 2 italienische und je ein polnischer und französischer Titel. Unter den Druckorten sind vertreten Antwerpen, Basel, Frankfurt a. M., Freiburg, Genf, Ingolstadt, Kraków, Köln, Leipzig, Leuven, Mainz, Nürnberg, Olomouc, Paris, Prag, Rom, Straßburg und Venedig.

2.4 Sprachlich überwiegen in der Schultheiss-Bibliothek lateinische, deutsche, italienische und französische Werke; tschechische Werke fehlen.

Systematische Übersicht

2.5 Am Ende des 18. und Anfang des 19. Jhs war der Bestand in folgende Sachgruppen eingeteilt (nach dem Katalog der Bibliotheca maior): (A) Canonistae; (B) Theologi; (C) Scripturistae; (D) Historici; (E) Concionatores; (F) Philosophi; (G) Grammatistae; (H) Rhetores, Oratores, Styli adminiculatum; (I) Philosophi, Mathematici, Physici, Astronomi; (J) Latini Auctores et grammatici, Stili latini praecepta et institutiones, Grammatici et Lexica varia, Adminicula styli, Grammatici varii et auctores latini; (K) Poetici, Poetica opera, Poetae; (L) Miscellanea. Die Bibliotheca maior enthielt demgemäß 944 Werke theologischen, 382 historischen, 291 philosophischen und pädagogischen Inhalts sowie 961 Werke zu philologischen und humanistischen Fächern, was den Lehrinhalten des Noviziatkollegiums in etwa entsprach. Es sollte die Novizen humanistisch bilden und sie auf ihre spätere Lehrtätigkeit vorbereiten.

2.6 Die meisten Inkunabeln betreffen die Theologie, darunter Werke von Aurelius Augustinus, Albert dem Großen, Thomas von Aquin sowie Bibelausgaben, Postillen, Predigten, Bibelkommentare und Werke zur Hagiographie. Vorhanden sind u. a. Alexander Anglicus, Destructorium vitiorum (Nürnberg: Anton Koberger 1496); Johannes Calderinus, Auctoritates decretorum (Speyer: Peter Drach 1481); Cato, Cato moralissimus (Reutlingen: Johann Otmar 1491); Guilielmus Duranti, Rationale divinorum officiorum (Nürnberg: Anton Koberger 1494); Johannes Herolt, Sermones de tempore et de sanctis (Speyer: Peter Drach 1483); Meffret, Sermones de tempore et de sanctis (Basel: Nicolaus Kesler 1488) und Jacobus de Voragine, Historia Lombardica seu legenda aurea (Köln: Konrad Winters von Homberg 1478). Weiterhin vertreten sind Geschichte, Philosophie und Legenden. Einen kleineren Anteil haben römische Klassiker (z. B. Cicero, Horaz und Vergil, u. a. Bucolica et Georgica cum commento, Köln: Heinrich Quentell 1499) sowie Lehrbücher der Poetik und Rhetorik, Grammatiken und juristische Werke.

2.7 Die inhaltlichen Schwerpunkte verlagern sich im 16. Jh unter Zunahme von geistes- und naturwissenschaftlichen Titeln. Neben den bereits bei den Inkunabeln vertretenen Fächern kommen Werke zu Astronomie, Kosmographie, Physik, Architektur und zum Zivilrecht hinzu. Es finden sich Titel vom Olmützer Bischof Johannes Dubravius, von Kopernikus, Erasmus, eine Bibel von Jirí Melantrich z Aventina (Prag 1566), eine Übersetzung von Cassiodorus' Kirchengeschichte von Jan Kocín z Kocínetu (Prag 1594), eine tschechische Postille von Jan Hoffmeyster (Prostejov 1551), eine Biblia aurea in der Übersetzung von Václav Hájek z Libocan (Prag 1543) und ein historischer Kalender von Adam Daniel z Veleslavína (Prag 1578). Ferner seien von den deutschsprachigen Alten Drucken bis 1600 genannt Girolamo Cardano, Offenbarung der Natur und natürlicher Dingen... (Basel 1559); Ortolph Fuchsberger, Ain gründlicher klarer Anfang der natürlichen und rechten Kunst der waren Dialectica (Augsburg 1539); Georg Lauterbeck, Regentenbuch (Leipzig 1557); Leonhard Rauwolff, Aigentliche Beschreibung der Raisz ... in die Morgenländer (Augsburg 1582); Reinicken Füchs. Ander Teyl des Buchs Schimpff und Ernst (Frankfurt a. M. 1556); Petrus Ribadeneira, Historia von dem Leben und Wandel Ignatii Loiolae (Ingolstadt 1600); Anton Schultz, Arithmetica oder Rechenbuch (Liegnitz 1600) und Friedrich Tilemann, Müntz-Spiegel (Frankfurt a.M. 1592).

2.8 Von den philosophischen, philologischen und historischen Germanica des 17. und 18. Jhs seien genannt Johann Christoph Adelung, Deutsche Sprachlehre (Berlin 1781); Francis Bacon, Opera omnia (Frankfurt a. M. 1665); Charles Batteux, Geschichte der Meynungen der Philosophen von den ersten Grundwünschen der Dinge (Mitau 1774); Paulin Erdt, Die natürliche Religion, sammt einer kurzen Geschichte derselben (Augsburg 1786); Benjamin Hederich, Gründliches Lexicon mythologicum (Leipzig 1741); Heinrich Köster, Gedanken von den Schulsachen (Frankfurt a. M. 1776); Johann Christian Lossius, Neueste philosophische Literatur (Halle 1778-1779) und Jacob Friedrich Reimann, Versuch einer Einleitung in die Historiam literariam antediluvianam (Halle 1709).

Sondersammlung

2.9 Die Schultheiss-Bibliothek ist eine charakteristische Gelehrtenbibliothek der Aufklärungszeit, in der theologische Werke nicht häufig zu finden sind. Das Schema der fachlichen Systematik ist das gleiche wie das der Bibliotheca maior (s. o. 2.5). Es gingen etwa 190 Bücher verloren. Viele Werke bezog Schultheiss aus der Auktion der Bibliothek des Olmützer Prälaten Franz Gregor Giannini (1693-1758), Mitbegründer der Societas incognitorum, weiterhin aus den Bibliotheken des aufgehobenen Jesuitenklosters in Znojmo [Znaim], Zisterzienserklosters in Zdár nad Sázavou [Saar], Prämonstratenserklosters in Hradište u Olomouce [Hradisch bei Olmütz] und von verschiedenen mährischen Adligen.

3. KATALOGE

3.1 Moderner Katalog

Eine Neukatalogisierung mit EDV ist geplant.

3.2 Historische Kataloge

Catalogus Bibliothecae P. Cyrini Schultheiss, Scholarum Piarum, conscriptus A. 1807

[hschr. Bandkatalog; 4 Abteilungen in 2 Bdn: I. Ordo Collocationis, II. Ordo alphabeticus, III. Ordo disciplinarum, IV. Ordo variarum classicum; von Bd 2 sind nur Teile erhalten]

Catalogus Librorum antiquae Bibliothecae Lipnicensis Sch. piarum

[hschr.; Alphabetischer und Sachkatalog; 2 Bde; aus dem 18. Jh]

Catalogus librorum, quos complectitur Bibliotheca maior Collegii Scholarum Piarum Lipnicii

[hschr.; in Bandform; Alphabetischer und Sachkatalog; von 1818-1830]

Zettelkatalog der Schultheiss-Bibliothek

[mschr.; aus dem 20. Jh; unvollständig]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Jansa, František: Piaristé a jejich školy v Lipníku [Die Piaristen und ihre Schulen in Leipnik]. In: První rocní zpráva maticní ceské reálky v Lipníku za šk. rok 1895/96 [Jahresbericht der tschechischen Realschule in Leipnik für das Schuljahr 1895/96]. Leipnik 1896, S. 2-35

Mrácek, Josef: Knihovna bývalého kláštera piaristického v Lipníku nad Becvou [Die Bibliothek des ehemaligen Piaristenklosters in Leipnik]. In: Záhorská kronika [Chronik der Region Záhorí] 22 (1939/40) S. 19-21, 52-54

Bombera, Jan: Dejiny piaristické koleje v Lipníku 1634 az 1884 [Die Geschichte des Piaristenkollegiums in Leipnik von 1634 bis 1884]. Lipník nad Becvou 1950 [mschr.]

Cekota, Vojtech: Piaristická knihovna v Lipníku nad Becvou [Die piaristische Bibliothek in Leipnik]. In: Studie Muzea Kromerízska [Studien des Museums der Kremsier-Region]. Kromeríz 1989, S. 93-96

Bombera, Jan: Moravské piaristické knihovny [Die mährischen piaristischen Bibliotheken]. In: Z knihovnické praxe. Zpravodaj knihoven severní Moravy [Aus der bibliothekarischen Praxis. Anzeiger nordmährischer Bibliotheken] (1991) Heft 113, S. 3-8

Zemek, Metodej; Bombera, Jan; Filip, Aleš: Piaristé v Cechách, na Morave a ve Slezku 1631-1650 [Die Piaristen in Böhmen, Mähren und Schlesien 1631-1650]. Prievidza 1992

Lapácek, Jirí: Osudy knihovny piarist v Lipníku nad Becvou po roce 1884 [Die Schicksale der Bibliothek der Piaristen in Leipnik]. In: Piaristé v Príbore. Sborník [Die Piaristen in Freiberg. Sammelband]. Nový Jicín 1995, S. 273-282

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Kott, Ludwig: Die Inkunabeln und Frühdrucke bis 1536, sowie andere Bücher des XVI. Jahrhunderts aus der ehemaligen Piaristenbibliothek in Leipnik. I. Theil. VII. Jahresbericht der deutschen Landes-Oberrealschule in Leipnik für das Jahr 1905/1906. Leipnik 1906

II. Teil. Frühdrucke bis 1536. VIII. Jahresbericht ... 1906/1907. Leipnik 1907

III. Teil. Alte Drucke (1537-1600). IX. Jahresbericht ... 1907/1908. Leipnik 1908

Polišenský, Josef: Zpráva o soucasném stavu piaristické knihovny v Lipníku nad Becvou ve správe Okresního archivu v Prerove [Bericht über den gegenwärtigen Zustand der piaristischen Bibliothek in Leipnik unter der Verwaltung des Bezirksarchivs in Prerov]. Prerov 1982 [mschr.]

Stand: Mai 1998

Václav Pumprla


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.