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Bibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel

Adresse. Schloß Wilhelmshöhe, 3500 Kassel [Karte]
Telefon. (0561) 36011
Bibliothekssigel. <Ks 14>

Unterhaltsträger. Land Hessen
Funktion. Spezialbibliothek, öffentlich zugänglich.
Sammelgebiete. Literatur zu Malerei, Plastik, Graphik, Kunstgeschichte, Kunsthandwerk, Volkskunde, Vor- und Frühgeschichte, Antike, Astronomie, Technik, Wissenschaftsgeschichte.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Handbibliothek mit Lexika frei zugänglich, sonst magaziniert. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 10-16.30 Uhr, Freitag 10-15.30 Uhr. Leihverkehr: DLV. Für Besucher, die Bücher einsehen möchten, die sich im Depot der Graphischen Sammlung befinden, wird vorherige Anmeldung erbeten.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vorherige Anmeldung und Angabe der Wünsche erbeten. Straßenbahnverbindung ab Hauptbahnhof (Linie 4). A 44, Ausfahrt Kassel-Wilhelmshöhe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel ist auf die Zeit des Landgrafen Wilhelm IV. von Hessen zurückzuführen, der Ende des 16. Jhs eine Kunstkammer gründete, der er 1580 eine Bibliothek zur Seite stellte. Diese Tradition wurde in dem 1779 fertiggestellten Museum Fridericianum fortgeführt, in der Verbindung von Kunstsammlung und Bibliothek. Das Museum Fridericianum gilt als das erste öffentliche Museum auf dem Kontinent. Die darin enthaltene Bibliothek war die erste öffentlich zugängliche Bibliothek mit allgemeinen Benutzervorschriften.

1.2 Seitdem gab es einen öffentlichen und einen privaten Bereich der alten landgräflichen Bibliothek. Als Hessen 1866 von Preußen annektiert wurde, wurde der landgräfliche Besitz aufgeteilt. Nachfolger des öffentlichen Besitzes sind einerseits die Landesbibliothek, andererseits die Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel. Der private Bereich mündet in die Hessische Hausstiftung und in die Schloßbibliothek Wilhelmshöhe. Den Staatlichen Kunstsammlungen Kassel verblieb der kleinere Teil, er war eng sammlungsbezogen. Auch heute noch werden die Neuerwerbungen sammlungsbezogen getätigt.

1.3 Bevor die Gründung einer Kunstbibliothek 1928 unter einem Dach erfolgte, waren die Bestände als Handapparate in den einzelnen Institutionen und Abteilungen ohne bibliothekarische Betreuung. Die Gemäldegalerie, das Landesmuseum, die Kunstakademie, die Kunstgewerbeschule und die Gewerbehalle brachten ihre Bestände ein. Der nun erreichte Bestand von ca. 15.000 Bdn in der gemeinsamen Bibliothek machte eine kunstwissenschaftliche Forschung unter wesentlich verbesserten Umständen möglich, Doppelbeschaffungen konnten vermieden werden, ein einheitlicher Titelnachweis war nun möglich.

1.4 Der Bibliotheksbestand im Berichtsjahr 1988 umfaßt ca. 70.000 Bde, 148 abonnierte Zeitschriften und Fortsetzungswerke, ebensoviel Zeitschriften, die über Tausch oder als Geschenk erworben werden.

Elfriede Heise

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Auszählung erfolgte über den Standortkatalog in Zweifelsfällen wurde das Original herangezogen und durch die Sichtung des nicht in Katalogen erfaßten Bestandes der Graphischen Sammlung. Dabei wurden mehrbändige Werke sowie Zeitschriften mit jeweils einem Titel berücksichtigt. Neuauflagen wurden gesondert gezählt. Auktionskataloge wurden in Einzelexemplaren aufgenommen. Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Von einem Gesamtbestand von ca. 70.000 Büchern und ca. 300 Zeitschriften gehören 2331 Titel in den Zeitraum vom 16. bis einschließlich dem 19. Jh. Davon entfallen auf das 16. Jh 10, das 17. Jh 46, das 18. Jh 186 und das 19. Jh 2089 Titel (rund 90 Prozent).

2.3 Rund 1910 Titel (82 Prozent) dieses Bestandes sind deutschsprachig. Der größte fremdsprachige Anteil entfällt mit rund 220 Titeln auf französischsprachige Werke, des weiteren liegen je ca. 50 Titel in englischer und italienischer, 44 in lateinischer, 38 in niederländischer und 3 Titel in griechischer und russischer sowie je 1 Titel in spanischer und schwedischer Sprache vor. Systematische Übersicht

2.4 Die systematische Aufstellung der Werke innerhalb der Bibliothek nach Signaturen konnte nicht für die Aufteilung nach Sachgruppen zugrundegelegt werden. Daher wurden dem Inhalt der Werke gemäßere Gruppierungen gewählt.

2.5 Eine Gruppe von ca. 40 Nachschlagewerken umfaßt Enzyklopädien, darunter Diderots Werk des 18. Jhs, Künstlerlexika überwiegend des 19. Jhs sowie 3 deutschsprachige des 18. Jhs, Kunstadreßbücher des 19. Jhs sowie 4 Wörterbücher des 18. und 19. Jhs. Von den 67 Zeitschriften zur Kunst- und Kulturgeschichte bis 1900 zählt der überwiegende Teil zu den deutschsprachigen des 19. Jhs, Frankreich ist mit 4, England mit 2 vertreten, aus dem 18. Jh sind 2 deutschsprachige zu verzeichnen.

2.6 Der Komplex der 165 Werke zur Geschichte und Kulturgeschichte umfaßt meist deutschsprachige Titel, davon 2 des 16. Jhs, 1 des 17. Jhs, 12 des 18. Jhs und 145 des 19. Jhs. In Englisch sind 2 Bücher des 19. Jhs, in Französisch je eines des 18. und 19. Jhs vorhanden. 46 Bde zur Kulturgeschichte Deutschlands mit einem deutlichen Schwerpunkt Hessen bilden den größten Teil, gefolgt von Quellenausgaben (Dokumente, Akten, Briefe, Tagebücher usw.) mit 42 Werken, Schriften zur allgemeinen Welt- und Kulturgeschichte mit 31 Titeln, Biographien mit 22, genealogischen Schriften mit 13 Bdn. Einige wenige Titel gehören zur Kirchen- und Literaturgeschichte.

2.7 Die Vor- und Frühgeschichte weist, neben drei deutschsprachigen Bdn des 18. Jhs, einen Schwerpunkt in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jhs mit 80 Bdn auf, die durch einen englischen und zwei französische Titel ergänzt werden. Zur Archäologie zählen 4 altphilologische Werke des 19. Jhs und eine lateinische Ausgabe des 18. Jhs. Auf 19 allgemeine Titel zur Archäologie folgt ein großer Komplex zur ägyptischen, griechischen, römischen und italienischen Kunst von 111 Bdn aus dem 19. Jh. Von den 44 Bdn zur Volkskunde gehören 3 dem 18. Jh an, einer davon ist französischsprachig.

2.8 Der überwiegende Teil der 79 Bde zur Naturwissenschaft und Technik umfaßt historische Lehr- und Handbücher sowie Beschreibungen von technischen Geräten. Das 16. Jh ist mit 2, das 17. Jh mit 3 und das 18. Jh mit 9 Bdn vertreten. Von den 20 Titeln zur Technikgeschichte gehört einer dem 18. Jh an. Im Komplex Topographie finden sich 19 Kunsttopographien Deutschlands des 19. Jhs mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Hessen und Thüringen. Kartenwerke umfassen je eine französische Ausgabe des 17. und 18. Jhs, dazu 2 lateinische des 18. Jhs. Für das 19. Jh findet sich abermals eine Konzentration bei hessischen Werken. Bei den Reisebeschreibungen und -führern behandeln 4 lateinische des 17. Jhs Rom und ein Werk Europa. Vom 18. Jh an bildet ebenfalls Hessisches den Schwerpunkt in dieser Gattung, die im 19. Jh noch durch Literatur über Rhein- und Italienreisen bereichert wird.

2.9 Die Museumsbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Kassel konzentriert sich dem Sammlungsauftrag entsprechend auf kunsthistorische Literatur, insbesondere die der Malerei, die schon im allgemeinen kunsthistorischen Schrifttum mit 68 von 197 Titeln des 19. Jhs hervortritt, dabei 25 Titel zur niederländischen Malerei aufweist. Im Bereich der Kunstgeschichte bilden die Quellenschriften einen Sammelschwerpunkt. 66 Künstlerviten, Briefausgaben, Nekrologe u.a. seit dem 16. Jh bilden einen wertvollen Bestandteil der Bibliothek, für das 17. Jh je ein französisches und ein italienisches Werk, dazu 2 niederländische Ausgaben von Karel van Manders Schilder-Boeck. Aus dem 18. Jh finden sich 19 Werke, darunter 5 niederländische (u.a. Houbraken, Van Gool), französische und je ein italienisches, spanisches und lateinisches Werk. Die älteste Ausgabe einer Gruppe von 60 Kunsttraktaten und Musterbüchern datiert aus dem 16. Jh, eines aus dem 17. Jh sowie 14 aus dem 18. Jh, wobei die Hälfte deutschsprachig ist, eine Tendenz, die sich im 19. Jh bei 40 von insgesamt 44 Werken fortsetzt. Hier machen sich vor allem kunsthistorische Neuauflagen älterer Werke bemerkbar. 34 deutschsprachige Schriften zur Ästhetik und Kunsttheorie des 19. Jhs haben ein deutliches Übergewicht gegenüber einem englischen des 17. Jhs, einem italienischen und 4 deutschen des 18. Jhs. 25 übrige Werke, vor allem deutschsprachige des 19. Jhs, betreffen u. a. die Kunstpädagogik.

2.10 Aus den kunsthistorischen Quellenschriften wurde die bedeutende Gruppe von 89 Architekturtraktaten, Musterbüchern und Plansammlungen ausgegliedert: neben Werken des 19. Jhs 3 des 16. Jhs, 2 des 17. Jhs und 23 des 18. Jhs. Einen deutlichen Vorrang haben deutschsprachige mit 71 vor französischen mit 11 Titeln.

2.11 Die 37 Werke des Sachgebietes Ikonographie gliedern sich in Schriften zur christlichen und profanen Ikonographie sowie zur Bildniskunde. Der erste Teilbereich umfaßt nur deutsche Werke des 19. Jhs, der zweite u.a. ein lateinisches Werk des 16. Jhs sowie 3 Werke des 17. Jhs (darunter 2 Exemplare der Iconologia Deorum Joachim von Sandrarts). Zu den 8 Porträtwerken gehört eine französische Ausgabe von Bildnissen der Abgesandten zum Westfälischen Frieden 1648 sowie 7 Bde des 19. Jhs vor allem zu Fürsten- und Gelehrtenbildnissen.

2.12 Einen Sammelschwerpunkt innerhalb der Kunstgeschichte bilden die Künstlermonographien: 4 französische Werke des 18. Jhs stehen 198 deutschsprachigen und 52 fremdsprachigen Monographien des 19. Jhs gegenüber. Von den letzteren bilden 38 französische Titel den größten Anteil. Fast ausschließlich betreffen sie Maler, am häufigsten Rembrandt, aber auch Raffael, Dürer und Rubens. Sämtliche 66 Werkmonographien entstammen dem 19. Jh, wobei 3 englische und 46 deutschsprachige Baumonographien den Hauptteil bilden.

2.13 Von 64 Ausstellungskatalogen des 19. Jhs befassen sich 52 deutschsprachige vor allem mit Berliner und Münchner Kunstausstellungen sowie 10 französische überwiegend mit dem Pariser Salon. Eine Bestandsgruppe von 93 Versteigerungskatalogen entstammt fast ausschließlich dem 19. Jh und deutschen Auktionshäusern, ein deutscher dem 18. Jh (Nachlaß Joh. Heinrich Tischbein d. Ä.), ein amerikanischer dem 19. Jh (Nachlaß Joh. Wilhelm Nahl). 313 Kataloge und Stichwerke von Sammlungen beginnen im 17. Jh mit 4 Werken, David Teniers' Amphiteatrum Pictuarum und 3 französischen Bdn zu den Sammlungen des Königs von Frankreich. Die Kataloge fürstlicher Sammlungen Europas setzen sich im 18. Jh mit 11 Bdn fort, u. a. 2 Katalogen der Kaiserlichen Sammlungen in Wien und 5 französischen Werken. Von den 298 Titeln des 19. Jhs sind 209 deutschsprachig. Eine Sondergruppe bilden 46 Stichbände mit Werken bedeutender, meist italienischer Künstler, 13 des 17. Jhs, 20 des 18. sowie 13 des 19. Jhs; hinzu kommen 17 Stichfolgen von kulturhistorischem, archäologischem und volkskundlichem Interesse des 17., 18. und 19. Jhs.

2.14 Ein weiterer Schwerpunkt sind Illustrierte Bücher. 84 Werke umfassen illustrierte Ausgaben profaner und christlicher Literatur (u. a. antike Autoren, Bibelausgaben, Dramen, Märchen, Fabeln, Poesie, Volksliedsammlungen usw.); aus dem 16. bis 18. Jh stammen 8 deutsche, 5 französische und ein lateinischer Titel, aus dem 19. Jh 56 deutschsprachige und 14 fremdsprachige. Weitere 28 Bde aus dem 19. Jh betreffen Kalender, Sachbücher, Künstleralben, Gesangbücher u. a. Gesondert zu nennen sind Faksimile-Ausgaben des 19. Jhs zu alter Graphik, die teils Werke einzelner Künstler, teils Sammelmappen umfassen.

2.15 Die Literatur zum Kunsthandwerk von 151 Titeln beinhaltet neben 35 allgemeinen Abhandlungen und Nachschlagewerken 29 Bde zur dekorativen Kunst (praktische Anleitungen, Ornament- und Musterbücher), 14 zur Bearbeitung von Eisen und Bronze, 24 zur Goldscede- und Elfenbeinkunst, 17 zur Möbelkunde, 14 zur Keramik- und Glasherstellung, 10 zur Textilien- und Kostümkunde sowie 8 zum außereuropäischen Kunsthandwerk. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um deutschsprachige Werke des 19. Jhs. Die 34 Titel zur Militärkunde umfassen einen Bd des 17., 9 Bde des 18. Jhs sowie 24 des 19. Jhs, fast ausschließlich deutschsprachig. Die Heraldik ist mit 11 Titeln des 17. bis 19. Jhs vertreten, darunter das Newe Wapenbuch von Johann Sibmacher (1630), die Numismatik mit 43, davon 6 des 18. Jhs und 37 des 19. Jhs, bis auf 2 Titel nur deutschsprachige Werke.

Barbara Richarz-Riedl

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

Alphabetischer Zentralkatalog

[nach Verfassern und Titelaufnahmen, nach PI]

Biographischer Katalog [nach Künstlernamen]

Ausstellungskatalog [nach Städtenamen und Jahr]

Alphabetischer Katalog der Zeitschriftenautoren

Schlagwortkatalog

Daneben werden Handkataloge nach dem gleichen Muster in den Abteilungen Antikensammlung, Astronomisch-Physikalisches Kabinett, Kunsthandwerk und Plastik, Volkskunde und Vor- und Frühgeschichte geführt.

Die Bestände sind nicht im Hessischen Zentralkatalog nachgewiesen.

3.2 Historischer Katalog

Katalog der Sammlungen und Sammlernamen

[in Schraubordnern, ca. 1900]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Inventarbücher [3 Bde mit hschr. Eintragungen ab 1834]

4.2 Darstellungen

Luthmer, Kurt: Denkschrift über die Gründung einer Kunstbücherei und eines Kupferstichkabinetts in Kassel. Kassel 1928

Struck, Gustav: Das hessische Kupferstichkabinett und die neue Kunstbibliothek in Kassel. In: Hessenland (1931) S. 370-371

Luthmer, Kurt; Hallo, Rudolf: Das Kupferstichkabinett und die Bücherei der Staatlichen Kunstsammlung zu Kassel. Kassel 1933 Scheidt, Christiane: Staatliche Kunstsammlungen. Die Bibliothek. In: Informationen, hrsg. Magistrat der Stadt Kassel. Kassel 1971, Nr. 12, S. 6-7

Kahlfuß, Hans-Jürgen: Die " große fürstliche Bibliothek zu Cassel". In: Aufklärung und Klassizismus in Hessen-Kassel unter Landgraf Friedrich II. Ausstellung Kassel 1979, S. 142-149

Heise, Elfriede: Kunstbibliothek. In: Museumsführer durch alle Abteilungen. Staatliche Kunstsammlungen Kassel. Kassel 1985, S. 42-43

Heise, Elfriede: Die Kunstbibliothek im Schloß Wilhelmshöhe. In: Informationen, hrsg. Magistrat der Stadt Kassel. Kassel 1985, Nr. 5, S. 12 Heise, Elfriede: Die Kunstbibliothek in der Torwache. In: Kunst in Hessen und am Mittelrhein 28 (Darmstadt 1988) S. 111

Meyer, Regina: Kunstbibliothek. In: Hessisch-Niedersächsische Allgemeine. Serie September 1988, S. 26

Stand: Juni 1989

Elfriede Heise


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.