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Adresse. Elisabethenstraße 3a, 6238 Hofheim am Taunus
[Karte]
Telefon. (06192) 20 23 63 Telex. (06192) 2 22 78
Unterhaltsträger. Magistrat der Stadt Hofheim am Taunus
Funktion. Spezialbibliothek.
Sammelgebiete. Orts- und Regionalgeschichte, Landesgeschichte, Kunstgeschichte. Veröffentlichungen zur Stadt- und Stadtteilgeschichte.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Benutzung nach Voranmeldung. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-12 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung erwünscht. S-Bahnlinie S 2 ab Frankfurt bis Niedernhausen. A 66, Ausfahrt Hofheim.
1.1 Das Stadtarchiv Hofheim am Taunus besteht seit 1981, wurde jedoch schon vorher zeitweise ehrenamtlich betreut. Es hat zur Aufgabe, die Geschichte der Stadt und ihrer Stadtteile zu erforschen, zu bewahren, entsprechende Exponate zu sammeln und durch Ausstellungen, Vorträge, Führungen und Publikationen zu vermitteln. Seit 1981 sind die Nachlässe der Heimatforscher Hermann Jughenn und Josef Nix im Stadtarchiv. Die Stiftung des Chemikers und Gründers des Geschichts- und Altertumsvereins Hofheim Dr. Albert Blank (1863-1936) wurde aus der Bibliothek des Volksbildungsvereins übernommen.
2.1 Bislang besitzt die Bibliothek einen Bestand von ca. 1500 Bdn, von denen etwa 300 aus der Zeit vor 1900 und 2 aus der Zeit vor 1800 stammen. Außerdem sind eine Reihe von Gebet- und Andachtsbüchern aus der Zeit vor 1800 dem Stadtarchiv zugeordnet. Der größte Teil des historischen Bestandes entstammt der Albert-Blank-Stiftung. Es sind vor allem Schriften zur Geschichte Nassaus, Urkundenbücher und ähnliches, darunter Helfrich Bernhard Wencks, Hessische Landesgeschichte (1789), Leopold Fuckel, Nassaus Flora (1856) und Gottfried Erich Rosenthal, Johann Nikolaus Martius Unterricht in der natürlichen Magie (1790).
Alphabetischer Sach-, Titel- und Verfasserkatalog
[Zettelkataloge nach hausinternen Regeln]
Die Bestände sind nicht im Hessischen Zentralkatalog nachgewiesen.
Stand: Januar 1991
Roswitha Schlecker