FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden - Hauptbibliothek (ab 1996 SLUB, Standort Mommsenstraße)

Adresse. Mommsenstr. 7 und 11; [Karte]
Postanschrift: 01054 Dresden
Telefon. (0351) 4 63 33 77 (Auskunft)
Telefax. (0351) 4 63 44 49
e-mail. [infverm@rcs.urz.tu-dresden.de]
Internet. http://www.tu-dresden.de/bibl./index.html
Bibliothekssigel. <88>

Unterhaltsträger. Freistaat Sachsen
Funktion. Universitätsbibliothek.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: alle an der Technischen Universität Dresden vertretenen Wissenschaftsdisziplinen. 2. Spezielle Sammelgebiete: Architektur, Bauingenieurwesen, Botanik, Chemie, Elektrotechnik, Energiewirtschaft, Forstwesen, Geowissenschaften, Informatik, Maschinenbau/Maschinenlehre, Mathematik, Mechanik, Medizin, Technologie, Verbrennungsmotoren/Kraftfahrzeuge, Verfahrenstechnik, Verkehrswesen, Wasserbau.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek (bis auf Präsenzbestand). Ausleihe historischer Literatur entsprechend Benutzungsordnung. Öffnungszeiten: Lesesäle, Ausleihe, Auskunft: Montag bis Donnerstag 9-18 Uhr, Freitag 9-16 Uhr, Sonnabend 9-12 Uhr. - Leihverkehr: DLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofilm-Lesegeräte, CD-ROM-Arbeitsplätze.
'Gedruckte Informationen.
'Benutzungsordnung, Informationsblätter.
Hinweise für anreisende Benutzer. S- und Fernbahnhof Dresden-Hauptbahnhof. Straßenbahnverbindung ab Hauptbahnhof (Linien 3 oder 5) bis Haltestelle Nürnberger Platz, ab Bahnhof Neustadt Linie 3. Ab Hauptbahnhof Busverbindung (Linien 72 oder 76) bis Haltestelle Mommsenstraße. Begrenzte Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe der Bibliothek.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Universitätsbibliothek Dresden wurde 1828 gegründet. Ihre Geschichte ist aufs engste mit der Technischen Bildungsanstalt (ab 1851 Polytechnische Schule, ab 1871 Polytechnikum, ab 1890 Technische Hochschule und ab 1961 Technische Universität) und deren wechselvoller Entwicklung verbunden.

1.2 Bereits in der Vorbereitungsphase der Gründung der Technischen Bildungsanstalt (TBA) wurde die Errichtung einer Bibliothek für notwendig erachtet und empfohlen, der Neugründung bereits existierende Bibliotheken mit entsprechendem Profil zu übergeben. Vorgeschlagen waren die Sammlungen der Königlich Sächsischen Landes-Manufaktur- und Commerzien-Deputation (Deputation) und die der Ökonomischen Gesellschaft. Erstere wurde der TBA 1833 übereignet, nachdem sie bereits ab 1828 den Angehörigen der Anstalt zur Verfügung stand. Ihr Erwerb bedeutete einen Glücksfall für die junge Ausbildungsstätte, lag das Niveau ihrer Bibliothek damit doch über dem anderer vergleichbarer Einrichtungen. Die Sammlung umfaßte bei Übernahme etwa 1500 Bde, war mit einem Erwerbungsetat von 350 Talern ausgestattet und wurde vom Kanzlisten der Deputation betreut. Dagegen blieb die 1764 gegründete und auch etwa 1500 Bde umfassende Bibliothek der Ökonomischen Gesellschaft in deren Besitz, obwohl die Gesellschaft von 1838 bis 1842 im Gebäude der TBA untergebracht war und die Literatur in dieser Zeit den Angehörigen der Anstalt zur Verfügung stand.

1.3 1843 erschien der erste gedruckte Bestandskatalog. Er verzeichnet 1327 Titel nach der von Prof. Traugott Franke, Leiter der Bibliothek von 1840 bis 1842, entworfenen Aufstellungssystematik, und zwar für die Gebiete Hilfswissenschaften (140), Mathematik (63), Naturkunde (182), Allgemeine Gewerbekunde (188), Ökonomie, Bergbau, Hüttenwesen (109), Technologie (345), Bauwesen (146), Handel (73) und Ornamente und Karten (81). 1851 übernahm die TBA etwa 200 Bde von der organisatorisch eng mit ihr verbundenen Baugewerkenschule sowie " eine große Abteilung" der Bibliothek des verstorbenen Direktors der Anstalt, Prof. August Seebeck (1805-1849). 1853 25 Jahre nach ihrer Gründung wurde der Umfang der Bibliothek vom Vorsteher der Polytechnischen Schule mit 2337 Titeln und fast 5700 Bdn beziffert.

1.4 Tauschbeziehungen begann die Bibliothek 1836 mittels der von der TBA jährlich herausgegebenen Programme, seit 1854 auch auf internationaler Ebene. Von der Smithsonian-Institution in Washington erhielt sie u. a. regelmäßig Patent Reports, die mit den österreichischen, englischen und später deutschen Patentschriften - die Bibliothek wurde 1877 Auslegestelle des Deutschen Reichspatentamtes den Kern der umfangreichen Patentschriftensammlung bildeten.

1.5 1864 und 1876 gab die Bibliothek weitere gedruckte Bestandskataloge heraus ( s. u. 3.3). Der Katalog von 1876 gliederte die Literatur neu in 18 Abteilungen: (1) Zeitschriften und Gesellschaftsschriften; (2) Mathematik; (3) Naturwissenschaften; (4) Berg-, Hütten- und Salinenwesen; (5) Land- und Forstwirtschaft; (6) Technlogie; (7) Mechanik, Theoretische Maschinenlehre und Maschinenbau; (8) Wasser- und Brückenbau, Straßen- und Eisenbahnbau, Telegraphen- und Verkehrswesen; (9) Baukunst, Bildnerei, Malerei; (10) Handelswissenschaften; (11) Länder- und Völkerkunde, Topographie und Reisebeschreibungen; (12) Geschichte, Biographien und Denkschriften; (13) Literatur; (14) Allgemeine Enzyklopädie, Sprachwissenschaft, Sprach- und allgemeine Technische Wörterbücher; (15) Philosophie, Unterrichts- und Erziehungswesen; (16) Gesetzgebung und Rechtswissenschaft; (17) Staats- und Volkswirtschaftslehre, Statistik; (18) Bücherkunde und Bibliothekswissenschaft, Verschiedenes. Die Gliederung hatte die Kataloge der Bibliotheken der Polytechnischen Schulen Berlin, Hannover und Zürich zum Vorbild und war zusammen mit Professoren der eigenen Hochschule erarbeitet worden. Die Einteilung bewährte sich, nach ihr wurden bis 1961 die Bücher im Magazin der Bibliothek aufgestellt.

1.6 Der Bestand umfaßte 1876 15.000 Bde (5267 Titel). 1906 wurde die Bibliothek des Sächsischen Ingenieur- und Architekten-Vereins erworben. Ihr gedruckter Bibliothekskatalog weist für 1893 ca. 570 Titel, darunter 95 Zeitschriften und zeitschriftenähnliche Reihen nach. Bis zum Ersten Weltkrieg vergrößerte sich der Bestand der Hochschulbibliothek bei steigendem Etat kontinuierlich und betrug 1915 60.250 Bde, dazu 790.000 englische und 280.000 deutsche Patentschriften.

1.7 Mit dem inneren Ausbau der Technischen Hochschule Dresden und der wachsenden Bedeutung der Ordinariate und Institute erfolgte ab den siebziger Jahren des 19. Jhs die Herausbildung von Handbibliotheken. Sie profilierten sich schnell zu kleineren und größeren Fachbibliotheken. Damit traten neben die zentrale Bibliothek dezentrale Sammlungen; beide entwickelten sich unabhängig voneinander. Im gedruckten Katalog von 1876 sind noch die Bestände von neun Handbibliotheken verzeichnet, 1886 registrierte der Vorsteher der Bibliothek, Arwed Fuhrmann (1840-1907, Professor für Mathematik und Geodäsie), 31 dezentrale Sammlungen. Ihre Bestände erfaßte er in einem Zentralkatalog der Handbibliotheken. Dieser Katalog wuchs bis 1891 auf 1359 Besitznachweise an, wird danach allerdings nicht wieder erwähnt. Offensichtlich war zu diesem Zeitpunkt die Absicherung dieses weit in die Zukunft weisenden Unternehmens noch nicht möglich. Bruno Faaß erwähnt im Dresdner Bibliothekenführer von 1915 die Handbibliotheken folgender Einrichtungen: Botanisches Institut (10.000 Bde, 320 Karten), Elektrotechnisches Institut (600 Bde), Mineralogisches und Geologisches Institut (774 Bde), Maschinenbaulaboratorium (1800 Bde) und Zentralstelle für öffentliche Gesundheitspflege und Hygienisches Institut (2000 Bde).

1.8 Verheerend für die Bibliothek waren die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges. Die zentrale Bibliothek im Hauptgebäude der Hochschule und die überwiegende Zahl der dezentralen Instituts-, Seminar- und Lehrstuhlbibliotheken wurden zusammen mit 80 Prozent aller Einrichtungen der Lehranstalt ein Opfer des Luftangriffs auf Dresden vom 13. Februar 1945. Aus Sicherheitsgründen war vorher der weitaus größte Teil der Literatur der Hauptbibliothek und der vieler Institute in Ausweichlager verbracht worden. Die in Dresden als kriegsnotwendig verbliebenen Bestände jedoch, u. a. die Lesesaalhandbibliothek, 700.000 deutsche Patentschriften, fast alle Kataloge sowie die Archivalien der Bibliothek, wurden vernichtet. Auch die ausgelagerten Bestände konnten nicht endgültig gerettet werden. Ein großer Teil wurde nach der Rückkehr nach Dresden von der Roten Armee als Reparationsleistungen beschlagnahmt, ein anderer Teil gleich aus den Ausweichlagern in die Sowjetunion abtransportiert.

1.9 Exakte Angaben über die kriegsbedingten Verluste liegen aus der Hauptbibliothek vor. Vom Bombenangriff, von der legalen und illegalen Entnahme sowie von der Aussonderung nationalsozialistischer und militaristischer Literatur entsprechend alliierter Bestimmungen war mehr als die Hälfte des Buchbestandes betroffen. Er sank von 117.000 Bdn im Jahre 1942 auf 55.000 Bde im Jahre 1946. Beträchtlich waren auch die Buchverluste in den dezentralen Bibliotheken. Eine im September 1945 im Vorfeld der geplanten Wiederaufnahme des Hochschulbetriebes durchgeführte Erhebung an den Instituten, Seminaren und Lehrstühlen über ihren baulichen und ausstattungsmäßigen Zustand macht dies deutlich. Von 63 Einrichtungen besaßen nur noch 13 eine Bibliothek (20 Prozent); 24 meldeten den totalen Verlust der Bibliothek, 14 Restbestände an Literatur; bei 11 Einrichtungen fehlen Angaben, doch geht aus dem Kontext der Erhebung ihre Ausbombung oder die Beschlagnahme ihrer Sammlung hervor. So meldete das Physikalische Institut an den Rektor hier als Zeitdokument zitiert: " ... nach Ausbombung, Auslagerung, Beschlagnahme durch die Rote Armee noch vorhanden: 80 Bde wissenschaftliche Literatur ...". Allein die Bibliothek der 1926 in die Technische Hochschule eingegliederten Forsthochschule in Tharandt überstand den Krieg ohne Verluste.

1.10 Von 1945 bis zur Hochschulreform von 1969 erfolgte in der Hauptbibliothek und in den dezentralen Bibliotheken im wesentlichen ein unabhängiger Bestandsaufbau. Zentralisiert wurde lediglich der Zeitschriftenbezug und ab 1966 infolge knapper Devisen der Bezug von Literatur aus den nichtsozialistischen Ländern. Außerdem sind von 1954 bis 1973 die dezentralen Buchbestände in einem Zentralkatalog verzeichnet worden. Ende der fünfziger Jahre wurden aus der Hauptbibliothek weitere 4000 vornehmlich technische Bücher für den Aufbau der Bibliothek am Institut der Geschichte der Technik und Naturwissenschaften herausgelöst. Diese Literatur befindet sich heute in der Fachbibliothek Geistes- und Sozialwissenschaften. 1969 gab es an der Technischen Universität über 120 größere und kleinere Bibliotheken, die nach der Bildung der Sektionen und gleichgestellter Einrichtungen zu 26 Fachbibliotheken zusammengelegt wurden. Die dem Direktor der Universitätsbibliothek übertragene Verantwortung über alle räumlichen, finanziellen und personellen Belange schufen die Voraussetzung für einen einheitlich gelenkten Bestandsaufbau an der Universität.

1.11 Insgesamt entsprach von 1945 bis 1990 die bauliche und finanzielle Ausstattung der Hauptbibliothek und der dezentralen Bibliotheken in keiner Weise dem Bedarf. Dies hatte auf der einen Seite große Bestandslücken zur Folge, auf der anderen Seite zwangen der ständige Platzmangel und die teilweise katastrophale Unterbringung der Bestände dazu, wenig oder gar nicht genutzte Literatur auszusondern. Der jährliche Buchzugang von etwa 30.000 Bdn hielt sich zeitweise mit dem Buchabgang die Waage. Die älteren Zeitschriftenn wurden innerhalb der Universitätsbibliothek auf ein Exemplar reduziert; als Standort wurde in der Regel die zuständige Fachbibliothek festgelegt. Darüber hinaus mußte weitgehend auf Antiquariatskäufe verzichtet werden. Auch durch den seit 1984 erfolgten Ausbau der Universitätsbibliothek zur Technischen Zentralbibliothek der DDR sowie zur Zentralen Fachbibliothek für Elektrotechnik/Elektronik und für Grundlagendisziplinen und Querschnittsprobleme der Technik änderte sich wenig an der prekären Raum- und Finanzsituation.

1.12 Der nach der Wende von 1989/90 beschlossene Ausbau der Technischen Universität Dresden zu einer Volluniversität und die durch den Bund, den Freistaat Sachsen und Spenden zur Verfügung gestellten Mittel führten zu einem deutlichen Anstieg der Antiquariatskäufe sowie zum Erwerb von Bibliotheken mit wertvollen Altbeständen. Der Aufbau der Fakultäten und damit zugleich der Fachbibliotheken für Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Sprach- und Literaturwissenschaften ist heute noch nicht abgeschlossen; ein endgültiger Überblick über ihren Altbestand ist daher nicht möglich. 1992 erfolgte die Eingliederung der Pädagogischen Hochschule Karl Friedrich Wilhelm Wander und der Hochschule für Verkehrswesen Friedrich List in die Technische Universität Dresden, 1993 die der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus. Ihre bis dahin selbständigen Hochschulbibliotheken wurden Fachbibliotheken der Universitätsbibliothek. Mit diesem Zuwachs setzt sich die Universitätsbibliothek zum 1. Oktober 1993 aus der Hauptbibliothek und den Fachbibliotheken Rechtswissenschaft, Geistes- und Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Physik, Chemie, Mathematik, Informatik, Elektrotechnik\Elektronik, Maschinenwesen, Bauingenieurwesen, Architektur, Geodäsie\Kartographie\Geographie, Wasserwesen/Biologie, Forstwesen, Psychologie\Humanbiologie\Arbeitsingenieurwesen, Sprach- und Literaturwissenschaften, Verkehrswissenschaften sowie Medizin zusammen (vgl. die Einträge der einzelnen Fachbibliotheken). Die Hauptbibliothek betreut außerdem die Schloßbibliothek in Gaußig. Zur Zeit verfügt die Universitätsbibliothek über insgesamt 1.800.000 Bde, davon befinden sich in der Hauptbibliothek 500.000 und in den Fachbibliotheken 1.300.000 Bde.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Die Auszählung des historischen Buchbestandes erfolgte anhand des bis 1961 gültigen Standortkataloges mit 18 Sachgruppen, des Zeitschriften-Standortkataloges und des Dissertations-Standortkataloges. Die im Magazin separat aufgestellten Hochschulschriften werden im Anschluß an den Monographienbestand beschrieben.

2.2 Zahlreiche Werke sind mit Illustrationen, wertvollen Kupfern und technischen Zeichnungen versehen. Die älteren Bucheinbände weisen durch Eindrucke auf dem Bucheinband auf die Herkunft oder den Vorbesitzer hin: L.Oe.M.u.C.D. Landes-Oekonomie-Manufaktur- und Commerzien-Deputation; C.D. Commerzien-Deputation; M.I. Ministerium des Innern; T.B.A. Technische Bildungsanstalt (Anschaffungen 1833-1851); K.Polyt.Schule: Königlich Polytechnische Schule (Anschaffungen 1851-1875); K.Sächs. Polytechnikum: Königlich

Sächsisches Polytechnikum (Anschaffungen 1875-1890).

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.3 Bei einem Gesamtbestand von 500.000 Bdn umfaßt der historische Bestand etwa 8100 Titel, davon entfallen auf Monographien und Zeitschriften etwa 6430 und auf Dissertationen und Habilitationsschriften etwa 1680 Titel. Wie in einer technisch-naturwissenschaftlichen Bibliothek nicht anders zu erwarten, sind von den 6430 Monographien und Zeitschriftentiteln 6110 (95 Prozent) im 19. Jh, 126 im 18. Jh und nur 19 davor erschienen; 174 Arbeiten sind undatiert. 2.4 5144 Titel (80 Prozent) sind in deutscher, 707 in französischer und 418 in englischer Sprache erschienen, die restlichen 161 verteilen sich auf Italienisch, Lateinisch, die skandinavischen Sprachen, Polnisch sowie Spanisch und Griechisch. Systematische Übersicht

2.5 Bis 1961 wurden die Bestände im Magazin systematisch nach den ab 1876 gültigen 18 Sachgruppen aufgestellt. Die Bestandsbeschreibung folgt dieser Systematik, wobei Titel der Formalgruppe Zeitschriften und Gesellschaftsschriften den übrigen Sachgruppen zugeordnet wurden.

2.6 Die Sachgruppe Mathematik umfaßt 1049 Titel (16,3 Prozent). Davon sind 995 Titel im 19. Jh, 34 im 18. Jh, 5 im 17. Jh erschienen, 15 sind ohne Jahresangabe. Sie verteilen sich auf 859 in deutscher, 128 in französischer, 28 in englischer, 18 in italienischer und 15 in lateinischer Sprache. Inhaltlich gliedert sich der Bestand in " Mathematik allgemein mit Arithmetik" (327 Titel), Geometrie (257), Angewandte Geometrie (82), Analysis (217), Algebra (83), Wahrscheinlichkeitstheorie (22) sowie Tafeln und Atlanten (61). Zur Mathematik allgemein zählen 129 Arbeiten arithmetischen, allgemeinen und gemischten Inhalts, 73 Sammelwerke und Briefwechsel, 45 Titel zur Geschichte der Mathematik, 41 Werke mit Beziehungen zu anderen Wissenschaften wie mathematische Physik und 17 Abhandlungen zu mathematischen Instrumenten. Von den 257 Titeln zur Geometrie sind 13 der Trigonometrie, 84 der darstellenden Geometrie und dem geometrischen Zeichnen, 21 der Differentialgeometrie, der Planimetrie und Stereometrie, 43 der analytischen Geometrie und Kegelschnitten zuzuordnen; 96 Arbeiten sind allgemeine Darstellungen oder gemischten Inhalts. Zur Angewandten Geometrie zählen 82 Titel, darunter Arbeiten zur Geodäsie, zum Feldmessen, Markscheiden und Visieren.

2.7 Umfangreich ist die Literatur zur Analysis, darunter 30 Arbeiten zu Differentialgleichungen und Potentialtheorie, 93 zur Differential- und Integralrechnung, 11 zur Variationsrechnung, 53 zu Speziellen Funktionen und zur Funktionstheorie sowie 30 zur allgemeinen Analysis. Zur Algebra rechnen 83 Titel, davon befassen sich 59 mit der allgemeinen Algebra, 18 mit Zahlentheorie und 6 mit Determinanten. Von den 61 Tafeln und Atlanten sind 12 allgemeiner Art, 21 trigonometrische und logaritsche Tafeln, 13 zur Geometrie gehörig ( z. B. zur darstellenden Geometrie und zum geometrischen Zeichnen) und 15 sind Tafeln für Anwendungen ( z. B. von Formeln oder Tabellen für Höhenmessungen).

2.8 Der Bestand setzt sich aus Gesamt- und Spezialdarstellungen zusammen, verfaßt u. a. von Johann Bernoulli (1667-1748), George Boole (1815-1864), Augustin Cauchy (1789-1857), Richard Dedekind (1831-1916), Peter Gustav Lejeune Dirichlet (1805-1859), Felix Klein (1849-1925), Marius Sophus Lie (1842-1899) oder Karl Weierstraß (1815-1897) sowie von in Dresden Lehrenden, wie Axel Harnack (1851-1888), Leo Koenigsberger (1837-1921) und Oskar Schlömilch (1823-1901).

2.9 Die Sachgruppe Naturwissenschaften umfaßt 1429 Titel (22,2 Prozent). 1355 Titel erschienen im 19. Jh, 34 im 18. Jh; für 28 Titel fehlt das Erscheinungsjahr. 1227 Titel sind in deutscher, 112 in französischer, 62 in englischer, 8 in lateinischer und 9 in anderen europäischen Sprachen verfaßt. Die Titel verteilen sich auf die Gebiete Chemie (365 Titel), Physik (468), Astronomie (71), Geologie (355), Botanik/Zoologie (74) sowie Allgemeine Naturkunde (59) und Philosophie (19).

2.10 Der Chemie-Bestand mit 365 Titeln ist weitgehend deutschsprachig und im 19. Jh erschienen. Er setzt sich aus Werken der Allgemeinen Chemie (80 Titel), Anorganischen Chemie (72), Organischen Chemie (64), Physikalischen Chemie/Elektrochemie/Theoretischen Chemie (57), Analytischen Chemie (40), Biochemie/Lebensmittelchemie (33) und Technischen Chemie (19) zusammen.

2.11 Der Buchbestand zur Physik umfaßt 486 Titel, vorwiegend Grundlagenwerke und Lehrbücher. Das Gesamtgebiet der Physik betreffen 109 Titel, die Experimentalphysik 273, darunter Elektrizität (96), Optik (83), Mechanik (44), Wärmelehre und Thermodynamik (38), Akustik (7) und Meßtechnik (5). Weiterhin rechnen zum Bestand u. a. 29 Titel zur Meteorologie und 10 zur Astrophysik sowie 26 zur Festkörper-, Kristallphysik und Mineralogie. Ein weiterer wesentlicher Physikbestand speziell zur theoretischen und experimentellen Physik befindet sich in der Teilbibliothek Festkörperphysik (141 Titel).

2.12 Zum historischen Bestand gehört auch Literatur der Teilbibliothek Photophysik in der Fachbibliothek Physik (Sigel 88/05). Vor dem Zweiten Weltkrieg befand sich hier ein für Deutschland einzigartiger Bestand an Literatur für die wissenschaftliche Photographie (Krone-Sammlung; Hermann Krone, 1827-1916), der bis auf 64 historische Titel im Jahre 1949 an das Technische Museum (jetzt: Technische Sammlungen der Stadt Dresden, vgl. Eintrag dort) abgegeben wurde. Der noch verbliebene Besitz enthält Grundlagenwerke aus allen Bereichen der Entwicklung des Spezialgebietes sowie Titel über Photochemie, Spektroskopie, Photographische Geräte und Kopiertechnik. Besonders hervorzuheben sind 8 Zeitschriftentitel, darunter Photographische Korrespondenz ( Wien 1-107, 1864-1971) und Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (Halle 1-31, 1887-1929).

2.13 Die historische Literatur zur Astronomie ist mit 71 Titeln nicht umfangreich. 25 Titel behandeln das Gesamtgebiet, 24 die Praktische Astronomie, 16 die Planetensysteme und Himmelskörper, 6 Titel sind Karten und Tafeln. Besondere Erwähnung verdient die Topographie der sichtbaren Mondoberfläche (Dresden, Leipzig 1824) von Wilhelm Gotthelf Lohrmann (1796-1840). Zur Geologie gehören 355 Titel, darunter Handbücher, Lehrbücher und geologische Führer. 125 Titel behandeln das Gesamtgebiet, 55 die Mineralogie, 35 die Kristallographie, je 25 Lagerstätten sowie die Geophysik und Tektonik. Der Bestand zur Geographie (50 Titel) ist unbedeutend. Unter den insgesamt nur 74 Titeln zur Botanik und Zoologie befindet sich vorrangig allgemeine Literatur. Es überwiegen Handbücher ( z. B. Oskar Drudes Handbuch der Pflanzengeographie, 1890) und Lehrbücher des 19. Jhs in deutscher Sprache.

2.14 Die Bergbauwissenschaften gehörten wegen der Nähe der bereits 1765 in Freiberg gegründeten Bergakademie nicht zu den Lehrfächern in Dresden. Die Sachgruppe Berg-, Hütten- und Salinenwesen umfaßt deshalb nur 104 Titel (1,6 Prozent). Die Literatur ist ausnahmslos im 19. Jh erschienen, zu 71 Prozent in deutscher, 15 Prozent in französischer und 14 Prozent in englischer Sprache. 70 Titel sind dem Hüttenwesen sowie der Aufbereitung und Verarbeitung von Erzen, 30 dem Bergbau und 4 dem Salinenwesen zuzurechnen.

2.15 Die Sachgruppe Land- und Forstwirtschaft umfaßt 155 Titel (2,4 Prozent). Forstwissenschaftliche Literatur wurde wegen der Nähe der 1811 in Tharandt gegründeten Sächsischen Forstschule nicht in größerem Umfang angeschafft. Im historischen Landwirtschaftsbestand nehmen Fragen der Technik einen breiten Raum ein; etwa 100 Titel befassen sich mit landwirtschaftlichen Geräten sowie mit Melioration und Dränage. Der Seidenanbau ist mit 12 Titeln vertreten. Hervorhebung verdient die fast vollständige Sammlung des Berichts über das Veterinärwesen in Sachsen (Dresden 1864-1932). Die Landwirtschaftsliteratur erschien ausnahmslos im 19. Jh; 10 Prozent der Titel sind französisch.

2.16 Zur Technologie existieren 437 Titel (6,8 Prozent). Davon erschienen 413 im 19. Jh und 4 im 18. Jh, 20 sind nicht datiert. Der Anteil der fremdsprachigen Literatur ist mit 31 Prozent relativ hoch, 90 Titel wurden in französischer, 39 in englischer und 7 in anderen europäischen Sprachen verfaßt. Aus Frankreich liegen besonders Veröffentlichungen zur Textilherstellung und zur Chemischen Technologie vor, aus England nach der industriellen Revolution vermehrt Titel zur Mechanischen Technologie. Insgesamt spiegelt der Technologiebestand die weitgefächerte Palette der Handwerkertätigkeiten und die einsetzende Industrialisierung während des 19. Jhs wider.

2.17 In der Gruppe Allgemeines mit 85 Titeln nehmen Ausstellungskataloge, Tagungsberichte und allgemeine technologische Erörterungen einen breiten Raum ein; sie stammen vorwiegend aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. Die 180 Titel zur Mechanischen Technologie beinhalten die Bearbeitung von Textilien und Festkörpern. Unter den 70 Arbeiten zur Textilherstellung und -verarbeitung läßt der hohe Anteil fremdsprachiger Literatur den Einfluß aus Frankreich und England erkennen. 12 Titel gibt es über Spinnerei, 20 über Weberei, 12 über die Herstellung von Tuchen, Stoffen und Drucken, weitere Veröffentlichungen betreffen die Fasergewinnung, Teppichherstellung und das Kunstgewerbe. Unter den 90 Titeln zur Bearbeitung und Verarbeitung der Festkörper Holz, Metall, Leder und Stein befinden sich 17 zum Musikinstrumentenbau. In dieser Gruppe sind am Ende des 19. Jhs auch die ersten Titel zum Gesund heits-, Arbeits- und Brandschutz zu finden. In der Gruppe Chemische Technologie mit 162 Titeln haben Werke zur Nahrungs- und Genußmittelherstellung mit 56 und die Bereiche Färberei, Wäscherei, Bleicherei, Chemische Reinigung, Desinfektion, Seifenherstellung, Parfümerie mit 30 Titeln den größten Anteil; ferner sind die Bereiche Zeichnen, Schrift, Malerei, Farbstoffe, Gerberei und Papierfabrikation mit mehr als 10 Titeln vertreten. Drei Titel vom Ende des 19. Jhs befassen sich bereits mit Umweltschutz und Recycling.

2.18 Die Sachgruppe " Mechanik, Theoretische Maschinenlehre und Maschinenbau" umfaßt 691 Titel einschließlich 11 Zeitschriften (10,8 Prozent). Die Literatur erschien fast ausschließlich nach 1801. Sehr hoch ist der Anteil der fremdsprachigen Literatur mit 35 Prozent, darunter 142 französische Titel, 95 englische und 5 in anderen europäischen Sprachen. Zuerst überwiegen französische Arbeiten, später englische, nach 1880 deutsche. Die Literatur reflektiert den Übergang von der manufakturmäßigen zur fabrikatorischen Fertigung in der ersten Hälfte des 19. Jhs. Waren es zunächst Berichte von Ausstellungen und Tagungen sowie Berichte über technische Beobachtungen, so kamen mit zunehmender Forschungstätigkeit wissenschaftliche Abhandlungen, Studien-, Lehr- und Handbücher hinzu.

2.19 Die Gruppe Mechanik (170 Titel) gliedert sich in Literatur zur Mechanik im weitesten Sinne (58), Elastizitätslehre (17), Festigkeitslehre (22), Kinematik (25), Statik (23) und Dynamik (25).

2.20 Zum Bestand " Theoretische Maschinenlehre und Maschinenbau" (431 Titel) gehören Maschinenbau (218 Titel) mit den Gebieten Thermodynamik, Strömungslehre, Maschinenelemente, Turbinen, Dampfkessel u. a.; Bau von Eisenbahnen und Lokomotiven (52); Flugtechnik (24); Schiffbau (30); Fuhrwerke, Lagertechnik, Fördertechnik (13); Mühlenbau (12); Spezieller Maschinenbau, Fertigung (58) mit Meßtechnik/Feinwerktechnik, Werkstoffkunde, Reibung/Verschleiß; Anlage von Fabriken (58); Energie-Anlagen (10) sowie Baukonstruktion und Baumechanik (14). Verfügbar sind Arbeiten der in Dresden wirkenden Wissenschaftler, u. a. von Gustav Zeuner, Begründer der technischen Wärmelehre (1829-1907), Otto Mohr (1835-1918; Abhandlungen zur Technischen Mechanik); Ernst Hartig (1836-1900; Verschleißuntersuchungen an Maschinen); Georg von Reichenbach (1771-1826), dem Bahnbrecher des modernen Maschinenbaus, oder von Johann Andreas Schubert (1808-1870), dem Erbauer der ersten deutschen Lokomotive sowie der Göltzschtal- und der Elstertalbrücke.

2.21 Arbeiten zur Elektrotechnik (90 Titel) sind seit 1883 im Bestand, darunter solche zur Schwach- und Starkstromtechnik, zu Elektromaschinen einschließlich elektrischer Kraftübertragung und elektrischer Beleuchtung. Zu den Autoren zählen Johannes Goerges (1859-1946) und August Toepler (1836-1912). Bekannte Fachzeitschriften dieser Sachgruppe sind u. a. das Polytechnische Journal (2-99, 1820-1918) und Engineer (3, 1857 ff., teilweise mit Lücken).

2.22 Die Sachgruppe " Wasser- und Brückenbau, Straßen- und Eisenbahnbau, Telegraphen- und Verkehrswesen, Allgemeines Bauingenieurwesen" umfaßt 552 Titel (8,6 Prozent). 529 Titel erschienen im 19. Jh, 21 ohne Jahresangabe. 457 Titel sind in deutscher, 49 in französischer, 40 in englischer und 6 in italienischer Sprache verfaßt.

2.23 Die Gruppe Allgemeines Bauingenieurwesen (66 Titel) als Grundlage des Verkehrsbauwesens sowie der übrigen Bereiche enthält im wesentlichen Hand- und Lehrbücher der Ingenieurwissenschaften, der Baustoffkunde ( z. B. Schriften über die Tragfähigkeit von Trägern, Stäben, Steingewölben, ihre Bezeichnung und Konstruktion) und Anleitungen zum Erd- und Grundbau sowie zur Trassierung.

2.24 Der historische Bestand zum Wasserbau mit insgesamt 149 Titeln setzt sich aus ca. 70 Titeln zur Wasserwirtschaft und ca. 55 zum Verkehrswasserbau zusammen. Die wasserwirtschaftliche Literatur betrifft vorwiegend die Wasserversorgung in Städten, insbesondere in Großstädten wie Berlin, Dresden und Wien. Hier finden sich Abhandlungen über den Bau von Wasserleitungen und Wasserwerken, über Verfahren zur Bohrung artesischer Brunnen, Berichte von Wasserversorgungs-Kommissionen, Schriften zur Reinigungs- und Abwasserfrage, zur Kanalisation. Daneben sind einige Werke über Melioration und Wasserkünste vorhanden. Der Verkehrswasserbau befaßt sich mit Wasserstraßen, vor allem mit dem Kanalbau. Beschrieben werden zahlreiche bereits erbaute Kanäle des In- und Auslandes, so die Kanalverbindungen mit dem Rhein, der Elbe und der Donau.

2.25 Der Brückenbau (104 Titel) enthält Literatur zum allgemeinen Brückenbau, zu Konstruktionen von bestimmten Brückenarten wie schrägen Brücken, steinernen und anderen Bogenbrücken, eisernen Brücken, Hänge- und Kettenbrücken, z. B. das mehrbändige Werk, Manuel de l'ingénieur des ponts et chaussées (Paris 1871-1875) von A. Debauve. Zu erwähnen ist Literatur zum Straßen- und Eisenbahnbrückenbau sowie zum Tunnelbau. Die Gruppe Straßenbau enthält 29 Titel zur Anlage und Erhaltung von Wegen, Land- und Stadtstraßen einschließlich der verschiedenen Materialien zu ihrer Pflasterung.

2.26 Im Fachgebiet Eisenbahnbau (112 Titel) sind vorwiegend Schriften zum Bau von Bahnkörpern (Trassierung, Unter- und Oberbau, einschließlich Gleisbau), zu Bahnhofsanlagen sowie zu regionalen, nationalen und internationalen Eisenbahnlinien vorhanden. Neben Nachschlagewerken zur Eisenbahntechnik und zum allgemeinen Eisenbahnwesen findet man jeweils einige Arbeiten zur Eisenbahn- und Transportökonomik, zum Eisenbahnsicherungswesen ( z. B. Signale), Materialwesen, zur Eisenbahngeschichte, zu Stadtbahnen sowie einen größeren Anteil zum Eisenbahnfahrzeugbau und -betrieb.

2.27 Auf das Telegraphen- und Verkehrswesen entfallen 92 Titel. Davon enthalten 62 Bde und Hefte Berichte von internationalen Schiffahrts- bzw. Binnenschiffahrts-Kongressen zwischen 1882 und 1926. Weitere 6 Titel sind der Telegraphie zuzurechnen, der Rest den übrigen Gebieten des Verkehrswesens.

2.28 Die Sachgruppe " Baukunst, Bildnerei, Malerei" umfaßt 371 Titel (5,8 Prozent des historischen Bestands). Die Literatur erschien zu 90 Prozent im 19. Jh, zu 8 Prozent ohne Jahresangabe. 82 Prozent sind deutsch-, 11 französisch- und 5 Prozent englischsprachig. 240 Titel betreffen das allgemeine Bauwesen oder die allgemeine Hochbauarchitektur. Hier befindet sich Literatur zu Errichtung, Innenausbau und Erhaltung von Gebäuden im allgemeinen, zu den einzelnen Gewerken wie Dachdecken, Zimmermannsarbeit, Kaminbau und Bau von Heizungs- und Belüftungsanlagen, Maurer- und Malerhandwerk, zu den verschiedensten Baumaterialien ( z. B. über die Verwendung von Teer- und Steindachpappe, von Holz, Stein und Metall für Hochbaukonstruktionen). Auch Entwürfe und Veranschlagungen sind vorhanden. In weiteren Arbeiten wird auf den Schutz vor ungünstigen Umwelteinflüssen, wie Feuchtigkeit und Schwammbefall, eingegangen sowie auf Feuerverhütung ( z. B. Blitzableiter), Brandbekämpfung und Rettungsmaßnahmen.

2.29 Die Werke zur Baukunst und Architektur (72 Titel) behandeln Baudenkmäler einzelner Stilepochen. Das Spektrum reicht von archäologischen Funden und ägyptischen Tempeln über Bauwerke der Hellenen und Römer, des Mittelalters, der Renaissance bis zur Architektur der Neuzeit. Neben Titeln über Kirchenbauten, z. B. den Kölner Dom, existieren Werke zur Architektur von Wohn- und Repräsentationsbauten (Villen, das bürgerliche Wohnhaus, Arbeiterwohnungen), zu typischen Bauernhäusern (Friesisches Bauernhaus, Schweizerhaus), zu sonstigen ländlichen Bauwerken, zu öffentlichen Gebäuden ( z. B. Schulen und Krankenhäuser) sowie zum Städtebau und zur Denkmalpflege. Hervorzuheben sind Gottfried Sempers (1803-1879) Handbuch der Architektur (Darmstadt 1894 ff.) in mehreren Auflagen sowie die vollständige Ausgabe der Bau- und Kunstdenkmäler Sachsens (Dresden 1882-1923). Die Malerei (einschließlich Graphik) und Bildnerei spielen mit 28 Titeln zahlenmäßig eine untergeordnete Rolle. 21 kunstwissenschaftliche Darstellungen befassen sich mit bildender Kunst im allgemeinen, Kunstgeschichte, Grundlagen oder Wechselwirkungen der einzelnen Kunstgattungen. Über Formenlehre und Ornamentik sind 20 Bücher vorhanden, z. B. Mustersammlungen von Ornamenten als Anleitung künstlerischer Formgestaltung in der Architektur wie in den übrigen Gebieten der Kunst.

2.30 Handelswissenschaftliche Literatur ist mit 58 Titeln in nur geringem Umfang vertreten. Es handelt sich besonders um Gesamtdarstellungen und um Literatur zur Buchhaltung. Die Titel sind fast ausschließlich im 19. Jh erschienen, darunter 12 in französischer Sprache.

2.31 Die Sachgruppe " Länder- und Völkerkunde, Topographie und Reisebeschreibungen" umfaßt 232 Titel (3,6 Prozent), darunter 80 länder- und völkerkundliche Arbeiten, 72 Reisebeschreibungen, 45 topographische und 35 die Geographie insgesamt betreffende Werke. Neben deutschsprachiger Literatur (81,5 Prozent) steht englische (10,3 Prozent) und französische (7,8 Prozent); der überwiegende Teil der Titel (94 Prozent) ist im 19. Jh erschienen. Die Werke befassen sich vorrangig mit einzelnen Städten, Regionen, Ländern oder ganzen Kontinenten. Zu den Alpen, dem Nordpol und dem Orient liegen zahlreiche Titel auch aus dem 18. Jh vor. Neben Berichten wie Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Reise in die Aequinoctialgegenden des neuen Continents 1799-1804 (Stuttgart 1815-1823) stehen in ihrer Aussage weniger anspruchsvolle. Von den die Geographie insgesamt betreffenden Titeln sind die Allgemeinen geographischen Ephemeriden (Weimar 1-39, 1798-1812) erwähnenswert.

2.32 Der Bestand der Sachgruppe " Geschichte, Biographien" umfaßt 330 Titel (5,1 Prozent). Geschichte und Biographie sind im weitesten Sinne zu verstehen. Neben Arbeiten zur Historie erscheinen auch Werke zur Literatur-, Kunst- oder Kulturgeschichte, neben Lebensbeschreibungen von Fürsten und Politikern die von Dichtern, Künstlern oder Technikern. Biographien machen ein Drittel dieses Bestandes aus. Bei den 82 im engeren Sinn zur Geschichte gehörenden Werken handelt es sich nur um Gesamt- und Übersichtsdarstellungen, Untersuchungen zu einzelnen historischen Ereignissen fehlen gänzlich. Vertreten sind mit ein oder mehreren Werken namhafte deutsche und ausländische Historiker des 19. Jhs wie Leopold von Ranke (1795-1886), Heinrich von Treitschke (1834-1896), Thomas Carlyle (1795-1881) und Thomas Babington Macaulay (1800-1859). Zur Kunstgeschichte gehören 42, zur Kulturgeschichte 23 und zur Literaturgeschichte 22 Titel. Vollständig ist die Sammlung der literaturgeschichtlichen Werke von Adolf Stern (Pseudonym für den an der Technischen Hochschule Dresden lehrenden Professor für Literatur- und Kulturgeschichte Adolf Ernst, 1835-1907).

2.33 Die Sachgruppe Literatur umfaßt 280 Titel (4,4 Prozent). Sie besteht zu 95 Prozent aus Werkausgaben, wobei von den Dichtern und Schriftstellern je nach Bedeutung Gesamtausgaben oder einzelne Werke erworben wurden. Schwerpunkt ist die deutsche Dichtung des 18. und 19. Jhs mit 90 Autoren. Dazu kommen in deutscher Übersetzung 24 französische, 21 englische und 9 italienische. Die Ausgaben sind teilweise nur noch lückenhaft vorhanden. Vollständig sind u. a. Goethes Gesamtwerk in der Sophienausgabe (Weimar 1872-1919), die Schriften Schillers in der historisch-kritischen Ausgabe von Karl Goedeke (Stuttgart 1867-1876) und die Erstausgabe von Wielands Werken (Leipzig 1824-1826). Adolf Stern ist mit 6 Titeln vertreten, u. a. Das Fräulein von Augsburg (Leipzig 1867), Drei venezianische Novellen (Leipzig 1886) und Die letzten Humanisten (Leipzig 1881).

2.34 Die Bestandsgruppe " Allgemeine Enzyklopädie, Sprachwissenschaft, Sprach- und allgemein-technische Wörterbücher" umfaßt 86 Titel (1,3 Prozent). Die Titel stammen überwiegend aus dem 19. Jh, 15 Prozent sind in englischer und 13 Prozent in französischer Sprache. Unter den 10 allgemeinen Enzyklopädien befinden sich Pierers Universal-Lexikon (Altenburg 1857-1865) sowie 4 französische und 3 englische Nachschlagewerke; 17 Enzyklopädien betreffen die Technik und einzelne ihrer Disziplinen, darunter 7 fremdsprachige. Zur Gruppe der 21 Sprachwörterbücher zählen 8 zwei- und mehrsprachige technische Wörterbücher. Bei den 31 sprachwissenschaftlichen Titeln handelt es sich in der Mehrzahl um Grammatiken europäischer Sprachen.

2.35 Zu den Fächern " Philosophie, Unterrichts- und Erziehungswesen" liegen 208 Titel vor (3,2 Prozent). Das Unterrichts- und Erziehungswesen ist mit etwa 120 Titeln vertreten. Neben allgemeiner Literatur zur Pädagogik und den Schriften bedeutender Pädagogen u. a. Johann Bernhard Basedow (1724-1790), Christian Gottlieb Salzmann (1744-1811), Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827), Johann Friedrich Herbart (1776-1841), Adolph Wilhelm Diesterweg (1790-1866) befassen sich 50 Arbeiten mit einzelnen Lehranstalten des In- und Auslandes, die Hälfte davon mit technischen Ausbildungsstätten, so Die polytechnische Schule (Dresden 1849) von Traugott Franke und Johann Andreas Schubert. Die Philosophie ist mit 61, die Theologie mit 20 Titeln vetreten. Umfangreiche Veröffentlichungen, wie die Monumenta Germaniae Pädagogica (Berlin 1886-1925), sind nicht mehr vollständig vorhanden.

2.36 Die Sachgruppe " Gesetzgebung und Rechtswissenschaft" enthält 114 Titel (1,8 Prozent). Sie gehören fast ausschließlich dem 19. Jh an und sind zu 88 Prozent in deutscher, zu 8 Prozent in französischer und zu 3 Prozent in englischer Sprache. Neben Arbeiten zur allgemeinen Rechtskunde überwiegen Gesetze und Verordnungen bezüglich des Hoch-, Straßen- und Wasserbaus und des Eisenbahnwesens, Gewerbe- und Handelsgesetze, Ausbildungsverordnungen sowie gesetzgeberische Werke zum Zoll- und Steuerwesen, darunter 18 Bde der Entscheidungen des Bundes-/Reichs-Oberhandelsgerichts (Erlangen und Stuttgart 1871-1880). 11 Titel sind dem Patentwesen und der Patentgesetzgebung zuzuordnen.

2.37 Zu " Staats- und Volkswirtschaftslehre, Statistik" wurden 183 Titel gezählt (2,9 Prozent). Die Arbeiten gehören fast ausschließlich dem 19. Jh an; in Deutsch erschienen 161 Titel, in Englisch 11 und in Französisch 10. Der Staats- und Volkswirtschaftslehre sind 151 Titel zuzuordnen, der Statistik 32. Die Literatur zur theoretischen und zur praktischen Volkswirtschaftslehre hält sich mit je 70 Titeln die Waage. Von den führenden Vertretern der Volkswirtschaftslehre sind Arbeiten vorhanden, so von Adam Smith (1723-1790), David Ricardo (1772-1823), John Stuart Mill (1806-1873), Johann Heinrich von Thünen (1783-1850) und Victor Böhmert (1829-1918), Professor für Nationalökonomie an der Technischen Hochschule Dresden. Die Literatur zu Handel und Gewerbe behandelt einzelne deutsche Städte und Territorien. Vorhandene Serien sind oft unvollständig, wie die Jahresberichte der Handels- und Gewerbekammern zu Dresden, Leipzig, Chemnitz und Plauen. Im Sachgebiet Verkehr befassen sich fünf Arbeiten mit Tariffragen. Die statistische Literatur (32 Titel) ist breit gefächert, neben theoretischen Abhandlungen stehen Statistiken einzelner Städte, Länder, Industrien und Gewerbe oder Spezialstatistiken, z. B. zu Unfällen oder Gebäuden.

2.38 Der Bestand der Sachgruppe " Bücherkunde und Bibliothekswissenschaft, Verschiedenes" umfaßt 148 Titel (2,3 Prozent), fast ausschließlich aus dem 19. Jh und zu 87 Prozent deutsch- und zu je 6 Prozent englisch- und französischsprachig. Zu den französischen Titeln zählen mehrere Reihen der Akademie der Wissenschaften zu Paris. Das Bibliothekswesen ist mit etwa 100 Titeln vertreten; 30 betreffen das Bibliothekswesen allgemein mit Arbeiten u. a. von Friedrich Adolf Ebert (1791-1834), Martin Schrettinger (1772-1851), Karl Preusker (1786-1871) und Arnim Graesel (1849-1917). Neben 20 bibliographischen Verzeichnissen hebt sich mit 40 Titeln die Gruppe der Bibliothekskataloge heraus, speziell die der deutschsprachigen technischen Bildungseinrichtungen und die verschiedener Ingenieur- und Architekturvereine. Bei den unter Verschiedenes eingeordneten Titeln (35) handelt es sich vorwiegend um Berichte, Festschriften und Taschenbücher Dresdner Sammlungen, von Vereinen, Gymnasien und anderen Einrichtungen.

2.39 Mit insgesamt 1681 Titeln sind Dissertationen und Habilitationsschriften seit 1851 bzw. 1864 im Bestand enthalten. Davon stammen 1579 Dissertationen und 100 Habilitationsschriften aus Deutschland und nur 2 aus dem Ausland. Unabhängig von Inhalt und Herkunftsland und ohne inhaltliche Erschließung wurden Promotionsschriften nach Eingang zu je 5 bis 10 Stück in einem Buchbinderband zusammengebunden und im Magazin gesondert aufgestellt. Da die technischen Hochschulen erst mit der Jahrhundertwende das Promotionsrecht erhielten, befinden sich weder Dresdner noch technische Dissertationen im Bestand.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Monographienkatalog

[Dienst- und Benutzerkatalog; ab 1957 einschließlich Dissertationen; bis 1959: Blattkatalog in Kapselform (System Staderini), nach PI mit Abweichungen; 1960-1973: in Zettelform, nach PI; ab 1974: in Zettelform, nach RAK bzw. RAK-WB mit Einschluß der Bestände der Zweigbibliotheken der UB]

Standortkatalog

[für 18 Sachgruppen, Dienstkatalog; bis 1961: in Bandform, danach in Zettelform]

3.2 Moderne Sonderkataloge

Alphabetischer Dissertations-Katalog

[in Zettelform, nach PI, Dienst- und Benutzerkatalog]

Dissertations-Standortkatalog

[bis 1960: in Bandform, ab 1961 in Zettelform, Dienstkatalog]

Alphabetischer Zeitschriftenkatalog

[in Zettelform, nach PI, Dienst- und Benutzerkatalog]

Zentralkatalog der Institutsbibliotheken

[bis 1973: in Zettelform, nach PI; historischer Bestand nicht von allen Bibliotheken vollständig gemeldet, Dienst- und Benutzerkatalog]

3.3 Historische Kataloge

Verzeichnis derjenigen Schriften und Kupferwerke, welche im Local der Königl. Sächsischen Landes-Oekonomie-Manufaktur und Commerzien-Deputation zum allgemeinen Gebrauche, besonders für Künstler, Handwerker und andere Gewerbetreibende aufgestellt worden sind. Dresden 1829

Katalog der Bibliothek der technischen Bildungsanstalt zu Dresden. Dresden 1843. Nachträge 1845 und 1851 [Nachtrag 1851 mit Gesamtnamensregister]

Katalog der Bibliothek der Königlichen polytechnischen Schule und der Königlichen Baugewerkenschule zu Dresden. Dresden 1864

Katalog der Bibliothek des Königlich Sächsischen Polytechnikums Dresden. Dresden 1876

Katalog der Bibliothek des Sächs. Ingenieur- und Architekten-Vereins zu Dresden. Ausgegeben im November 1893. Dresden 1893

Katalog der K. S. Technischen Hochschule Dresden. Bd 1-3. Dresden 1907 [mschr., hschr. Bandkatalog]

Dissertationen-Verzeichniss der Bibliothek des Königl. Polytechnikums zu Dresden. Beginnend mit dem 1. Juli 1888-1908 [hschr.]

Sachkatalog der Bibliothek der Königlich Sächsischen Technischen Hochschule zu Dresden. Dresden 1914. Nachträge 1915, 1916, 1917/18, 1919/20, 1921/27

Zeitschriftenverzeichnis der Bibliothek der Technischen Hochschule Dresden. 4. verb. u. erw. Aufl. Dresden 1942

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Alle archivalischen Unterlagen der Bibliothek bis 1945 gingen beim Angriff auf Dresden verloren. Erhalten blieben teilweise nur die in den Buchbestand eingearbeiteten Quellen. Zugangsbücher 1890-1935/36 (lückenhaft), 1945-1960 Neuerwerbungsverzeichnisse 1886-1896, 1931-1942 Benutzungs-Regulativ 1843 Bibliotheksordnungen 1878, 1897, 1910

Benutzungsordnungen 1976, 1988 [Trebst, Herbert]: Jahresberichte der Technischen Hochschule zu Dresden über das Geschäftsjahr 1934/35 [mschr.]

[Koch, Ernst]: Jahresbericht der Bibliothek der Technischen Hochschule zu Dresden über die Zeit vom 1. April 1936 bis 31. März 1939 [mschr.]

Hofmann, Hans: Mitteilungen als Quellenmaterial zur Geschichte der Bibliothek der Technischen Hochschule zu Dresden aus dem Zeitraum 1920-1946. Dresden 1971 [mschr.]

4.2 Darstellungen

Hülsse, Johann A.: Nachrichten über die Bibliothek und deren Benutzung. In: Die Königliche Polytechnische Schule zu Dresden während der ersten 25 Jahre ihres Wirkens. Dresden 1853, S. 33-34

Kuschel, Karl: Geschichtliche und statistische Mittheilungen über die Bibliothek des Königlich-Sächsischen Polytechnikums Dresden. Dresden 1878 [hschr.]

Fuhrmann, Arwed: Die Bibliothek des Polytechnikums im Jahre 1885. Dresden 1886 dass. 1886-1888. Dresden 1887-89

ders.: Die Bibliothek der Technischen Hochschule Dresden im Jahre 1889/90. Dresden 1891 ders.: Die Bibliothek der Technischen Hochschule Dresden im Jahre 1891-1896. Dresden 1892-97 [Sammelband]

Faaß, Bruno: Dresdner Bibliothekenführer. Dresden 1915 [zur Bibliothek S. 55-61]

Koch, Ernst: Die Bibliothek der Technischen Hochschule und die Industrie. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 56 (1939) S. 476-484

Benndorf, Helene: Die Bibliothek der Technischen Hochschule seit 1945. In: 125 Jahre Technische Hochschule Dresden. Festschrift. Berlin 1953, S. 268-270

Wüstling, Hans-Dieter: Die Entwicklung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden von 1945 bis 1974. Eine zusammenfassende Darstellung anläßlich des 25. Jahrestages der Gründung der DDR. Dresden 1975 (Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Dresden 8)

Wüstling, Hans-Dieter: Zur Entwicklung der Bibliothek der Technischen Universität Dresden von 1828 bis 1945. Dresden 1976 (Beiträge zur Geschichte der Technischen Universität Dresden 9) UB aktuell. Mitteilungen aus der Universitätsbibliothek Dresden 1 (1989)-4 (1992) [bis 1991 u. d. T. TZB aktuell]

Großmann, Gabriele: Bibliotheksgeschichte " Zum Anfassen". In: TZB aktuell 2 (1990) Heft 4, S. 3-5

 Wüstling, Hans-Dieter: Noch einmal Bibliotheksgeschichte " zum Anfassen". In: UB aktuell 3 (1991) Heft 2, S. 7-9 

Haritonow, Alexander: Demontage und Reparationen an der Technischen Hochschule Dresden. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 41 (1992) Heft 3, S. 15-19

Hufeld, Dieter: Aus der Geschichte der Universitätsbibliothek: Karl Kuschel und seine Mitteilungen. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 42 (1992) Heft 3, S. 91-95

Heidrich, Ingo: Zur Geschichte der Bibliothek der Technischen Universität Dresden. Diplomarbeit. Hamburg: Fachhochschule, Fachbereich Bibliothek und Information 1993

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Hufeld, Dieter: Kostbarkeiten wissenschaftlich-technischer Literatur aus dem Bestand der Technischen Zentralbibliothek der DDR/Universitätsbibliothek. Dresden 1990

Dezember 1993

Hans-Dieter Wüstling


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.