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Národní technické muzeum - archiv

Technisches Nationalmuseum - Archiv


Adresse. Kostelní 42, 170 78 Praha 7 - Letná
Telefon. (02) 203 99-111 (Zentrale), (02) 203 99-217 (Lesesaal)
Telefax. (02) 33 37 18 01
e-mail. [med@ntm.anet.cz]
Internet. http://www.radio.cz/ntm

Unterhaltsträger. Ministerstvo kultury Ceské republiky [Ministerium für Kultur der Tschechischen Republik]
Funktion. Öffentlich zugängliches Archiv mit Dokumenten zur Geschichte der Technik, Naturwissenschaften, Industrie, Unternehmenstätigkeit, des Handwerks und des Handels auf dem Gebiet der historischen böhmischen Länder.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Dokumente zur Verwaltung und technischen Ausstattung industrieller Betriebe, Firmen und Geschäften von der Mitte des 19. Jhs bis zur Mitte des 20. Jhs; Nachlässe von Repräsentanten aus den Bereichen Technik, Industrie und Wissenschaft in den böhmischen Ländern sowie deren Schriften und Memoiren; Zeichnungen und Drucke zu Technik, Industrie und Handwerk; Bergwerkspläne, Maschinenbauzeichnungen, Studentenarbeiten; Firmenschriften und -kataloge, Musterbücher, Gebrauchsanweisungen, Prospekte. - 2. Besondere Sammelgebiete: Geschichte der Luftfahrt und des Eisenbahnverkehrs.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbestand. - Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9-16 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät, Scanner.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder e-mail-Anmeldung erforderlich. Eine schriftliche Bestellung der Dokumente 2 Wochen im voraus ist notwendig. - Anfahrt s. Eintrag zur Bibliothek des Technischen Nationalmuseums.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Das Archiv zur Geschichte der Industrie, des Handels und der Technik [Archiv pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce] in der Tschechoslowakei wurde 1931 auf Initiative der Historiker Josef Šusta (1874-1945), Zdenek Václav Tobolka (1874-1951) und des damaligen Direktors der Gewerbebank, Jaroslav Preiss (1870-1946), gegründet. Es entstand beim Tschechoslowakischen Technischen Museum [Ceskoslovenské technické museum] in Prag, dessen Sammlungen im Schwarzenberg-Palais in der Prager Burg aufbewahrt waren, untergebracht war es jedoch im Gebäude des Böhmischen Landesarchivs [Archiv zeme Ceské]. Das Archiv nahm seine Tätigkeit 1932 als eine selbständige Abteilung des Technischen Museums auf. Seine Hauptaufgaben waren die Sammlung, Bereitstellung und fachliche Bearbeitung von Quellen zur Geschichte der technischen Fächer und der Industrie in den böhmischen Ländern.

1.2 In der Anfangsphase gingen in das Archiv Dokumente aus den einzelnen Fachabteilungen des Technischen Museums ein. Sie stammten z. B. von der Ausstellung der Prager Handels- und Gewerbekammer im Jahre 1908 zu Brücken- und Wasserbau, Verkehr, Nahrungsmittelindustrie und insbesondere zur Zuckerindustrie. Es handelte sich vorwiegend um photographische und gezeichnete Dokumentationen. Weiterhin kamen in den dreißiger Jahren einige Nachlässe als Vermächtnisse oder Geschenke in das Archiv, z. B. von dem Maschinenbauer Bedrich Nedoma (1837-1919), dem Montanwissenschaftler Josef Hrabák (1833-1921), dem Zuckerindustriellen Karel Cyril Neumann (1856-1919), dem Automobilindustriellen Václav Klement (1868-1938), dem Zuckerindustriellen Hanuš Karlík (1850-1927) und dem Drucktechniker Karel Václav Klíc (1841-1926), Erfinder der Heliogravur, sowie die Registratur der Prager Handels- und Gewerbekammer [Obchodní a zivnostenská komora]. Diese mußte später dem Staatlichen Zentralarchiv Prag [Státní ústrední archiv Praha] übergeben werden (s. Eintrag dort). Das Museumsarchiv inkorporierte auch die Zeichnungssammlung der Studenten des Böhmischen ständischen polytechnischen Instituts [Ceský stavovský polytechnický institut] aus den dreißiger bis siebziger Jahren des 19. Jhs, des weiteren die Zeichnungssammlungen der Maschinenfabriken Ruston & Co. in Prag (Archivalien aus den Jahren 1841 bis 1879); Märky, Bromovský & Schulz in Prag mit Zweigstellen in Hradec Králové [Königgrätz] und Adamov [Adamsthal] (Archivalien aus den Jahren 1876 bis 1914) u. a. In diesem Zeitraum wurde ferner eine Sammlung der Firmenschriften begonnen (s. u. 2.11).

1.3 Nach der Besetzung des Grenzgebiets 1938 mußte das Archiv einige Bestände in das besetzte Gebiet zurückgeben, z. B. die Sammlung der Bergwerkspläne aus Jáchymov [St. Joachimsthal] und die Registratur der Handels- und Gewerbekammer in Liberec [Reichenberg]. Heute ist der Verbleib dieser Bestände unbekannt. Die Tätigkeit des Archivs stagnierte während des Zweiten Weltkrieges; es gab nur wenige Neuerwerbungen, und die Hauptaufgabe lag in der Bearbeitung und Bewahrung der vorhandenen Bestände.

1.4 Nach 1945 begann das Archiv ein neues Projekt mit dem Ziel, alle wichtigen Betriebsarchive in den böhmischen Ländern in Prag zu dokumentieren. Es wurde jedoch bald deutlich, daß die räumlichen Kapazitäten und Möglichkeiten des Archivs nicht ausreichen würden. Einen wichtigen Teil der neu übernommenen Archivalien bildeten die von der Nationalen Kulturkommission [Národní kulturní komise] übergebenen Dokumente. Es handelte sich um Bilddokumente, Personaldokumente, Klein- und Gelegenheitsdrucke aus den Bereichen Technik und Industrie, Materialien aus Schloß- und Klostersammlungen sowie um beschlagnahmte Dokumente von Unternehmer- und Fabrikantenfamilien. 1951 wurde es als Technisches Nationalmuseum zu einer staatlichen Institution, die direkt unter der Verwaltung des Ministeriums für Schulwesen, Wissenschaft und Kunst [Ministerstvo školství, ved a umení] stand. Obwohl das Archiv zum Museum gehörte, blieb es weiterhin im Gebäude des Böhmischen Landesarchivs untergebracht.

1.5 In den fünfziger und sechziger Jahren wurden systematisch zahlreiche handschriftliche Dokumente von meist böhmischen Technikern, Erfindern, Unternehmern und Fabrikanten des 19. Jhs erworben, z. B. aus Nachlässen. Die Sammlung wurde laufend ergänzt und bildet heute eine einzigartige Quelle für das historische Studium von Handwerk, Technik und Industrie in den böhmischen Ländern in der Zeit von 1850 bis 1900 sowie für das Studium der sozialen Verhältnisse in den verschiedenen Schichten der Bevölkerung. Mitte der fünfziger Jahre wurden die Sammlungen zur Geschichte der Luftfahrt und des Eisenbahnverkehrs eingerichtet.

1.6 Im Jahre 1954 mußten nach der neuen Regierungsverordnung zum Archivwesen viele der nach dem Zweiten Weltkrieg erworbenen Bestände den betrieblichen Archiven zurückgegeben werden (ca. 45 Bestände). Andere Archivalien gesamtstaatlicher Institutionen (ca. 15 Bestände) wurden dem Staatlichen Zentralarchiv Prag übergeben (s. Eintrag dort). Zusammen umfaßten die Rückgaben ca. 750 Regalmeter Archivalien. 1958 wurde das Archiv aus dem Gebäude des Böhmischen Landesarchivs in das Museumshauptgebäude umgesiedelt, wo es bis heute untergebracht ist. Ein Großteil der Archivalien mußte folglich in Lagern außerhalb des Museums und außerhalb Prags deponiert werden, so daß ein schneller Zugriff für Benutzer nur bei einem kleinen Teil möglich ist.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprache

2.1 Am Ende des Jahres 1998 umfaßten die Bestände und Sammlungen des Archivs 734 Inventarnummern, in der Sammlung der persönlichen Erinnerungen 1913 Inventarnummern, in der Sammlung der Pläne und Zeichnungen 1563 Inventarnummern, in der Ikonographischen Sammlung 12.310 Inventarnummern, in der Photosammlung 26.011 Negative und 31.706 Positive und in der Sammlung der Firmenschriften 327 Kartons. Den Hauptteil des Archivs bilden Bestände aus dem 19. und 20. Jh; etwa 45 Prozent stammen aus dem 19. Jh und 55 Prozent aus dem 20. Jh.

2.2 Deutschsprachige Dokumente machen ca. 15 Prozent des Archivmaterials aus. Es handelt sich vorwiegend um deutsche Drucke, die in den historischen böhmischen Ländern in der ersten Hälfte des 19. Jhs oder in der zweiten Hälfte des 19. Jhs in Gebieten wie Nord- und Nordwestböhmen, in denen eine deutsche Bevölkerung siedelte, erschienen sind. Zu den deutschsprachigen Archivalien zählen auch Bildmaterial und Zeichnungen, die in deutscher Sprache beschriftet sind, darunter z. B. Zeichnungen der Studenten der Prager Polytechnischen Hochschule [Prazská polytechnika] und des Böhmischen ständischen polytechnischen Instituts aus den Jahren 1810 bis 1870.

Systematische Übersicht

2.3 Ausgewählte Archivbestände von Einzelpersonen oder Institutionen mit vorwiegend deutschsprachigem Material sind z. B. die Sammlungen der Konstrukteure und Erfinder Josef Bozek (1782-1835) und Romuald Bozek (1814-1898) mit Archivalien aus den Jahren 1831 bis 1894 zu Mechanik, Physik und Maschinenbau mit persönlichen Dokumenten, Korrespondenz und Presseausschnitten (Inv.nr. 45, 4 Kartons) sowie von dem Unternehmer Eduard Strache aus den Jahren 1848 bis 1944 zur Polygraphie (Inv.nr. 371, 11 Kartons).

2.4 Zeichnungen sind gut vertreten in den Sammlungen von den Unternehmern Karel, Jan, Jakub und Friedrich Fleischinger mit Archivalien aus den Jahren 1793 bis 1895 zu Geodäsie und Bauwesen mit Zeichnungen, Plänen, Teilen des Familienarchivs und persönlichen Dokumenten (Inv.nr. 50, 113 Stücke); vom Geologen und Montanwissenschaftler František Pošepný (1836-1895) mit Archivalien aus den Jahren 1740 bis 1881 zu Bergbau und Hüttenwesen mit Fachstudien und Zeichnungen (Inv.nr. 85, 2 Kartons); in den Arbeiten der Studenten der Geodäsie und darstellenden Geometrie (Inv.nr. 52, 247 Stücke); der Technischen Hochschule in Prag mit Zeichnungen von Maschinen und Konstruktionen aus den Jahren 1810 bis 1870 (Inv.nr. 52, 55, 56); den Arbeiten der Studenten der Architektur und des Hochbaus (Inv.nr. 55, 340 Stücke) und den Arbeiten der Studenten des Maschinenbaus (Inv.nr. 56, 320 Stücke).

2.5 Charakteristische Industriezweige Böhmens dokumentieren z. B. die Archivalien in den Sammlungen von dem Textilindustriellen Josef von Portheim aus den Jahren 1845 bis 1904 mit persönlichen Dokumenten zur Textilindustrie (Inv.nr. 96, 1 Karton); von Josef Lowag aus den Jahren 1849 bis 1911 zu Geologie und Bergbau (Inv.nr. 111, 1 Karton); von dem Unternehmer Karel Cyril Neumann (1856-1919) aus den Jahren 1787 bis 1918 zur Zuckerindustrie (Inv.nr. 144, 3 Kartons); des Maschinenbaubetriebs Märky, Bromovský & Schulz (später Prager Aktienmaschinenfabrik) aus den Jahren 1876 bis 1914 zu Maschinenbau und Zuckerindustrie (Inv.nr. 213, 2 Kartons und Zeichnungen); von den Gebrüdern Roesler aus den Jahren 1881 bis 1942 zur Papierindustrie (Inv.nr. 250, 3 Kartons) sowie zur Textilindustrie die Sammlungen von Friedrich Arntz aus den Jahren 1896 bis 1928 (Inv.nr. 372, 4 Kartons), von Oskar Klinger aus den Jahren 1910 bis 1911 (Inv.nr. 374, 1 Karton) und von Johann Priebsch aus den Jahren 1851 bis 1925 zu Maschinenbau und Textilindustrie (Inv.nr. 249, 1 Karton).

2.6 Mit den besonderen Sammelgebieten des Archivs zur Luftfahrt und zum Eisenbahnverkehr befaßt sind die Archivalien der Sammlungen von den Ingenieuren František Josef Gerstner (1756-1832) und František Antonín Gerstner (1796-1840) aus den Jahren 1789 bis 1836 zu Eisenbahn, Mechanik und Physik mit Berichten, Presseausschnitten, Korrespondenz und persönlichen Dokumenten (Inv.nr. 44, 4 Kartons); von dem Unternehmer Vojtech Lanna (1805-1866) aus den Jahren 1828 bis 1840 zu Wasserbau und Eisenbahnverkehr (Inv.nr. 208, 1 Karton); von den Ingenieuren und Unternehmern Jan, Bedrich, Alois und Josef Schnirch aus den Jahren 1791 bis 1947 zu Hochbau, Wasserbau, Eisenbahn- und Maschinenbau mit Teilen des Familienarchivs, persönlichen Dokumenten, Korrespondenz und Zeichnungen (Inv.nr. 233, 1 Karton); von Alfred Birk aus den Jahren 1909 bis 1926 zu Eisenbahn, Elektrotechnik und Technikgeschichte (Inv.nr. 437, 1 Karton); von dem Textilindustriellen Igo Etrich (1879-1967) aus den Jahren 1909 bis 1929 zu Textilindustrie und Flugwesen mit persönlichen Dokumenten, Korrespondenz, Verträgen, Patenten, Broschüren und Photographien (Inv.nr. 342, 11 Kartons) und der Prager Aktienmaschinenfabrik, früher Ruston & Co. [Prazská akciová strojírna, dríve Ruston a spol.] aus den Jahren 1854 bis 1910 zu Maschinenbau (Inv.nr. 214).

2.7 In der Sammlung der persönlichen Erinnerungen findet sich Handschriftliches von Unternehmern, Handwerkern und Geschäftsleuten aus dem Zeitraum 1890 bis 1950. Darunter sind auch Studien über die Regionalgeschichte, unveröffentlichte Artikel, Anmerkungen und Skizzen, teils zu inzwischen vergessenen Handwerkern dieser Zeit.

2.8 Die Sammlung der Zeichnungen und Pläne enthält tsprechende Dokumente aus verschiedenen Bereichen der Technik, vor allem zum Maschinenbau, zur Lebensmittelindustrie und zum Bergbau, aus dem Zeitraum 1880 bis 1960.

2.9 Die Ikonographische Sammlung umfaßt Illustrationen verschiedener Abbildungstechniken (Photographien ausgenommen) aus vielen Bereichen der Technik, des Gewerbes, des Handels und der Naturwissenschaften. Dargestellt sind Arbeitsplätze, Maschinen, Personen, Städte in Böhmen und im Ausland, industrielle Bauten und Transportmittel. Es finden sich Zeichungen, Drucke, Graphiken und Ölgemälde aus der Zeit von 1800 bis 1980.

2.10 Die Photosammlung enthält Glas-Negative aus dem Zeitraum 1880 bis 1914 sowie andere Negative aus der ersten Hälfte des 20. Jhs und Positive aus der Zeit von 1870 bis zur Gegenwart. Dargestellt sind einzelne Bereiche der Industrie, des Gewerbes, der Technik, des Transports sowie Eisenbahnbauten, Maschinen, Ausstellungen und Persönlichkeiten. Bemerkenswert ist eine Reihe von Aufnahmen zu Eisenbahnbauten, Brücken und Talsperren in Böhmen und im Ausland aus dem Zeitraum 1870 bis 1930.

2.11 Die Sammlung der Firmenschriften umfaßt zahlreiche Kataloge von Industrieerzeugnissen, Gebrauchsanweisungen, Preislisten, Werbebroschüren, Reklameflugblätter, Instruktionsbücher und Firmenprospekte aus verschiedenen Branchen der Industrie, Technik, des Handels und Gewerbes. Die Materialien stammen aus der Zeit von 1885 bis heute. Die meisten vertretenen Firmen sind dem Bereich Verkehrswesen zuzuordnen, insbesondere dem Kraftverkehr, aber auch dem Eisenbahn- und Flugverkehr. Von den Firmen seien genannt Triumph, Wanderer, Zündapp, Imperia, BMW, DKW, Auto-Union, Horch, Opel, Volkswagen, Porsche, Mercedes-Benz, Hanomag, Henschel & Sohn, Krupp, Albatros, Arado, Dornier, Heinkel, Junkers und Messerschmitt; ferner aus anderen Branchen Bosch, Siemens, Carl Zeiss Jena, Deutsche Babcock und Wilcox Dampfkessel-Werke AG, Steinfabrik Ulm AG u. a.

Alle erwähnten Sammlungen haben jeweils einen Alphabetischen und Systematischen Zettelkatalog. Diese befinden sich im Lesesaal des Archivs. Weiterhin existieren zu jeder Sammlung tschechische mschr. Inventarbücher. Die Sammlung der Firmenschriften ist als einzige nicht katalogisiert, aber nach Dezimalklassifikation geordnet aufgestellt.

Die Bestände werden z. Z. mit EDV katalogisiert.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Tobolka, Zdenek: Archiv pro dejiny prmyslu [Archiv für Industriegeschichte]. In: Národní listy [Nationalblätter] Nr. 198 (20. Juli 1907)

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER INSTITUTION

Tobolka, Zdenek: Archiv pro dejiny prmyslu v Cechách [Archiv für Industriegeschichte in Böhmen]. In: Obzor národohospodárský [Nationalwirtschaftliche Rundschau] 14 (1909) S. 11-16

Šusta; Josef: Otázka archiv pro dejiny prmyslu a obchodu v Nemecku a u nás [Das Problem der Archive für die Geschichte der Industrie und des Handels in Deutschland und bei uns]. In: Obzor národohospodárský [Nationalwirtschaftliche Rundschau] 15 (1910) S. 353-361

Archiv prmyslového vývoje v Cechách [Archiv der industriellen Entwicklung in Böhmen]. In: Obzor národohospodárský [Nationalwirtschaftliche Rundschau] 15 (1910) S. 206, 444

Archiv prmyslového vývoje v království Ceském [Archiv der industriellen Entwicklung im Königreich Böhmen]. In: Vestník Technického muzea [Anzeiger des Technischen Museums] 2 (1913) Nr. 4, S. 82-83

Mendl, Bedrich: Archiv pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce [Archiv für die Geschichte der Industrie, des Handels und der technischen Arbeit]. In: Národní listy [Nationalblätter] (31. Oktober 1931)

Mendl, Bedrich: Archiv pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce [Archiv für die Geschichte der Industrie, des Handels und der technischen Arbeit]. In: Casopis archivní školy [Zeitschrift der Archivschule] 9/10 (1931/32) S. 367

Mendl, Bedrich: Archiv pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce [Archiv für die Geschichte der Industrie, des Handels und der technischen Arbeit]. In: Národní listy [Nationalblätter] (17. Januar 1932)

Bárta, Rudolf: Archiv pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce v CSR v letech 1932-35 [Archiv für die Geschichte der Industrie, des Handels und der technischen Arbeit in der CSR in den Jahren 1932-35]. In: Prmyslový vestník [Industrie-Anzeiger] (1935) S. 3-20 [Sonderdruck]

Klepl, Jan: 3 léta archivu pro dejiny prmyslu, obchodu a technické práce v CSR [Drei Jahre Archiv für die Geschichte der Industrie, des Handels und der technischen Arbeit in der CSR]. In: Národní listy [Nationalblätter] (9. August 1935)

Klepl, Jan: Národní technické museum. Studijní a dokumentacní skupina [Das Technische Nationalmuseum. Die Studien- und Dokumentationsabteilung]. In: Sborník pro dejiny prírodních ved a techniky I. [Sammelband für die Geschichte der Naturwissenschaften und Technik I.]. Praha 1954, S. 268-271

Jílek, František: Vývoj studia dejin techniky a práce Národního technického muzea v letech 1908-1970 [Die Entwicklung des Studiums der Technik und Arbeitsgeschichte im Technischen Nationalmuseum in den Jahren 1908-1970]. In: Národní technické muzeum 1908-1951-1971, díl II. Studijní cinnost [Das Technische Nationalmuseum 1908-1951-1971, Teil II. Studientätigkeit]. Praha 1971, S. 5-116

Cerný, Karel: Vývoj péce o prameny k dejinám techniky a prmyslu v Národním technickém muzeu [Die Entwicklung der Quellenpflege zur Technik- und Industriegeschichte im Technischen Nationalmuseum]. In: Národní technické muzeum 1908-1951-1971, díl II. Studijní cinnost [Das Technische Nationalmuseum 1908-1951-1971, Teil II. Studientätigkeit]. Praha 1971, S. 117-132

Stand: März 1999

Jan Hozák


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.