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Universitätsbibliothek Klagenfurt

Adresse. Universitätsstr. 67, 9022 Klagenfurt [Karte]
Telefon. (0463) 2700
Telefax. (0463) 2700-6101
Bibliothekssigel. <9>

Unterhaltsträger. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Funktionen. Universitätsbibliothek für Forschung und Lehre; allgemein zugängliche Universalbibliothek.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Sämtliche Wissenschaftsgebiete. - 2. Besondere Sammelgebiete: Carinthiaca, Bildungswissenschaften.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek mit zwei Lesesälen. Für Freihandbestände nur Wochenendentlehnung. - Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9-19 Uhr, Freitag 9-18 Uhr, Samstag geschlossen. - Leihverkehr: ÖLV, internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofiche-Lesegeräte, Reader-Printer, Videogerät, CD-ROM-Station.
Gedruckte Information. Benützerführer der Universitätsbibliothek Klagenfurt. 3. Aufl. Klagenfurt 1994
Hinweise für anreisende Benutzer. Bei Sonderwünschen telefonische oder schriftliche Anmeldung empfehlenswert. - Buslinie A ab Bahnhof bis Station Heiligengeistplatz, dann Linie S. - A 2, Abfahrt Minimundus. Parkmöglichkeit direkt vor dem Universitätsgebäude.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Ursprünge der Universitätsbibliothek Klagenfurt reichen in das 16. Jh zurück, als Klagenfurt Sitz der protestantischen Landstände und Zentrum des größtenteils lutherischen Adels war. 1552 wurde die protestantische Landschule, das Collegium sapientiae et pietatis, ins Leben gerufen. Die der Schule angeschlossene Büchersammlung stand Schülern wie Lehrern gleichermaßen zur Verfügung. Urkundlich belegt sind größere Bestandszuwächse unter dem Rektor Jakob Prentl (1580-1585) und Buchankäufe in Tübingen (1571) durch Hans Wellacher (s. u. 4.1).

1.2 1601 verfügte Ferdinand II. die Schließung der evangelischen Schulen, die Ausweisung der Prädikanten und die Aufhebung des Kirchenministeriums. Die Klagenfurter Schule mußte ihre Pforten schließen und das reich blühende protestantische Leben in Klagenfurt nahm ein jähes Ende. Letzter Rektor des Collegiums war Hieronymus Megiser, der Herausgeber der berühmten Annales Carinthiae. Universitätsbibliothek Klagenfurt

1.3 Die Ausbildung der Jugend in Klagenfurt wurde nun den Jesuiten anvertraut. 1604 kam es zur Errichtung eines fünfklassigen Gymnasiums. Die bereits vorhandene Bibliothek fiel noch einmal für kurze Zeit an die protestantischen Landstände, ging dann aber in die Hände der Jesuiten über und bildete den Grundstock der neu adaptierten Bibliothek. Der große Andrang an Schülern - man begann zugleich mit vier Grundklassen - erforderte eine Mindestanzahl von Büchern für den Schulgebrauch. So wurden die Textausgaben der römischen Klassiker aus den Beständen der evangelischen Landschulbibliothek übernommen, auch wenn diese in Offizinen von Protestanten gedruckt worden waren. Die kolorierten Kupfer der Ars amatoria oder der Metamorphosen Ovids wurden überklebt bzw. mit Tintenklecksen verdeckt, Besitzervermerke - manchmal sogar die ganzen Titelblätter - entfernt. Die derart purgierten Werke wurden der neuen Bibliothek einverleibt. Manche Bände der ehemaligen protestantischen Schule sind vermutlich erst viel später durch Schenkungen der Stände wieder an die Collegiumsbibliothek gelangt. Eine Beschreibung dieses conclave protestantium libris liegt von Michael Denis vor, der u. a. als Kustos der Wiener Hofbibliothek und für kurze Zeit als Lehrer an der Rhetorikklasse am Jesuitenkolleg Klagenfurt wirkte (s. u. Retzer, 4.2).

1.4 Der größte Teil der protestantischen Bibliothek fiel 1618 der von den Jesuiten veranstalteten öffentlichen Verbrennung häretischer Schriften zum Opfer. Zuwachs erfuhr die Bibliothek 1626 durch Bücherschenkungen des Bischofs Leonhard II. von Lavant (reg. 1.1 .19-1640). Bereits 1632 hatte die nunmehrige Jesuitenbibliothek große Bestandseinbußen hinzunehmen, als ein Brand die Stadt einäscherte und auch das Collegium nicht verschonte. Die verzweifelte Bevölkerung, deren protestantischer Teil den Jesuiten ohnehin kaum Sympathien entgegenbrachte, stürmte das Haus und plünderte, was die Flammen verschont hatten. Nur ein kleiner Teil der Bibliothek konnte in einem sicheren Gewölbe vor der Vernichtung gerettet werden.

1.5 Am Wiederaufbau des Collegiums beteiligte sich der Adel - insbesondere Johann Andreas Graf Rosenberg (1600-1667) - mit großzügigen Spenden, ebenso an der Neubestückung der Bibliothek, die bereits vier Jahre später (1636) erneut mit allen vorgeschriebenen Schulbüchern ausgestattet war. Namhafte Geldgeschenke - 400 Gulden eines Thomas Schwarzl aus Leoben, 600 Gulden eines Daniel Sichten - erlaubten den Ankauf eines vierteiligen Atlasses und einer Topographie.

1.6 Die Erweiterung des Collegiums um drei Klassen Theologie (1644) und eine philosophische Fakultät - 1655 ermöglicht durch eine Spende von 50.000 Gulden des Bamberger Vizedoms und Wolfsberger Kanzlers Leonhard Scherer - führte zu einer wesentlichen Aufstockung des Bibliotheksbestandes, ebenso die Einrichtung der Lehrkanzeln für Mathematik und Ethik (1655). Aufgrund der ständig steigenden Schülerzahlen - für das Jahr 1650 sind 750 Schüler nachgewiesen - wurde 1685 eine Schülerleihbibliothek angelegt, wie Besitzvermerke (ex bibliotheca pauperum als Bezeichnung für die Schülerbibliothek des Collegiums) in Sophokles-, Terenz- und Ovid-Ausgaben aus dieser Zeit bezeugen. Dies geschah wiederum mit finanzieller Unterstützung von seiten des Adels.

1.7 Die nächste größere Schenkung erfolgte 1722, als Bischof Joseph von Inzaghi dem Jesuitencollegium 500 Gulden und einige Bücher mit seiner Widmung zukommen ließ. 1742 vermachte Johann Fleischer von Troppau (1680-1742), der Chronist des Collegiums, den Jesuiten seine Privatbibliothek. Die mittlerweile recht umfangreiche Büchersammlung wurde 1740 erstmals katalogisiert und nach Wissensgebieten neu aufgestellt.

1.8 Die Aufhebung des Jesuitenordens 1773 bedeutete auch das Ende für das Jesuitencollegium in Klagenfurt. Als die Aufhebungskommission am 8. November 1773 Einsicht in die Jesuitenbibliothek nehmen wollte, hatte ein Großteil der Geistlichen - auch der letzte Rektor, Hieronymus Freiherr von Rechbach, und der Bibliothekar, Anton Graf von Hallerstein - das Collegium bereits verlassen. Verschwunden war auch der Katalog der Bibliothek. Er war entweder von den Jesuiten selbst oder im Auftrag der Landstände tfernt worden, sei es, um die Ablieferung der Bücher an die Hofbibliothek zu verzögern oder bereits in der Absicht, aus den vorhandenen Beständen eine nunmehr öffentliche Bibliothek aufzubauen.

1.9 Mit der Erstellung eines neuen Kataloges wurde der Exjesuit Mathias Gutsmann betraut. Seine Bücherliste (s. u. 4.1) verzeichnet 4173 Titel (2500 lateinische, 430 deutsche, 240 italienische, 94 griechische, 36 französische, 16 spanische, 7 hebräische, 97 verbotene Bücher und 753 Dubletten, außerdem 52 Hss.), größtenteils theologisch-scholastische Werke, darunter zahlreiche Inkunabeln. Der Katalog ging an den Hofbibliothekar, Franz Andreas von Kollar, der allerdings anhand des unzureichenden Gutsmann-Kataloges keine Bände zur Bestandsergänzung der kaiserlichenver Bibliothek ausfindig machen konnte, sodaß eine von Wien finanzierte Neuordnung und -inventarisierung der Bücher vorgenommmen werden mußte. Wieder war Zeit gewonnen, denn zugleich mit dem Katalog ging die Bitte der Landeshauptmannschaft nach Wien, die Zustimmung zur Schaffung einer offenen Bibliothek zu gewähren, die zur Aufnahme der Wissenschaften, zum Wohle der studierenden Jugend, zum Nutzen des ganzen Publici und zur Zierde des Landes dienen sollte (Benndorf, s. u. 4.2).

1.10 Dieser Bitte wurde erst nach mehreren Eingaben per Hofdekret vom 29. Juli 1775 stattgegeben. Die Büchersammlung des Klagenfurter Jesuitencollegiums wurde zusammen mit den ebenfalls nach Klagenfurt zu transferierenden Bänden der Millstätter Jesuitenbibliothek für den öffentlichen Gebrauch bestimmt. Damit war die k.k. Lycealbibliothek und spätere Studienbibliothek begründet. Die Klosteraufhebungen im Zuge der josephinischen Reformen brachten einen enormen Bestandszuwachs. Aus dem Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal kam der Inhalt von vier großen Glaskästen ...fünf Stellen mit Schriften und Büchern, aus der Bibliothek des Convents zehn große und zwei kleinere Glaskästen ...zwölf offene, große Stellen mit Büchern und zwei gesperrte Kastln mit verbotenen Büchern (s. u. 4.1). Zwei Kästen voller Bücher, die allerdings unbedeutend gewesen sein sollen (s. u. 4.1), trafen aus dem Benediktinerstift St. Georgen am Längsee ein, 22 Kisten mit Büchern aus dem Benediktinerstift Arnoldstein. Die kleine, nur wenige wertvolle Werke thaltende Bibliothek des Prämonstratenserstiftes Griffen wurde 1786 zur Gänze der Lycealbibliothek einverleibt.

1.11 Aus dem Benediktinerstift Ossiach wurden ca. 3000 Bde überstellt, wozu acht zweispännige Fuhren notwendig waren (s. u. 4.1). Die Notiz des Kärntner Historiographen Hermann, daß die Bauern, welche die Bibliothek in ihren Karren gleich Holzbündeln wegführten, sich ihrer Last theilweise in den See erleichterten (Hermann, s. u. 4.2), ist quellenmäßig nicht belegt. Über Umfang und Zusammensetzung der ebenfalls an die Lycealbibliothek abgelieferten Büchersammlungen des Minoritenklosters St. Margarethen in Villach und der Karmeliter in Zedlitzdorf gibt es keine Aufzeichnungen. 1789 war die Zusammenführung aller Bibliotheken aufgelassener Klöster abgeschlossen. Die den einzelnen Büchersammlungen beigegebenen Kataloge sind heute nicht mehr erhalten.

1.12 Der große Bestandszuwachs erforderte eine Neukatalogisierung der k.k. Lyceumsbibliothek, der sich ihr erster Direktor, der Exjesuit Gottfried Freiherr von Metzburg (1738-1797), widmete. Die Bibliothek erhielt jährlich 20 Gulden ex fundo jesuitico, um die nötigsten Bücher zu beschaffen und einen Bibliothekar samt Gehilfen anstellen zu können. Der immensen Raumnot konnte auch durch Umbauten des ehemaligen Collegiums nicht endgültig abgeholfen werden. Noch 1816 war ein Teil der Bücher auf offenen Gängen abgestellt und hier jeder Witterung ausgesetzt. Die physikalische Sammlung konnte nur noch im Lesezimmer deponiert werden, wo sie wiederum den Zugang zu den Regalen versperrte.

1.13 1806 hatte Graf Peter Goess (1774-1846) seine kostbare Büchersammlung der Studienbibliothek für die Dauer ihres Bestehens als öffentliche Bibliothek gestiftet. Als weitere Schenkung im 19. Jh ist die Carinthia-Bibliothek Heinrich Hermanns (1793-1865) zu erwähnen.

1.14 Unter Bibliotheksdirektor Peter Alcantara Budic (1827-1856) kam es 1831 zu einer Revision des Buchbestandes, der zum damaligen Zeitpunkt mehr als 26.000 Bde umfaßte. Eine Neuaufstellung der Büchersammlung wurde in der Amtszeit Ignaz Tomascheks (1856-1888) vorgenommen. Durch Schenkungen, Pflichtexemplare (seit 1806) und eine Dotation von jährlich 300 Gulden war die Bibliothek um 1860 auf ca. 31.000 Bde (sowie 42 Pergament- und 177 Papierhandschriften) angewachsen. Mit der wissenschaftlichen Erarbeitung der Geschichte der Studienbibliothek befaßte sich als erster Simon Laschitzer, Kustos der Bibliothek von 1888 bis 1889 (s. u. 4.2 ). Ihm folgte als Direktor Max Ortner (1898-1922), der den bis dahin fehlenden Systematischen Katalog erarbeitete.

1.15 Zu Ortners Verdiensten gehört auch die Gründung der Kärntner Landeslehrer-Bibliothek (1900), die im Gebäude der Studienbibliothek untergebracht war. Als 1975 die Bibliothek der Pädagogischen Akademie Klagenfurt die Versorgung der Lehrer mit facheinschlägiger Literatur übernahm, wurde die rund 13.000 Bde umfassende Landeslehrerbibliothek nicht mehr weiter ausgebaut. Sie bildet einen durch eine eigene Signaturengruppe gekennzeichneten Sonderbestand. 1896 gelangte die Büchersammlung des Kärntner Ärzte-Vereins an die Studienbibliothek. Die ca. 2880 Bde medizinischer Fachliteratur blieben jedoch vorerst im Eigentum des Ärztevereins, bis 1929 Max Pirker, Direktor ab 1925, vom Ärzteverein ihre endgültige Überlassung erwirkte.

1.16 1923 wurde die Anordnung der Bücher nach Fachgebieten wegen Platzmangels zugunsten der Numerus-currens-Aufstellung aufgegeben. Die Bibliotheksräumlichkeiten beherbergten auch die Materialiensammlung und Bücherei des Volksliedausschusses, die 1927 durch den Ankauf der Bibliothek des Wiener Bibliothekars und Folkloristen Karl Emil Blüml eine Erweiterung erfuhr. 1947 wurde die gesamte Kollektion an das Volksliedarchiv zurückgestellt. Eine Gründung der Nachkriegszeit ist die Zentralbibliothek der Berufsschulen, deren rund 1700 Bde man in den Gesamtbestand der Studienbibliothek eingliederte (eigene Signaturengruppe), als die Bibliothek aufgrund von Sparmaßnahmen seitens des Landes Kärnten 1975 stillgelegt wurde.

1.17 Von besonderer Bedeutung in der Erwerbsgeschichte ist die Schenkung Joseph Buttinger (eigene Signaturengruppe). Die aus 44.000 Bdn bestehende Privatsammlung Joseph Buttingers (1907-1992) enthält schwerpunktmäßig Werke zu Sozialismus (u. a. Spezialsammlungen über die Pariser Kommune und über frühe sozialistische Kommunen in Amerika), Soziologie und Ökonomie, darunter auch Exilliteratur. In Buttingers Bibliothek sind die Bücher aus dem Besitz des Nationalökonomen Karl Diehl (1864-1943) eingegangen, insbesondere Literatur zu Soziologie, Nationalökonomie und den politischen Wissenschaften. Der Bestand zu diesen Disziplinen macht rund 16 Prozent (7000 Bde) der Buttinger-Bibliothek aus. Darüber hinaus setzt sie sich zusammen aus Werken zu Geschichte (9300 Bde, davon 3600 zur Geschichte Deutschlands, 2300 zur Geschichte Österreichs inklusive Heimatkunde), Philosophie (3600), Psychologie und Pädagogik (1200), Naturwissenschaften (1200), Lexika und Nachschlagewerken (1300), Literatur zu Rechtswissenschaft (500), Religion und Kirchengeschichte (800), Musikgeschichte (250), Kunstgeschichte (1500) und Judaica (650). Bemerkenswert sind auch die 1900 Bde zur deutschen Literatur - darunter wertvolle Klassiker-Gesamtausgaben, eine Goethe-Kollektion in 530 Bdn, eine reichhaltige Karl-Kraus-Sammlung und der Büchernachlaß Hermann Brochs -, 2000 Bde fremdsprachige Literatur und eine Utopiensammlung (2000 Stück).

1.18 Mit der Gründung der Hochschule für Bildungswissenschaften in Klagenfurt 1970 bot es sich an, die Studienbibliothek mit ihrem Bestand an wissenschaftlicher Literatur als Hochschulbibliothek rechtlich in den Hochschulbetrieb zu integrieren. Diese Umwandlung vollzog sich 1971, und 1975 - mit Inkrafttreten des neuen Universitätsorganisationsgesetzes - wurde die Hochschulbibliothek zur Universitätsbibliothek der Universität für Bildungswissenschaften. Damit kam ihr als neuer Aufgabenbereich die Beschaffung und Erschließung von Fachliteratur zu den Bildungswissenschaften, 1985 erweitert um Betriebswirtschaftslehre und Informatik, zu. 1975 wurden die Bücher aus der Kaufmanngasse in das neu errichtete Universitätsgebäude überstellt. Der mittlerweile abermals herrschenden Raumnot soll ein für die unmittelbare Zukunft geplanter Umbau des Hauses Abhilfe schaffen. Der jährliche Bestandszuwachs beläuft sich auf 20.000 Titel. Seit 1986 ist die Bibliothek auch Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsbibliotheken im Alpen-Adria-Raum. Seit 1993 nennt sie sich Universitätsbibliothek Klagenfurt.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek umfaßt ca. 600.000 Bde, darunter 2900 laufende Zeitschriften. Hinzu kommen rund 5000 Nonprintmedien. Zum historischen Buchgut zählen rund 30.900 Titel: 247 Inkunabeln, 2363 Titel aus dem 16. Jh, 5310 aus dem 17. Jh, 8179 aus dem 18. Jh und ca. 14.800 aus dem 19. Jh. Die Zahlenangaben basieren auf einer Titelzählung anhand des Systematischen Kataloges. Mehrfacheintragungen blieben - soweit möglich - unberücksichtigt.

2.2 Bei den Sprachen dominiert Deutsch (19.238 Titel - 5 Inkunabeln, 376 Titel aus dem 16. Jh, 1248 aus dem 17. Jh, 2988 aus dem 18. Jh, 14.621 aus dem 19. Jh), gefolgt von Latein (9368 Titel - 238 Inkunabeln, 1998 Titel aus dem 16. Jh, 3599 aus dem 17. Jh, 3005 aus dem 18. Jh, 508 aus dem 19. Jh), Französisch (3459 Titel - eine Inkunabel, 69 Titel aus dem 16. Jh, 680 aus dem 17. Jh, 2055 aus dem 18. Jh, 654 aus dem 19. Jh) und Italienisch (1678 Titel - 172 aus dem 16. Jh, 494 aus dem 17. Jh, 393 aus dem 18. Jh, 619 aus dem 19. Jh). 356 Titel (6 aus dem 17. Jh, 25 aus dem 18. Jh, 325 aus dem 19. Jh) liegen in Englisch vor, 138 (2 aus dem 18. Jh, 136 aus dem 19. Jh) in slawischen Sprachen, 113 (11 aus dem 16. Jh, 67 aus dem 17. Jh, 7 aus dem 18. Jh, 28 aus dem 19. Jh) in Spanisch. 11 Titel (einer aus dem 17. Jh, 2 aus dem 18. Jh, 8 aus dem 19. Jh) sind in anderen romanischen Sprachen verfaßt, 6 (19. Jh) in anderen germanischen Sprachen, 32 in Griechisch (eine Inkunabel, 7 Titel aus dem 16. Jh, 4 aus dem 17. Jh, 6 aus dem 18. Jh, 14 aus dem 19. Jh), 75 (4 aus dem 16. Jh, 41 aus dem 17. Jh, 4 aus dem 18. Jh, 26 aus dem 19. Jh) in sonstigen Sprachen.

Systematische Übersicht

2.3 Rund 160.000 Bde sind den Benützern in Freihandbereichen zugänglich. Die Rara-Sammlung befindet sich in zwei gesicherten Magazinen. Bis zur Umstellung auf das Numerus-currens-Prinzip 1923 waren die Bücher nach Sachgebieten angeordnet. Der folgenden Übersicht liegt die Gliederung des Systematischen Kataloges zugrunde.

2.4 1004 Titel (3 Inkunabeln, 50 Titel des 16. Jhs, 155 des 17. Jhs, 212 des 18. Jhs, 584 des 19. Jhs) sind zum Bereich Allgemeines verzeichnet. 86 Titel (2 des 17. Jhs, 18 des 18. Jhs, 66 des 19. Jhs) betreffen das Gebiet Schrift und Buch.

2.5 Besonders umfangreich ist aufgrund der zahlreichen inkorporierten Klosterbibliotheken die Literatur zur Theologie. Sie umfaßt 5050 Werke (132 Inkunabeln, 852 Titel aus dem 16. Jh, 1433 aus dem 17. Jh, 1994 aus dem 18. Jh und 639 aus dem 19. Jh).

2.6 Die Philosophie ist mit 1064 Titeln (7 Inkunabeln, 137 Titel des 16. Jhs, 204 des 17. Jhs, 264 des 18. Jhs und 452 des 19. Jhs) vertreten. 365 Titel liegen zur Psychologie vor. Davon stammen 33 aus dem 16. Jh, 27 aus dem 17. Jh, 131 aus dem 18. Jh und 174 aus dem 19. Jh.

2.7 Der Bestand zur Pädagogik beläuft sich auf 1295 Titel (16 aus dem 16. Jh, 53 aus dem 17. Jh, 103 aus dem 18. Jh, 1123 aus dem 19. Jh). Die rechtswissenschaftliche Literatur (1902 Titel) weist - wie die theologische - zahlreiche alte Drucke auf: neben 72 Inkunabeln 291 Titel aus dem 16. Jh, 545 aus dem 17. Jh und 799 aus dem 18. Jh. Aus dem 19. Jh sind lediglich 195 Werke verzeichnet.

2.8 562 Titel (4 aus dem 16. Jh, 26 aus dem 17. Jh, 127 aus dem 18. Jh und 405 aus dem 19. Jh) gehören zum Bereich Wirtschaft. Das Gebiet Gesellschaft ist durch 120 Titel (einen aus dem 16. Jh, 5 aus dem 17. Jh, 46 aus dem 18. Jh und 68 aus dem 19. Jh) abgedeckt. 777 Werke (2 Inkunabeln, 53 Titel aus dem 16. Jh, 199 aus dem 17. Jh, 211 aus dem 18. Jh und 312 aus dem 19. Jh) beschäftigen sich mit Politik und Verwaltung.

2.9 Dem Gebiet Sprache sind 1380 Titel zugeordnet: 11 Inkunabeln, 189 Titel aus dem 16. Jh, 246 aus dem 17. Jh, 276 aus dem 18. Jh und 658 aus dem 19. Jh. Die größte Bestandsgruppe stellt mit 5465 Titeln (2 Inkunabeln, 209 Titel aus dem 16. Jh, 385 aus dem 17. Jh, 977 aus dem 18. Jh, 3892 aus dem 19. Jh) der Bereich Literatur dar.

2.10 Aus 594 Werken (24 aus dem 16. Jh, 66 aus dem 17. Jh, 164 aus dem 18. Jh, 340 aus dem 19. Jh) setzt sich die Titelgruppe Kunst zusammen. Auf Musik entfallen 249 Titel (13 aus dem 17. Jh, 75 aus dem 18. Jh, 161 aus dem 19. Jh), auf das Sachgebiet Theater 87 (einer aus dem 16. Jh, 6 aus dem 17. Jh, 26 aus dem 18. Jh, 54 aus dem 19. Jh).

2.11 4333 Werke befassen sich mit Geschichte: 9 Inkunabeln, 402 Titel aus dem 16. Jh, 929 aus dem 17. Jh, 1278 aus dem 18. Jh und 1715 aus dem 19. Jh. Die Ethnologie ist mit 166 Titeln (3 aus dem 16. Jh, 4 aus dem 17. Jh, 6 aus dem 18. Jh, 153 aus dem 19. Jh) vertreten, die Geographie mit 652 (41 aus dem 16. Jh, 222 aus dem 17. Jh, 282 aus dem 18. Jh, 107 aus dem 19. Jh).

2.12 Zu den Naturwissenschaften allgemein sind 292 Werke (23 aus dem 16. Jh, 39 aus dem 17. Jh, 88 aus dem 18. Jh, 142 aus dem 19. Jh) vorhanden. Weitere 309 Titel (eine Inkunabel, 72 Titel aus dem 16. Jh, 78 aus dem 17. Jh, 48 aus dem 18. Jh, 110 aus dem 19. Jh) gibt es zur Astronomie. Annähernd gleich groß ist der Bestand zur Physik (352 Titel; 11 aus dem 16. Jh, 52 aus dem 17. Jh, 121 aus dem 18. Jh, 168 aus dem 19. Jh).

2.13 Zur Chemie liegen 188 Werke vor (14 aus dem 16. Jh, 63 aus dem 17. Jh, 18 aus dem 18. Jh, 93 aus dem 19. Jh), zur Geologie und Mineralogie 269 (8 aus dem 16. Jh, 27 aus dem 17. Jh, 146 aus dem 18. Jh, 88 aus dem 19. Jh). Nur kleine Titelgruppen bilden die Bereiche Meteorologie (85 Werke; 2 des 16. Jhs, 10 des 17. Jhs, 12 des 18. Jhs, 61 des 19. Jhs) und Biologie (29 Werke; 5 aus dem 18. Jh, 24 aus dem 19. Jh).

2.14 244 Titel (2 Inkunabeln, 5 Titel aus dem 16. Jh, 11 aus dem 17. Jh, 55 aus dem 18. Jh, 171 aus dem 19. Jh) betreffen die Botanik. Auf Zoologie entfallen 210 Titel: 154 aus dem 19. Jh, 35 aus dem 18. Jh, 18 aus dem 17. Jh, 2 aus dem 16. Jh und eine Inkunabel. 42 Titel (je einer aus dem 15., 16. und 17. Jh, 2 aus dem 18. Jh, 37 aus dem 19. Jh) befassen sich mit Anthropologie.

2.15 Die medizinische Literatur umfaßt 1378 Titel (443 des 19. Jhs, 467 des 18. Jhs, 321 des 17. Jhs, 143 des 16. Jhs und 4 Inkunabeln). 534 Titel (32 des 16. Jhs, 95 des 17. Jhs, 123 des 18. Jhs, 284 des 19. Jhs) sind der Mathematik zugezählt, 316 (5 des 16. Jhs, 30 des 17. Jhs, 113 des 18. Jhs, 168 des 19. Jhs) dem Bereich Technik, 337 (15 des 16. Jhs, 22 des 17. Jhs, 77 des 18. Jhs, 223 des 19. Jhs) der Landwirtschaft.

2.16 54 Werke (3 des 16. Jhs, 8 des 17. Jhs, 19 des 18. Jhs, 24 des 19. Jhs) beschäftigen sich mit Hauswirtschaft, 97 (2 des 16. Jhs, 11 des 17. Jhs, 6 des 18. Jhs, 78 des 19. Jhs) mit Sport, 25 (2 des 16. Jhs, 9 des 17. Jhs, 3 des 18. Jhs, 11 des 19. Jhs) mit dem Bereich Freizeit. 1047 Titel (8 aus dem 16. Jh, 16 aus dem 17. Jh, 75 aus dem 18. Jh, 948 aus dem 19. Jh) sind Carinthiaca.

Sondersammlungen

2.17 Die 247 Inkunabeln im Besitz der Universitätsbibliothek sind zusammen mit den Hss. im Rara-Magazin untergebracht. Erwähnt seien der älteste vorhandene Druck, Bonifaz' VIII. Liber sextus Decretalium (Straßburg: Heinrich Eggestein 1470-1472), der Liber chronicarum des Hartmann Schedel (2 Exemplare stammen aus der Nürnberger Offizin Koberger, 1493, weitere 2 erschienen in Augsburg bei Johann Schönsperger, 1497 und 1500) und einige sehr seltene Drucke, wie Donatus' Ars minor (Augsburg: Hermann Kästlin 1481) und Flores legum (wahrscheinlich Venedig, um 1500).

2.18 Goess-Bibliothek. Von den vielen Schenkungen hat allein die Sammlung des Grafen Peter II. Goess einen Sonderstandort erhalten. Die Goess-Bibliothek wurde von Kardinal Johann Freiherr von Goess (1611-1696), Fürstbischof von Gurk, gegründet und setzt sich aus einer reichhaltigen kanonischen Sammlung, wertvollen Kirchenväter-Ausgaben, französischer, spanischer und italienischer Nationalliteratur in prachtvollen Ledereinbänden, der kompletten Delphinen-Reihe, einer fast vollständigen Sammlung französischer Theaterstücke, Sammelbänden mit hervorragenden Kupferstichen, Austriaca und rechtshistorischer Literatur zusammen. Neben Hss. enthält sie Inkunabeln, Aldinen und Giunta-Drucke.

2.19 Schulprogramme. Die Kollektion umfaßt rund 20.000 von 1850 bis zum Ersten Weltkrieg gesammelte Programme. Sie sind alphabetisch nach Schulorten geordnet im Magazin aufgestellt und in einem Realkatalog verzeichnet. Zudem besitzt die Bibliothek ein Konvolut an Vereinsprogrammen und -statuten, Flugschriften, Theaterzetteln etc. aus Kärnten, zusammengetragen in den Jahren 1900 bis 1914 und durch ein eigenes Verzeichnis erschlossen.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[erfaßt Bestand von 1926 bis 1992, auch Lehrerbibliothek und Zentralbibliothek der Berufsschulen; nach PI]

Schlagwortkatalog

[mschr. Zettelkatalog; erfaßt Bestand von 1924 bis 1974]

Systematischer Katalog

[mschr. Zettelkatalog für Bestand von 1974 bis 1992]

BIBOS-Online-Katalog [1992 ff.; nach RAK-WB]

Zeitschriftenbestände sind in der Österreichischen Zeitschriftendatenbank nachgewiesen.

3.2 Moderne Sonderkataloge

Pascher, Peter Hans: Die Wiegendrucke der Universitätsbibliothek und des Kärntner Landesmuseums in Klagenfurt. Klagenfurt 1980

[gedruckter Bandkatalog mit alphabetischer Ordnung; mit Abbildungen, Drucker- und Vorbesitzerverzeichnis]

Inventare der E.S. Abteilung:

Inventar der Frühdrucke I (1500 bis 1530)

Inventar der Frühdrucke II (1530 bis 1550)

[Indizes, geben Druckorte und Offizine für Werke des Erscheinungszeitraumes ca. 1475 bis 1550 an]

Inventar der illustrierten Werke (Inkunabeln, Frühdrucke)

Inventar der Atlanten und Topographien

Inventar der Erstausgaben

Inventar der seltenen Druckwerke

[alle Inventare mschr., bearbeitet 1958 von Wolfgang Drozd]

Realkatalog zu den Schulschriften

[systematisch geordneter, hschr. Zettelkatalog]

Alphabetischer Katalog der Sammlung Goess

[hschr. Bandkatalog]

Inventar der Sammlung Goess [ein hschr. Band]

Inventar zur Landeslehrerbibliothek

[2 Bde, hschr.]

Katalog der Sammlung Buttinger

[mschr. Kreuzkatalog; in Zettelform]

Inventar zur Sammlung Buttinger [8 Bde, hschr.]

Inventar der Zentralbibliothek der Berufsschulen

[ein hschr. Band]

Zeitschriftenkataloge

[mschr.; alphabetisch bzw. systematisch geordnet, verzeichnen Bestand ab 1974; beide in Zettelform]

Verzeichnis zu den Vereinsprogrammen und -statuten, Flugschriften etc.

[hschr., in Zettelform, führt rund 1500 Stichwörter an]

3.3 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog

[8 Bde, hschr.; für Bestand bis ca. 1925; auch auf Mikrofiche]

Systematischer Katalog

[hschr. Zettelkatalog für Bestand bis ca. 1925]

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Chronik des Jesuitencollegiums Klagenfurt [Historia Domus, 3 Bde; Pap.-Hs. 180, 1-3 zu Bücherkauf durch Hans Wellacher, s. o. 1.1; aufbewahrt im Rara-Magazin der UB-Klagenfurt]

Gutsmann-Katalog und Bericht des Hofrichters Schrottenbach vom 18. 3. 1789 an das Villacher Kreisamt bezüglich Überstellung der Bücher aus dem Benediktinerstift Ossiach [St. Arch. Jesuit. Fasc. 1 bzw. St. Arch. Fasc. 23, Minoriten Villach]

Relation des Kreishauptmannes über die Aufhebung des Stiftes St. Georgen am Längsee und Unterlagen über die Bücher aus St. Paul im Lavanttal [Archiv des k.k. Ministeriums für Cultus und Unterricht. Fasc. 95 St. Georgen am Längsee bzw. St. Paul]

4.2 Darstellungen

Benischke, Ernst: Die Universitätsbibliothek. In: Biblos 33 (1984) Heft 3, S. 181 ff.

Benndorf, Wolfgang: Die öffentliche Studienbibliothek. In: Erwin Stein (Hrsg.): Die Städte Deutschösterreichs. Bd 4. Berlin 1929, S. 222 ff.

Droszd, Wolfgang: Die Bibliothek des Collegiums SJ Klagenfurt (1602-1773). In: Biblos 9 (1960) S. 112 ff.

Graf, Rainer: Chronik des Gymnasiums zu Klagenfurt von seinem Entstehen bis zur Gegenwart. In: Gymnasial-Programm 1/1851 (1852) S. 66

Hann, Franz G.: Simon Laschitzer. In: Carinthia I. Mitteilungen des Geschichtsvereines für Kärnten 99 (1909) Nr. 6, Heft 1, S. 24-33

Hermann, Heinrich: Klagenfurt, wie es war und ist. Klagenfurt 1831 [zur Bibliothek S. 15 ff.]

Hermann, Heinrich: Handbuch der Geschichte des Herzogthumes Kärnten. 3. Bd. 3. Heft. Klagenfurt 1860 [zur k.k. Studienbibliothek S. 152 ff.]

Herzog, Christa: Zur Geschichte der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Klagenfurt 1995

Kukula, Richard: Erinnerungen eines Bibliothekars. Weimar 1925 [zur Bibliothek S. 146 ff.]

Laschitzer, Simon: Die Archive und Bibliotheken des Jesuitencollegiums in Klagenfurt und der Stifter Eberndorf und Millstadt. In: Carinthia. Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung und Unterhaltung 72 (1882) Nr. 1, S. 1 ff., Nr. 2 und 3, S. 29 ff., Nr. 4, S. 77 ff., Nr. 5, S. 113 ff.

Laschitzer, Simon: Geschichte der Klosterbibliotheken und Archive Kärntens zur Zeit ihrer Aufhebung unter Kaiser Josef II. In: Carinthia. Zeitschrift für Vaterlandskunde, Belehrung und Unterhaltung 73 (1883) Nr. 6, S. 129 ff., Nr. 7, S. 161 ff., Nr. 8, S. 193 ff.

Ortner, Max: Unsere Studienbibliotheken. In: Österreichische Zeitschrift für Bibliothekswesen 1 (1897) S. 7 ff. und 2/3 (1897) S. 1 ff.

Retzer, Joseph Friedrich Freiherr von: Michael's Denis Literarischer Nachlass. Wien 1801-1802 [zur Bibliothek Abteilung 1, S. 39]

Zengerer, Ingeborg; Benischke, Ernst: Die Universitätsbibliothek Klagenfurt. Historischer Werdegang und gegenwärtige Funktion. In: Zehn Jahre Universität für Bildungswissenschaften Klagenfurt 1970-1980. Klagenfurt 1980, S. 171 ff.

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Drozd, Kurt Wolfgang: Die wissenschaftliche Erschließung der musealen Bestände an der Bundesstaatlichen Studienbibliothek Klagenfurt. In: Carinthia I/154 (1964) S. 335 ff.

Pascher, Peter Hans: Die Inkunabeln der Universitätsbibliothek Klagenfurt. In: Biblos 33 (1984) S. 199 ff.

Pascher, Peter Hans: Die Einblattdrucke des 15. Jahrhunderts im Stift St. Paul und in den anderen Kärntner Bibliotheken. Klagenfurt 1981

Stand: August 1995

Christa Herzog




Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.