FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Mestské muzeum a galerie - knihovna

Stadtmuseum und Galerie - Bibliothek


Adresse. Námestí svobody 18, 389 01 Vodnany
Telefon. (0342) 38 20 57 (Direktion)

Unterhaltsträger. Mestský úrad Vodnany [Stadtamt Vodnany]
Funktionen. Öffentliche Fachbibliothek und Handbibliothek für Mitarbeiter des Stadtmuseums.
Sammelgebiete. Geschichte der Stadt Vodnany und der Region, regionale Persönlichkeiten, Teichwirtschaft in der Region sowie Bildende Kunst.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9-12 Uhr und 13-17 Uhr. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Schriftliche oder telefonische Anmeldung empfehlenswert. - Regelmäßige Busverbindung aus Prag ab Busbahnhof Florenc über Tábor in Richtung Prachatice [Prachatitz] oder ab Busbahnhof Smíchov über Písek in Richtung Volary. Fußwegnähe vom Busbahnhof (ca. 7 Minuten). Zugverbindung von Prag über Tábor oder von Ceské Budejovice [Budweis] mit Umsteigen in Cicenice bis Vodnany. - Fußwegnähe vom Bahnhof ca. 10 Minuten. - Von Prag E 55 bis Tábor, dann Straßen Nr. 19, 33 und 20 (E 49) über Písek nach Vodnany. Parkmöglichkeiten in der Nähe des Museums.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Den Grundstock des historischen Buchbestandes bildet die Privatbibliothek des Magisters der Karls-Universität in Prag, Havel Gelastus Vodnanský (1520-1577), der später auch dort lehrte. Der in Vodnany geborene Havel Gelastus war seit 1547 Priester und Mitglied des Utraquisten-Konsistoriums. Er vermachte seine wertvolle Bibliothek in seinem schriftlichen Nachlaß vom 11. Februar 1556 der örtlichen Schule (s. u. 4.1). Die Bibliothek sollte vor allem den Priestern, Lehrern und Bürgern der Stadt dienen und den Charakter einer öffentlichen Bibliothek haben. Die ursprüngliche Zahl der Inkunabeln war 41, von denen heute 38 Titel in 35 Bdn (mit 10 beigebundenen Schriften) erhalten sind. Der Gesamtbestand umfaßte ursprünglich ca. 115 Bücher (davon 35 Bde aus dem 16. Jh), die von Havel Gelastus gekauft oder ihm geschenkt worden waren. Für einige Titel sind die Vorbesitzer belegt.

1.2 Die Bücher wurden vom 16. bis 19. Jh im Rathaus der Stadt aufbewahrt und überstanden den großen Brand im Mai 1722 unbeschadet, die Dechanei mit ihrem Buchbestand wurde jedoch zerstört. Nach und nach kam es zu Verlusten, insbesondere bei den Handschriften, aber auch bei den Alten Drucken. Beispielsweise kam im 19. Jh ein Konvolut theologischer Schriften von Rupertus abbas Tricensis (Ruprecht von Deutz), gedruckt in Nürnberg 1524, ins Bischöfliche Seminar in Ceské Budejovice [Budweis] (heute in der Staatlichen wissenschaftlichen Bibliothek in Ceské Budejovice, Signatur SE 2590, s. Eintrag dort). Im Jahre 1737 gingen 31 Bücher der Gelastus-Bibliothek als Dauerleihgabe an die Wodnianer Dechanei, von denen nach dem Verzeichnis von Dechant Antonín František Fiedler aus dem Jahre 1744 9 Titel verlorengingen. Zu Beginn des 19. Jhs kam es bei dem Vorhaben, 28 Bücher neu einbinden zu lassen, zu Verlusten, die vor allem Titel aus den Jahren 1691 bis 1762 betrafen. Nach und nach konnten sie der Sammlung wieder zugeführt werden. Um Verluste möglichst gering zu halten, hatte Havel Gelastus Vodnanský in seinem Nachlaß verfügt, daß die Bibliothek vierteljährlich revidiert und festgestellte Verluste möglichst bald ergänzt werden mußten. Doch auch im 19. und 20. Jh kam es zu weiteren Verlusten, vor allem von wertvollen Titeln aus den Jahren 1514 bis 1547. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Bestand verstreut, ein Teil glücklicherweise beim örtlichen Pfarramt wiedergefunden.

1.3 Im Laufe der Jahrhunderte machten sich einige Persönlichkeiten aus Vodnany um die Bibliothek verdient, so in den sechziger Jahren des 19. Jhs der Lehrer und Archivar František Bezecný (*1839), der auch alte Bücher restaurierte. In den neunziger Jahren des 19. Jhs war es der Priester Josef Svatek, der von 1896 bis 1900 in Vodnany als Kaplan tätig war. Er ordnete den Bestand in Handschriften, Inkunabeln und Drucke des 16. Jhs. Zu den Verwaltern der Bibliothek und des Stadtmuseums gehörte auch der Lehrer Václav Haštal Mostecký (1860-1930), der zudem Schriften über die Gelastus-Bibliothek publizierte (s. u. 4.2). Stadtmuseum und Galerie

1.4 Die Gelastus-Bibliothek blieb bis zum Beginn des 20. Jhs ein Bestandteil des Stadtarchivs und war im Rathaus aufgestellt. Der städtische Archivar übte die Tätigkeit eines Bibliothekars aus. Seit der Eröffnung des Stadtmuseums im Jahre 1905 gehörte sie zum Museum, später zum Bezirksmuseum und seit 1976 zum vereinigten Stadtmuseum und zur Galerie in Vodnany. 1969 hatte Dr. Blahomír Zahour (1889-1972) dem Museum einige Stücke aus seiner Bildersammlung geschenkt und damit den Impuls zur Gründung der Stadtgalerie gegeben. Das Museum und die Galerie wurden zu einer Institution vereinigt, die bis heute die Museumssammlungen, die Bibliotheksbestände sowie den Galeriekomplex mit Werken der Bildenden Kunst verwaltet.

1.5 Einen weiteren Teil des Buchbestandes bildet die Privatbibliothek des Schriftstellers, Volksaufklärers und Apothekers František Herites (1851-1929), die seine Tochter Bozena Heritesová (1881-1961) dem Museum 1961 schenkte. Sie umfaßt ca. 3000 Bde, vornehmlich aus dem 19. Jh, und wurde als geschlossene Büchersammlung inkorporiert. Zu ihr existiert kein separates Verzeichnis, aber ein Übernahmeprotokoll (s. u. 4.1).

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Gelastus-Bibliothek

2.1 Aus der Bibliothek des Magisters Havel Gelastus Vodnanský, dem wertvollsten Teil des Buchbestandes, sind 70 gedruckte Bände und 13 Handschriften erhalten. Sie stammen aus dem 15. und 16. Jh, wobei 38 Titel Inkunabeln (in 35 Bdn) den Großteil ausmachen. Bei den Drucken des 16. Jhs liegen 40 Titel (in 35 Bdn) mit 12 beigebundenen Schriften vor. Die Werke tragen die einheitliche Signatur G.

2.2 Die Inkunabeln sind ausschließlich in lateinischer Sprache gedruckt, 27 von ihnen in Druckorten im deutschen Sprachgebiet. Die Druckorte sind Köln, Mainz, Nürnberg, Speyer, Ulm und Straßburg; in Basel erschienen 7 Inkunabeln, in Venedig 14. Als bedeutende Drucker sind u. a. vertreten Peter Schöffer, Johann Zainer, Heinrich Quentell und Johann Amerbach. Die Drucke des 16. Jhs stammen aus den Jahren 1500 bis 1577 und liegen ebenfalls ausschließlich in lateinischer Sprache vor. 29 Titel (der vorhandenen 40 Titel) sind im deutschsprachigen Gebiet gedruckt, z. B. in Nürnberg, Wittenberg, Leipzig, Basel und Straßburg. Aus Venedig stammen 6 Drucke, aus Lyon und Paris 5.

2.3 Inhaltlich überwiegen bei den Inkunabeln theologische Schriften, darunter Bibelausgaben, Kommentare, Predigten, Postillen, Codices des Kirchenrechts, Werke zur christlichen Philosophie, Kirchengeschichte u. a. Bemerkenswerte Bibelausgaben sind die Biblia latina cum glossa ordinaria Walafridi Strabonis aliorumque et interlineari Anselmi Laudunensis (Bd 1, Straßburg: Adolf Rusch 1481); Biblia latina. Cum tabula Gabrielis Bruni (Straßburg: Johannes Grüninger 1497) sowie Biblia latina cum postillis Nicolai de Lyra expositionibus Guillelmi Britonis ... (Venedig: Franz Renner 1482). Weitere theologische Drucke sind Antonius Florentinus' Summa theologica. Pars 1 (Venedig: Nicolaus Jenson 1479), Aurelius Augustinus' Explanatio psalmorum (Basel: Johann Amerbach 1489) sowie Flavius Magnus Aurelius Cassiodorus' Historia ecclesiastica tripartita (Straßburg: Johann Prüss ca. 1500). Codices des Kirchenrechts und Werke zur christlichen Philosophie sind nach Signaturen geordnet, darunter von Papst Clemens V. Constitutiones. Cum commento Johannis. Decretales extravagantes (Venedig: Thomas de Blavis 1489).

2.4 Die Werke antiker griechischer und römischer Klassiker sind ebenfalls gut vertreten, darunter Aristoteles, Appian von Alexandria, Cicero u. a. Bemerkenswerte Titel sind Appianus Alexandrinus' Historia Romana. Pars 1. 2 (Venedig: Erhard Ratdolt, Bernardus Pictor und Peter Löslein 1477); Aristoteles' De anima. Cum commentario Johannis de Mechlinia et epitoma Gerardi de Harderwijk (Köln: Heinrich Quentell 1497) und Oeconomica. Cum commentario Johannis Versoris (Köln: Heinrich Quentell 1491) sowie Ciceros Epistulae ad Brutum, ad G. fratrem ad Atticum (Venedig: Philippus Pincius 1499). Unter einigen medizinischen Schriften finden sich Jacobus de Forlivio, Super tres libros Tegni Galeni (Venedig: Baptista de Tortis 1491), Savonarolas Opus medicinae seu practica de aegritudinibus de capite usque ad pedes (Venedig: Bonetus Locatellus und Octavianus Scotus 1497). Zum Zivilrecht liegt als einziger Druck vor Corpus juris civilis (Lyon: Johann Siber 1482). Zur Astronomie besitzt die Bibliothek die Tabelle des Astronomen Blanchin von Bologna Tabulae caelestinum motuum earumque canones (Venedig: Simon Bevilaqua 1495). Zwei Inkunabeln gehen nicht auf die Privatbibliothek von Havel Gelastus zurück: von Rainerus de Pisa Pantheologia sive Summa universae theologiae. Pars 2 (Basel: Berthold Ruppel ca. 1477) und von Ludolphus de Saxonia Carthusiensis Meditationes vitae Jesu Christi (Nürnberg: Anton Koberger 1478).

2.5 Inhaltlich überwiegen bei den Drucken des 16. Jhs theologische Schriften der Kirchenväter, Werke zu Kirchengeschichte, Kirchenrecht u. a. Genannt seien Aurelius Augustinus, Opera (Basel: Johann Amerbach 1506); Eusebius Pamphili, Ecclesiastica historia gentis Anglorum venerabilis Bede (Hagenau: Johann Rynman per Heinrich Gran 1521) und Petrus Lombardus, Sacratissima sententarium totius theologiae quadrapartita volumina. Cum Nicolai Horichen expositione (Venedig: Gregorius de Gregoriis 1514). Bei den Traktaten finden sich Ficinus Florentinus Marsilius, De religione christiana opusculum una cum Xenocrate de morte: Marsilio interprete (Straßburg: Johannes Knobloch 1507, mit sechs beigebundenen Werken) und das Missale Pragense (Nürnberg: Georg Stuchs 1508).

2.6 Bei den medizinischen Drucken sind klassische Werke aus der arabischen, griechischen und römischen Medizin vertreten wie auch die zeitgenössische Medizin, so Avicenna, Liber canonis, de medicinis cordialibus (Venedig: Lucantonio Giunta 1562); Abraham ben Samuel Zacuto v. Almanach Aetius Amicenus, Contractae ex veteribus medicinae tetrabiblos hoc est, ...sermones sedecim per Janum Cornarium ... (Basel: Hieronymus Froben und Nicolaus Episcopius 1549); Yahya ibn Massweih, Mesue qui Graecorum ac Arabum postremus medicinam practicam illustravit nam purgantium medicamentorum ... (Venedig: Lucantonio Giunta 1558) sowie Johannes Baptista Montanus, Consilia medica omnia quae ullibi extant (Nürnberg 1559).

2.7 Unter den Werken zu Mathematik und Astronomie besitzt die Bibliothek Euklids Elementorum geometricorum libri XV. (Basel: Johann Herwagen und Bernhard Brand 1558) und Nikolaus Kopernikus' De lateribus et angulis triangulorum, tum planorum rectillineorum, tum sphaericorum, libellus eruditissimus et utilissimus ... (Wittenberg: Johannes Lufft 1542). Ebenfalls vorhanden sind Firmicus' Astronomicorum libri VIII. (Basel 1551) sowie Michael Stifels Arithmetica integra (Nürnberg: Johann Petreius 1544).

2.8 Bei den griechischen und römischen Klassikern finden sich u. a. Titus Livius' Quae extant decades (Paris 1513) und Claudius Ptolemaeus' Libri quatuor compositi Syro fratri. Eiusedem fructus librorum suorum sive Centum dicta, ad eundem Syrum (Nürnberg: Johann Petreius 1535).

2.9 Die 13 Handschriften des 14., 15. und 18. Jhs liegen in lateinischer Sprache vor, weitere 4 in tschechischer. Es handelt sich um theologische, medizinische und philosophische Schriften, wobei bei den theologischen Postillen, Bibeln und piaristische Anthologien überwiegen. Drei Postillen stammen aus vorhussitischer Zeit. Bemerkenswert ist weiterhin die einzige aus der Provenienz Havel Gelastus Vodnanský erhaltene Handschrift, ein Sammelband philosophischer Vorlesungen am tschechischen Kollegium der Karls-Universität aus den Jahren 1450 bis 1454.

2.10 Der Gelastus-Bibliothek wurden später 2 Druk-kcke des 17. Jhs und 3 des 18. Jhs zugeordnet, darunter Werke wie Amussis, Canonica (o. O. 1762) und J. Q. Reidinger, Dissertatio (o. O. 1769).

Herites-Bibliothek

2.11 Der Großteil dieser 3000 Bde umfassenden Privatbibliothek sind Werke des 19. Jhs aus Böhmen und Deutschland. Französische und englische Bücher liegen ebenfalls vor. Die englischen Titel gehen in erster Linie auf František Herites' Tätigkeit als Journalist in den Vereinigten Staaten im Jahre 1893 zurück. Werke in italienischer Sprache und in slawischen Sprachen sind weniger zahlreich vertreten. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden historische und philosophische Werke sowie die Schöne Literatur. Bei den Germanica handelt es sich um enzyklopädische Handbücher, deutsche Schauspiele und Sammelbände dramatischer Werke, Werke zur Literaturgeschichte, Übersetzungen antiker Klassiker und Wörterbücher. Vorhanden sind u. a. Johann Mährlens Die Geschichte unserer Tage (Stuttgart 1835), Humboldts Entdeckungs-Reisen ... (Wien 1825), Franz Ch. Schlossers Weltgeschichte für das deutsche Volk (Berlin 1876), Kotzebues Dramatische Werke (Wien 1880) und seine Erheiterungs-Bibliothek für Freunde romantischer Lektüre (Wien 1829) sowie Demokrites (Stuttgart 1863). Zur Botanik liegen ferner vor Ludwig Petermanns Deutschlands Flora mit Abbildungen ... (Leipzig 1849) und Martin Balduin Kittels Taschenbuch der Flora Deutschlands zum Gebrauche auf botanischen Excursionen (Nürnberg 1853).

Handbibliothek

2.12 Diese vergleichsweise kleine Sammlung umfaßt ca. 300 Bde, die als Schenkungen der Museumsgründer und von Bürgern der Stadt eingingen. Am häufigsten sind Wörterbücher, Nachschlagewerke und zyklopädische Literatur vertreten; zudem finden sich hier regionale Drucke vorwiegend in tschechischer, aber auch in deutscher Sprache. Aus der bekannten Landfrass-Druckerei in Jindrichv Hradec [Neuhaus] liegen etwa 100 Drucke vor. Rezeptionsgeschichtlich bemerkenswert ist die tschechische Übersetzung von Christoph Wilhelm Hufelands Makrobiotik, oder die Kunst, das menschliche Leben zu verlängern (Jena 1796) von Jirí Polakovic, Kunst prodlauzení zivota lidského (Vacov 1800). Bei den Schriften zu regionalen Persönlichkeiten sind vertreten Jan z Vodnan Campanus (1550?-1622), Otokar Mokrý (1854-1899), Julius Zeyer (1841-1901), Josef Holecek (1853-1929) und Marie Heritesová-Khonová (*1883). Die Handbibliothek wurde bisher fachlich nicht bearbeitet.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; angelegt 1961]

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; angelegt 1997]

Mit einer EDV-Bearbeitung der Bestände wurde begonnen.

3.2 Historischer Katalog

Zettelinventar

[aus der zweiten Hälfte des 19. Jhs; verzeichnet Drucke (Nr. 1-64) und Handschriften (Nr. 65-76)]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Liber memorabilum. 1406-1834

[Stadtbuch der königlichen Stadt Vodnany; Nachlaß von H. G. Vodnanský von 1556 s. Nr. 124/41]

Übernahmeprotokoll der Herites-Bibliothek

[von 1961]

4.2 Darstellungen

Schön, Josef: Die königliche Stadt Wodnian. Wodnian 1861

Antl, Theodor: K zivotu Havla Gelasta Vodnanského. [Das Leben Havel Gelastus Vodnanskýs]. In: Památky archeologické a místnopisné [Archäologische und topographische Denkmäler] 16 (1893-1895) S. 667-670

Mostecký, Václav: Archiv královského mesta Vodnan [Das Archiv der königlichen Stadt Vodnany]. In: Almanach - Královské mesto Vodnany a okolí [Almanach - Die Königliche Stadt Wodnian und Umgebung]. Vodnany 1914, S. 103

Mostecký, Václav: Dejiny bývalého královského mesta Vodnan. I. díl [Geschichte der ehemaligen königlichen Stadt Wodnian. I. Teil]. Vodnany 1940, S. 227-228, 247-250, 311-312

Pajer, Jan: Heritesovo mestské muzeum ve Vod- nanech [Herites' Stadtmuseum in Wodnian]. Vod- nany 1946

Pubal, Václav: Muzea a galérie v CSR. A-Z na cesty [Die Museen und Galerien in der CSR. Von A-Z für Reisen]. Praha 1985, S. 183

Pletzer, Karel: Knihovna M. Havla Gelasta Vodnanského [Die Bibliothek des Magisters Havel Gelastus Vodnanský]. Vodnany 1987

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Bartoš, František Martínek: Stredoveké rukopisy archivu vodnanského [Mittelalterliche Handschriften des Wodnianer Archivs]. In: Vestník Ceské akademie ved a umení [Mitteilungen der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Künste] 55 (1946) S. 1-10

Beck, Antonín: Opet vodnanský rukopis [Noch einmal die Wodnianer Handschrift]. In: Casopis ceského muzea [Zeitschrift des Böhmischen Museums] 17 (1843) S. 147-148

Hanka, Václav: Rukopis vodnanský [Die Wodnianer Handschrift]. In: Casopis ceského muzea [Zeitschrift des Böhmischen Museums] 7 (1833) S. 349-351

Mimorádné zprávy Státního úradu statistického Republiky Ceskoslovenské [Außerordentliche Berichte der Staatlichen statistischen Behörde der Tschechoslowakischen Republik] (1932) Nr. 1-16, S. 78

Riedl, Mirko: Katalog prvotisk jihoceských knihoven [Katalog der Inkunabeln der südböhmischen Bibliotheken]. Praha 1974

Riedl, Mirko: Prvotisky vodnanského muzea [Die Inkunabeln des Wodnianer Museums]. In: Almanach - Královské mesto Vodnany a okolí [Almanach - Die Königliche Stadt Wodnian und Umgebung]. Vodnany, S. 7-13

Stand: Oktober 1995

Miroslava Janatová

Ergänzt: Juni 1998


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.