FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Soproni Egyetem Központi Könyvtára

Zentralbibliothek der Universität Sopron


Adresse. Ady Endre u. 4, H-9400 Sopron
Telefon. (099) 311-100, -267, -223
Telefax. (099) 311-103
Telex. 61 249 126
e-mail. [library@jazz.efe.hu ]

Unterhaltsträger. Müvelödési és Közoktatási Minisztérium [Ministerium für Bildung und Unterrichtswesen], Soproni Egyetem [Universität Sopron]
Funktionen. Universitätsbibliothek, öffentlich zugängliche Fachbibliothek.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Forstwesen, Jagd, Wildwirtschaft, Botanik, Zoologie, Biologie, Holzindustrie, Maschinen der Holzindustrie, Holzbau, Holzchemie, Papierindustrie, Geodäsie, Möbelindustrie, Nachschlagewerke der Bibliotheks- und Dokumentationswissenschaft. - 2. Besonderes Sammelgebiet: Literatur zur Geschichte der Universität.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek mit Präsenzbestand. - Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 8-19 Uhr, Mittwoch 8-16 Uhr, Freitag 8-14.30 Uhr. - Leihverkehr: nationaler und internat. Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofilm-Lesegeräte.
Gedruckte Informationen. Informationsblätter über die Öffnungszeiten, Bestände und Dienstleistungen der Bibliothek in Ungarisch, Deutsch und Englisch.
Hinweise für anreisende Benutzer. Die Bibliothek befindet sich im Stadtzentrum. - Zug- und Busverbindungen von Budapest über Gyor oder von Wien. Vom Bahnhof Busverbindung (Linien 1 und 10) bis Haltestelle Erzsébet-kert oder (Linie 2) bis Haltestelle Egyetem. - Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die als Kulturdenkmal anerkannte historische Bibliothek der Universität geht zurück auf einen Teilbestand der ehemaligen Bibliothek der Schemnitzer Bergakademie, die die erste Fachbibliothek Ungarns war. Die Geschichte dieser Vorgängerinstitution begann 1735, als König Karl III. in Banská Štiavnica [Schemnitz, Selmecbánya] eine Bergschule mit den Lehrfächern Mathematik, Bergbau, Erzverhüttung und Münzprägung gründete. Als Gründungsurkunde der Bibliothek gilt das Organisations- und Unterrichts-Reglement der Schule, das vorschrieb, daß sie den Gesamtinteressen der Monarchie dienen sollte, daß Werke von namhaften Verfassern angeschafft werden müßten und daß die Studenten in ihrer freien Zeit die Fachbücher der Bergschule zu lesen hätten.

1.2 Zweifellos verfügte bereits die Schemnitzer Markscheiderei über eine beachtliche Büchersammlung. Teilweise waren die Bücher von Carl Jacob Turman angekauft worden, der eine für die damalige Zeit bedeutende naturwissenschaftlich-technische Privatsammlung besaß. 1735 wurde die erste nachweisbare Erwerbung für das Markscheideramt getätigt. Dieser Bestand wurde numeriert und in Fachgruppen aufgestellt. Heute sind davon noch 10 Bde identifizierbar, deren Ledereinband und handschriftliche Eintragungen wertvolle Hinweise enthalten. Die Bibliothek der Markscheiderei wurde der neu gegründeten Bergschule zur Verfügung gestellt.

1.3 Die Bergschule war bis 1763 für die Ausbildung von Bergoffizieren zuständig. 1770 wurde sie zur Hochschule erklärt und um die Fakultäten für Hüttenwesen und Forstwesen erweitert. Die nun für diese erweiterte Hochschule zuständige Bibliothek twickelte sich rasch. Große Verdienste um den Bestandsaufbau erwarben sich die bekannten Schemnitzer Professoren Nicolas Joseph Jacquin (1727-1817), Johann Scopoli (1723-1788), Nicolaus Poda (1723-1798), Christoph Traugott Delius (1728?-1779) und Johann Thaddäus Peithner (1727-1792). Aus Peithners Privatbibliothek konnten 1776 für 4000 Gulden Bücher angekauft werden. Per Dekret vom 21. Februar 1771 sandte die k. u. k. Hofkammer dem Institut 42 Bde (einschließlich Verzeichnis) mit der Anweisung, diese Bücher in das Inventar aufzunehmen und niemandem ohne Quittung auszuleihen. Die für Anschaffungen zur Verfügung stehenden Mittel waren zu dieser Zeit bedeutend.

1.4 Der erste Bibliotheksleiter war der Jesuit Karl Tierenberger (*1731), der von 1771 bis 1780 als Mathematikprofessor an der Schemnitzer Akademie tätig war. Nach der Auflösung des Jesuitenordens erhielt er den Rang eines Rates. Als erster ernannter Bibliothekar begann er, die Erwerbungen für die einzelnen Fachbereiche der Akademie aufeinander abzustimmen. Dies war um so wichtiger, da auch die Professoren für den Ankauf Mittel zur Verfügung stellten. Der Bestand der Bibliothek umfaßte 1808 ca. 3600 Bde. 1.2

1.5 1846 wurde die Fakultät für Forstwesen mit der Bergakademie gleichgestellt. Die neue Institution erhielt die Bezeichnung Akademie für Bergbau und Forstwesen. 1867 wurde die Akademie zu einer ungarischen Institution und Ungarisch ersetzte Deutsch als Unterrichtssprache. In der Bibliothek bemühte man sich nun, das Übergewicht der deutschsprachigen Fachliteratur durch den Ankauf ungarischer Titel auszugleichen. Károly Wagner (1830-1879), der erste ungarische Bibliotheksdirektor (bis 1871), gilt auch als Wegbereiter des Ungarischen als Fachsprache im forstlichen Bereich.

1.6 Ab 1872 leitete Johann Pauer (1846-1904) die Bibliothek. Er legte besonderen Wert auf den guten Zustand der Bücher und ließ sie deshalb neu binden. Allerdings entstanden beim Einbinden auch irreparable Schäden, da zugunsten der einheitlichen Einbände schöne Pergament- und Ledereinbände vernichtet wurden. Dennoch konnten durch Pauers Initiative manche wertvolle Bücher erhalten werden. Für die Anschaffung von Fachzeitschriften und -büchern wurden ab 1873 jährlich mehr als 2000 Gulden ausgegeben. In Pauers Amtszeit wurde auch der erste gedruckte Katalog der Bibliothek herausgegeben (s. u. 3.2). 1896 besaß die Bibliothek 19.078 Bde, im Schuljahr 1914/15 zählte der Bestand bereits 36.751 Bde. Der jährliche Zuwachs betrug während der ersten beiden Jahre des Ersten Weltkriegs 700 bis 1000 Bde. Auch eine ansehnliche Anzahl von Zeitschriften wurde abonniert. Die Studentenbibliothek war Ende des Schuljahres 1915/16 auf 1295 Bde angewachsen.

1.7 Die Akademie für Bergbau und Forstwesen wurde 1919 von Schemnitz nach Ödenburg verlegt. Zunächst war hier keine Bibliothek vorhanden. Die Mittel für deren Einrichtung und für die Überführung des alten Bestandes aus Schemnitz mußten erst aufgebracht werden. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs waren die wertvollsten Bestände in Ödenburg adäquat untergebracht und blieben unversehrt erhalten.

1.8 1949 wurde in Miskolc eine Technische Universität [Miskolci Egyetem] für Schwerindustrie gegründet, deren Profil Bergbau, Hüttenwesen und Maschinenbau umfaßte (s. Eintrag dort). Die Hochschule in Ödenburg wurde daraufhin geteilt und behielt nur die Fakultät für Forstwesen, die durch eine Fakultät für Holzindustrie erweitert wurde. Diese erweiterte Institution bekam den Rang einer Universität. Die Bibliotheksbestände mußten ebenfalls geteilt werden. Der größte Teil gelangte nach Miskolc, die Fachliteratur zum Forstwesen und zur Holzwirtschaft blieb in Ödenburg (insgesamt 7643 Bde Monographien und 1262 Bde Zeitschriften). Dieser Bestand wurde in der Folgezeit durch Werke zur Lokalgeschichte erweitert. Die Zentralbibliothek der Universität in Miskolc besitzt seit 1966 eine Sondersammlung (22.820 Bde Monographien und 386 Zeitschriftenbände) des historischen Bestandes aus Schemnitz und Ödenburg.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Bestand der ehemaligen Schemnitzer Akademie befindet sich heute zu 22 Prozent in Ödenburg und zu 76 Prozent in Miskolc; 2 Prozent sind unauffindbar. Die Aufstellung und spätere Ergänzung der Sammlung wurde - soweit möglich - nach dem Schemnitzer Fachsystem vollzogen. Dieses gliederte den Bestand in 12 Abteilungen, von denen vor allem die Abteilung Forstwesen (VIII) in Ödenburg erhalten blieb, ferner Teile der Abteilungen Technologie (IX), Wissenschaftliche Schriften vermischten Inhalts (X) und kleinere Bestände der Abteilungen Mathematischer Teil der Bergwerkskunde (I) und Physikalisch-chemischer Teil der Bergwerkskunde (II).

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.2 Die Zentralbibliothek umfaßt insgesamt 350.000 Bde. Der historische Bestand gliedert sich in 12 Titel aus dem 16. Jh, 32 aus dem 17. Jh, 191 aus dem 18. Jh und 4548 aus dem 19. Jh. Der Bestand aus dem 16. Jh enthält 6 Werke in Latein und 5 in Deutsch. Das 17. Jh ist mit 14 deutschsprachigen Titeln aus dem deutschen Sprachgebiet, 13 lateinischen und 5 in sonstigen Sprachen vertreten. Aus dem 18. Jh stammen 108 deutschsprachige Titel aus dem deutschen Sprachgebiet, 55 lateinische und 28 in sonstigen Sprachen. Von den Titeln des 19. Jhs erschienen 49 deutschsprachige in Ungarn und 3668 deutschsprachige im deutschen Sprachgebiet; hinzu kommen 29 Titel in Latein und 802 in sonstigen Sprachen. 2.2

Systematische Übersicht

2.3 Aus der Schemnitzer Abteilung I (Mathematischer Teil der Bergwerkskunde) wurden verschiedene technische Werke übernommen. Darunter finden sich Werke von Christian Wolff, Jacob Leupold, Bernard Forest de Bélidor, János András Segner, Johann Friedrich Penther, Johann Friedrich Weidler, Euklid, Galilei, Vitruv, Georg Andreas Böckler, Leonhard Christoph Sturm und Carl Friedrich Wiebeking. Die von Christian Friedrich Ludwig Förster in Wien herausgegebene Allgemeine Bauzeitung ist in den Jahrgängen 1-70 (1836-1905) einschließlich Index zu den ersten 50 Jahrgängen vollständig vorhanden. Zu den ältesten mathematischen Werken zählt Euklids Von Anfang oder Grund der Geometrie (Basel 1562), das aus der Sammlung von Johann Thaddäus Peithner stammt.

2.4 Aus der Abteilung II (Physikalisch-chemischer Teil der Bergwerkskunde) des alten Schemnitzer Bestandes finden sich nur wenige Titel in der Sammlung. Vorhanden ist u. a. Goethes Schrift Zur Farbenlehre (Wien 1812, 2 Bde mit Tafeln). In Ödenburg erhalten blieb auch die Ungarische Perg undt Waldt Ordnung, die dem Reglement Kaiser Maximilians beigebunden ist. Der erste, die Bergordnung betreffende Teil stammt aus dem Jahr 1571, der zweite Teil zur Waldordnung aus dem Jahr 1565. Beide Teile weisen handschriftliche Randbemerkungen auf. Auf dem Umschlag steht die Jahreszahl 1649, die sich auf den Einband bezieht.

2.5 Die das Forstwesen betreffende Schemnitzer Abteilung (VIII) ist vollständig im Bestand. In den vergangenen Jahrzehnten wurde versucht, diese Sammlung im Hinblick auf Vollständigkeit zu ergänzen. Hervorzuheben sind die Waldordnung von Maria Theresia in der Neubearbeitung von 1770 in Deutsch und Ungarisch. Die früheste Facharbeit zum Forstwesen stammt von Hans Carl von Carlowitz, Silvicultura oeconomica ...oder hauswirtliche Nachricht und naturgemässige Ausweisung zur wilden Baumzucht (Leipzig 1713). William Ellis' Erbauung des Zimmerholzes (Leipzig 1752) und Henri Louis Duhamel du Monceaus Die Kunst des Kohlenbrennens (Berlin, Stettin und Leipzig 1762) schließen sich daran an.

2.6 Die Abteilung Forstwesen enthält Literatur zur Forstbotanik, Forstzoologie, Forstchemie, zum Waldschutz, zur Bodenkunde, zum Waldbau und zum Forstrecht. Die meisten Titel sind in Deutsch oder Französisch verfaßt. Bibliophilen Wert besitzen die handkolorierten botanischen und zoologischen Werke von Anton Benedikt Reichenbach, so seine Naturgeschichte des Pflanzenreichs (Leipzig 1837), und von Leopold Trattinnick, Archiv der Gewächskunde (Wien 1812), Flora des österreichischen Kaiserthumes (Wien 1816-1820), Auswahl vorzüglich schöner ...Gartenpflanzen, in getreuen Abbildungen (Wien 1821) und Die essbaren Schwämme des Österreichischen Kaiserstaates (Wien 1830).

2.7 Bei den übernommenen Beständen der Abteilungen IX (Technologie) und X (Wissenschaftliche Schriften vermischten Inhalts) handelt es sich um allgemeine Werke der Technik und Ökonomie, Zeitschriften, Enzyklopädien, Schriften über Landbau und allgemeine Maschinenlehre, chemische, technologisch-architektonische und allgemein naturwissenschaftliche Werke sowie um Publikationen wissenschaftlicher Vereinigungen. Erwähnung verdienen der Schauplatz der Künste und Handwerke (Berlin 1762-1790), Johann Gottfried Dinglers Polytechnisches Journal (Stuttgart 1820 ff.), das Hamburgische Magazin (Hamburg 1748 ff., komplett), die Reihe Der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Abhandlungen aus der Naturlehre, Haushaltskunst und Mechanik - aus dem Schwedischen übersetzt (Hamburg 1749), Johann Scopolis Annus Historico-Naturalis (Leipzig 1768) und Charles Darwins Naturwissenschaftliche Reisen nach den Inseln des grünen Vorgebirges (Braunschweig 1844).

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Katalog

Sachkatalog

[im Dezimalsystem]

Standortkatalog

[alle Kataloge mschr., in Zettelform]

3.2 Moderner Sonderkatalog

Drahos, Istvánné Kiss, Árpád; Tarján, András (Bearb.): A selmeci muemlékkönyvtár kötetkatalógusa [Bandkatalog der Schemnitzer Denkmalbibliothek]. Miskolc 1973 [verzeichnet den Bestand bis 1850]

3.3 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog des ursprünglichen Schemnitzer Bestandes

[in Zettelform; zusammengestellt 1949; verzeichnet 32.111 Titel]

Pauer, János (Bearb.): A magyar kir. Bányászati és Erdészeti Akadémia könyveinek jegyzéke szerzok szerint [Bücherverzeichnis der Ungarischen Königlichen Berg- und Forstakademie nach Verfassern]. Selmecbánya 1894; Anhang 1-3, 1894-1898

Pauer, János (Bearb.): A magyar kir. Bányászati és Erdészeti Akadémia könyveinek cimjegyzéke [Titelverzeichnis der Bücher der Ungarischen Königlichen Berg- und Forstakademie]. Selmecbánya 1899 3.2

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Das Archivmaterial über den ursprünglichen Bücherbestand der Schemnitzer Akademiebibliothek bis 1860 befindet sich im Österreichischen Staatsarchiv (ehemals Hofkammerarchiv) in Wien, im Bergarchiv [Štatny ústredný banský archív] in Banská Štiavnica, im Archiv der Miskolcer Universität (s. Eintrag dort) und im Archiv der Universität Sopron. Letzteres thält das 1887/88 neu angelegte Grundinventar im Numerus-currens-System.

4.2 Darstellungen

Pauer, János: Az akadémiai könyvtár [Die Akademiebibliothek]. In: A selmecbányai M. Kir. Bányászati és Erdészeti Akadémia Története [Die Geschichte der Schemnitzer Königlichen Ungarischen Akademie für Berg- und Forstwesen]. Selmecbánya 1896, S. 193-196 [zur Bibliothek S. 363]

Zelovich, Kornél: A M. Kir. József Muegyetem és a hazai technikai felsooktatás története. A szertárak és a könyvtár dokumentációja [Die Ungarische Königliche Technische Josephs-Universität und die Geschichte des ungarischen technischen Hochschulunterrichtes. Dokumentation der Zeugkammer und der Bibliothek]. Budapest 1922 [zur Bibliothek S. 131, 164-165, 306-407]

Szabó, Tibor: A soproni bánya-, kohó- és erdomérnöki kar könyvtárának története. Hazánk legrégibb muszaki könyvtárának története 1735-1952 [Die Geschichte der Bibliothek der Soproner Berg-, Hütten- und Forstingenieur-Fakultäten. Geschichte der ältesten heimischen technischen Bibliothek 1735-1952]. In: Könyvtári Értesíto [Bibliothekarischer Anzeiger] 7 (1952) S. 1-39

Szabó, István: Hazánk elso muszaki jellegu muemlékkönyvtára [Die erste Denkmalbibliothek des Landes von technischem Charakter]. In: Soproni Szemle [Soproner Rundschau] 15 (1961) S. 259-262

Móra, László: A selmeci volt Bányamérnöki és Erdomérnöki Foiskola muszaki könyvtárának hasznosítása felsooktatásunkban [Die Verwendung der Technischen Bibliothek der ehemaligen Schemnitzer Hochschule für die Berg- und Forstingenieur-Fakultäten in unserer Universitätsausbildung]. In: Felsooktatási Szemle [Hochschulunterrichtliche Rundschau] 15 (1966) 7/8, S. 451-457

Szabó, István: A selmeci eredetu muemlékkönyvtár ügyének lezárása [Der Abschluß der Angelegenheit der Schemnitzer Denkmalbibliothek]. In: Soproni Szemle 21 (1967) S. 79-81

Hiller, István: Az erdészeti könyvtárügy és dokumentáció fejlodése [Entwicklung der Bibliotheksangelegenheiten und Dokumentation des forstlichen Bibliothekswesens]. In: Jubileumi évkönyv [Jubiläums-Jahrbuch]. Budapest 1972-1973 [S. 66-75]

ders.: A magyar erdészeti könyvtárügy [Die Bibliotheksangelegenheit des ungarischen Forstwesens]. In: Az Országos Erdészeti Egyesület Erdészettörténeti Szakosztályának Közleményei [Mitteilungen der Forstgeschichtlichen Abteilung des Ungarischen Forstvereins] 8-10 (1975) S. 147-158

ders.: Hazánk elso szakkönyvtárának kialakulása. Az Erdészeti és Faipari Egyetem Könyvtárának története [Die Entstehung der ersten Fachbibliothek unseres Landes. Geschichte der Bibliothek der Universität für Forstwesen und Holzindustrie]. [Hs. 1975]

ders.: Erdészeti tudományos szakkönyvtárunk kialakulása [Die Entstehung der wissenschaftlichen Fachbibliothek für Forstwesen]. In: Agrártörténeti Szemle [Agrargeschichtliche Rundschau] 19 (1977) 3-4, S. 390-411

ders.: Zur Geschichte der Bibliothek der Universität für Forstwesen und Holzindustrie in Sopron/VR Ungarn. Freiberg 1980

ders.: Egyetemünk legosibb intézménye. A könyvtár helye a muvelodéstörténetünkben [Die älteste Institution unserer Universität. Die Stellung der Bibliothek in unserer Kulturgeschichte]. In: Soproni Egyetem [Soproner Universität] 32 (1985) S. 10-11

ders.: Soproner Universitätsbibliothek 250 Jahre alt. In: Franz Liszt-Gedenkjahr 1986. Teil 1, Eisenstadt 1985, S. 72-73; Teil 2, Eisenstadt 1987, S. 51-52

Hiller, István; Zsámboki, László; Zsidai, József: A muszaki felsooktatás elso könyvtára Magyarországon 1735-1985. Selmecbánya-Sopron-Miskolc [Die erste Bibliothek für den technischen Hochschulunterricht in Ungarn 1735-1985. Selmecbánya-Sopron-Miskolc]. Miskolc 1989

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Hiller, István: Az Erdészeti és Faipari Egyetem Könyvtárának muemlékállományáról [Über den Denkmalbestand der Bibliothek der Universität für Forstwesen und Holzindustrie]. In: Az Országos Erdészeti Egyesület Erdészettörténeti Szakosztályának Közleményei [Mitteilungen der Forstgeschichtlichen Abteilung des Ungarischen Forstvereins] 5-7 (1972) S. 124-132

ders.: A magyar erdészeti szakirodalom kialakulása és változásai az Erdészeti és Faipari Egyetem történeti könyvgyujteményének tükrében [Entstehung und Wandel der ungarischen Fachliteratur zum Forstwesen im Spiegel der historischen Buchsammlung der Universität für Forstwesen und Holzindustrie]. In: Mezogazdasági és Élelmiszeripari Könyvtárosok Tájékoztatója [Bulletin der Agrar- und Lebensmittelindustriellen Bibliotheken] 1 (1977) S. 5-25

ders.: Az Erdészeti és Faipari Egyetem Központi Könyvtára [Die Zentralbibliothek der Universität für Forstwesen und Holzindustrie]. Sopron 1978, S. 37

ders.: A selmeci könyvtár mint a faipari szakirodalom bázisa [Die Schemnitzer Bibliothek als Basis der Fachliteratur zur Holzindustrie]. In: Faipar [Holzindustrie] 36 (1986) S. 312-317

ders.: Muemlékkönyvtárunk értéke, haszna és gondozása [Wert, Nutzen und Betreuung unserer Denkmalbibliothek]. In: Az Erdo [Der Wald] 37 (1988) S. 413-416

Stand: Dezember 1996

Márta Zádor-Mastalir


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.