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Bibliothek des Zisterzienserstiftes

Adresse. Linzer Str. 4, 4073 Wilhering [Karte]
Telefon. (07226) 23 11-0

Unterhaltsträger. Zisterzienserstift Wilhering
Funktion. Stiftsbibliothek zur hausinternen Verwendung.
Sammelgebiete. Theologie, Geschichte und Ordenswesen. - Der Altbestand wird nicht vermehrt.
Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. - Benützung nach Voranmeldung. - Leihverkehr: nicht angeschlossen.
Technische Einrichtungen für Benützer. Mikrofilm-Lesegerät, Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benützer. Westbahn bis Linz, von dort Bus bis Wilhering. - A 1 bis Ausfahrt Knoten Linz, Bundesstraße Richtung Eferding-Passau bis Wilhering.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Bibliothek des Stiftes Wilhering wurde vermutlich 1146 zugleich mit dem Kloster errichtet. In der Frühzeit des Zisterzienserordens diente das sogenannte Armarium zur Aufbewahrung der für Gottesdienst und Lesung erforderlichen Bücher. Dessen Nähe zur Kirche betonte den sakralen Charakter. Das Auffinden eines gotischen Eingangsportals zwischen Sakristei und Kreuzgang in den dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts legt die Vermutung nahe, daß auch in Wilhering die erste Bibliothek in einer solchen Form angelegt war und ihr Kernbestand sich vor allem aus liturgischen Büchern zusammensetzte. Ein mittelalterlicher Bibliothekskatalog ist nicht vorhanden. Einige der 159 heute erhaltenen Hss. dürften sich jedoch bereits damals im Besitz des Stiftes befunden haben. Zu den wichtigsten zählen das in Wilhering um 1420 geschriebene Graduale, das Andreas-Missale (St. Florian um 1320) und eine lateinische Bibel (Frankreich um 1240/1250) - letztere ist allerdings erst im Laufe des 17. Jhs in den Besitz des Stiftes gelangt.

1.2 Die ersten nachweisbaren Nachrichten über die Bibliothek - Aufbewahrungsort und Anzahl der Bücher betreffend - finden sich in einem Inventarium über das Gotshaus und Closter zu Wilhering vom 30. Dezember 1566. Ein Inventar von 1603 listet 39 im Convent befindliche Bücher auf. Die Inventare von 1611 und 1614 bestätigen diese Zahl, geben aber zusätzlich weitere 400 Bücher an, die andernorts verwahrt wurden. Aufbewahrungsorte waren neben dem Convent u. a. die Liberey der oberen Sacristey, die Neue Rüstkammer und die Abbtey Stuben.

1.3 Zur Errichtung einer zentralen Bibliothek kam es erst 1627 unter Abt Georg Grill (reg. 1614-1638), der das Stift nach den Wirren der Reformationszeit baulich und personell reorganisierte. Allerdings konnte sich dieser Bibliotheksraum keineswegs mit den repräsentativen Bibliotheken anderer österreichischer Klöster messen, wie aus einer Beschreibung um das Jahr 1780 hervorgeht: Zur Bibliothek kommt man zur ebenen Erde; solche steht in zwoyen Gewölben, die aber beide in wässerigem Grundt auf Pfeilern erbauet, welches für die Bücher sehr schädlich (Keplinger, s. u. 4.2). Wie weit die Bibliothek durch den Brand am 6. März 1733 in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist nicht zu rekonstruieren.

1.4 Unter Abt Johann Baptist Schober (reg. 1832-1850) wurde nach langer Unterbrechung der Bau des Klosters vollendet. Zwischen 1838 und 1840 tstand auch eine neue Bibliotheksanlage im Südtrakt des Klosters, deren Hauptraum die Höhe von zwei Stockwerken maß und in ihrer künstlerischen Ausstattung großzügig konzipiert war. Ein um 1830 angelegtes Verzeichnis listet 2778 Werke in 5896 Bdn auf. Aufzeichnungen aus der Zeit nach 1870 führen 3699 Werke in 8682 Bdn an, darunter 320 Inkunabeln. Die Bibliothek war nach barockem Muster systematisch geordnet. Viele von den älteren Büchern wurden gereinigt, oder fast neu eingebunden, nebstbey mehrere neue Werke angekauft - berichtet Abt Schober in seinen Notizen (s. u. 4.1 , Ad memoriam).

1.5 Abt Theobald Grasböck (reg. 1892-1915) gründete 1895 das Stiftsgymnasium. Da der Neubau eines Schulgebäudes nicht möglich war, wurde die 60 Jahre zuvor ausgebaute Bibliothek in Unterrichts- bzw. Internatsräume umgewandelt und dabei in ihrer Bausubstanz völlig zerstört. 1902 erfolgte die Aufstellung des Buchbestandes in den - inzwischen adaptierten und neu eingerichteten - Bibliotheksräumlichkeiten des 17. Jhs. Zugleich begann man mit der Erstellung eines neuen Kataloges, der aber infolge des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges unvollendet blieb. In den Jahresberichten des Stiftsgymnasiums finden sich Hinweise über Zustand und Umfang der Büchersammlung aus dieser Zeit. Die Stiftsbibliothek, die damals auch als Schulbibliothek diente, wies demnach 15.000 Bde auf. Zisterzienserstift

1.6 Die wirtschaftliche Not der Zwischenkriegszeit zwang zur Veräußerung einiger wertvoller Inkunabeln. P. Gebhard Rath (1902-1979) begann in den dreißiger Jahren mit einer Neuaufstellung der Bücher. Das Vorhaben einer Neukatalogisierung verhinderten die widrigen Zeitumstände. 1940 bis 1945 war das Stift von den Nationalsozialisten beschlagnahmt. Nach 1945 bemühte sich P. Leopold Schiller (1879-1953) um die Rückführung der nach Kremsmünster verlagerten Kodizes und um die Ordnung des verbliebenen Bestandes. Nachlässe vermehrten in den fünfziger Jahren den Bücherschatz, so z. B. die kunsthistorische Sammlung von P. Amadeus Reisinger (1892-1953) und die 1951 übernommene Bibliothek des Linzer Domprälaten Florian Oberchristl (1876-1951). Anfang der achtziger Jahre kam der Nachlaß des Wiener Architekten Karl Hörmann hinzu.

1.7 Die heutige Bibliothek gliedert sich in drei Abteilungen, in den Altbestand, das Bücherdepot und in die 1969 angelegte Handbibliothek. Der Altbestand wurde 1902 eingerichtet, in den dreißiger Jahren umgruppiert und 1984 in der ursprünglichen Systematik wieder aufgestellt. Der drei Räume umfassende Bestand ist in 6 Unterabteilungen gegliedert und etwa zur Hälfte katalogisiert. Das 1984 im Anschluß an die historischen Bibliotheksräume geschaffene Bücherdepot enthält größtenteils unbearbeitete Bestände. Die Handbibliothek ist eine Studienbibliothek mit aktueller theologischer Literatur zum hauseigenen Gebrauch, laufend ergänzt mit Lexika, Standardwerken der Theologie sowie Werken über Mönchtum, Ordens-, Diözesan- und Landesgeschichte. Weiterer Zuwachs ergibt sich aus Schenkungen und Nachlässen. Zudem wurde im Sommer 1993 mit dem Aufbau einer Schulbibliothek begonnen, die durch großzügige Ankäufe ständig erweitert wird.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Von insgesamt etwa 40.000 Titeln (65.000 Bde) sind 15.800 bis 1900 erschienen: 350 im 16. Jh, etwa 600 im 17. Jh, 1700 im 18. Jh und ca. 13.150 im 19. Jh. 309 Titel (217 Bde) sind Inkunabeln. Historisches Buchgut findet sich ausschließlich in der Abteilung Altbestand (insgesamt 19.400 Titel in 40.000 Bdn; 11.368 katalogisiert, etwa 8000 unbearbeitet) und im Depot (ca. 8400 Titel in 10.000 Bdn, nahezu alle unbearbeitet). 4000 Titel der Abteilung Altbestand und 7600 aus dem Depot stammen aus dem 20. Jh. Die Handbibliothek (ca. 8000 Titel in 9000 Bdn) und die neue Schulbibliothek (rund 4000 Titel in 5000 Bdn) setzen sich aus Werken des 20. Jhs zusammen. Die Zahlenangaben basieren auf einer Erhebung am Regal. Hilfreich war der Umstand, daß im Altbestand die Signaturen nach Titeln (nicht nach Bänden) vergeben wurden. Große Teile dieser Bibliothek sowie das Bücherdepot sind jedoch unbearbeitet und konnten in ihrem Bestand nur nach repräsentativen Regalabschnitten hochgerechnet werden.

2.2 Entsprechend der geringen Anzahl der Werke aus dem 15. bis 18. Jh sind nur etwa 2500 Werke in lateinischer Sprache verfaßt. Der weitaus größte Teil, rund 12.400 Titel - vor allem Literatur des 19. Jhs -, ist deutschsprachig. Ungefähr 900 Titel sind in anderen Sprachen gedruckt, z. B. in den biblischen (Griechisch, Hebräisch) sowie in Französisch, Italienisch und Spanisch.

Systematische Übersicht

2.3 Angaben zur inhaltlichen Zusammensetzung sind nur für die katalogisierten Bestände bzw. für die systematisch aufgestellten Teile der Bibliothek möglich. Der Altbestand ist in 13 römisch bezifferte Regalblöcke gegliedert, die im wesentlichen nach Fachgebieten unterteilte Sammlungen enthalten. In den Fensternischen befinden sich vornehmlich Zeitschriften (darunter ca. 75 Titel vor 1900). Das Sachgruppenschema umfaßt Profan- und Kirchengeschichte samt Hilfswissenschaften (I-II), Zivil- und Kirchenrecht (X), Bibelwissenschaft (V), Patristik (VI), Systematische Theologie (III), Aszetik (IX, XII), Liturgik (IV, IX) und Homiletik (IV, VII), Pastoraltheologie und Katechetik (V), Philosophie (VI), Klassische Philologie (VII), Deutsche und Fremdsprachige Literatur (VIII), Naturwissenschaften (IX, XII), Medizin (VI), Wirtschaft (VI) und Lexika (XI).

2.4 Die Werke zur Profangeschichte zählen 1330 Titel (etwa 150 des 16. bis 18. Jhs). Unter den Chroniken (ca. 30-40) befinden sich einige Rara, z. B. Heinrich Müllers Türckische Historien Von der Türcken Ankunft/Victorien und Sigen wider die Christen und Heiden. Von der Türcken Religion und Gesetz (Frankfurt 1563), sowie frühe Drucke zur Geschichte Amerikas (Der Newen Welt und Indianischen Nidergängischen Königreichs Newe und wahrhaffte History von Hieronymus Benzon, Basel 1582) und zur Geschichte Rußlands (Sigmund von Herbersteins Moscowiter wunderbare Historien, Basel 1563). Weiters vertreten sind Atlanten (Atlas von Mercator-Hondius, Amsterdam 1630, Johann Baptist Homanns Atlas geographicus maior, Nürnberg 1759) und topographische Werke (Matthäus Merians Theatrum Europaeum, 1662, Georg Matthaeus Vischers Topographia Archiducatus Austriae: Das Viertel unter Wienerwaldt, 1672). Frühe lateinische bzw. deutsche Ausgaben der Werke Flavius Josephus' (Flavii Josephi Hebraei Historiographi clarissimi opera, herausgegeben von Erasmus von Rotterdam, Köln 1524, und Flavii Josephi des hochberuempten Histori beschreibers alle Buecher, übersetzt von Caspar Hedion, Straßburg 1561) seien ebenfalls genannt. Unter den kirchengeschichtlichen Werken (1180) lassen sich kleinere Bestände zur Konzilien- (30 Titel) und Ordensgeschichte (50 Titel) erkennen. Unter den hagiographischen Sammelwerken sind auch Bollandius' Acta Sanctorum (Venedig 1734) und Laurentius Surius' Vitae Sanctorum (Köln 1617) zu finden.

2.5 Die Sammlung zum Zivil- (390 Titel) und Kirchenrecht (570 Titel) zeichnet ein hoher Anteil an Werken des 16. bis 18. Jhs aus (270 Titel), darunter Der neü Layenspiegel von Sebastian Brant (Augsburg 1512) und die Landßordnung der Fürstlichen Graffschaft Tirol (Innsbruck 1568). Etwa 50 Titel stammen aus der ersten Hälfte des 16. Jhs. Die Literatur zum Kirchenrecht ist ähnlich strukturiert wie in anderen Stiftsbibliotheken; auch Standardwerke, wie das Decretum Gratiani (Venedig 1584) oder das Magnum Bullarium Romanum (Rom 1742), fehlen nicht.

2.6 Unter den Biblica (580 Titel) gibt es zahlreiche Editionen aus dem 16. bis 18. Jh (280 Titel), z. B. einige Luther-Übersetzungen (Die gantze Heylige Schrifft Teutsch, Frankfurt 1595, und Die Propheten alle deudsch, Leipzig 1541) sowie die Catholische Bibel von Johann Dietenberger (Köln 1607). Im Bereich patristischer Literatur (250 Titel) sind sämtliche bekannten Autoren von Augustinus bis zu den mittelalterlichen Kirchenschriftstellern vertreten. Die übrigen theologischen Disziplinen, wie Systematische Theologie (1170 Titel), Aszetik (900 Titel), Liturgik (450 Titel), Homiletik (2580 Titel), Pastoraltheologie und Katechetik (1290 Titel), weisen keine Besonderheiten auf. Erwähnung verdient lediglich die arabische Ausgabe der Benediktusregel (1894).

2.7 Innerhalb der nicht-theologischen Literatur ist die klassische Philologie mit 1540 Titeln gut bestückt (470 Titel des 16. bis 18. Jhs), da die schulischen Aufgaben des Klosters die vermehrte Anschaffung altphilologischer Literatur erforderten. Die weithin ungeordneten Bestände zur deutschen und fremdsprachigen Literatur (2020 Titel) sowie die Werke zur Philosophie (300 Titel, darunter Franz Suarez' Opera omnia, Mainz 1624), zu den Naturwissenschaften (1110 Titel, z. B. Pietro Andrea Mattiolis De plantis epitome utilissima, Frankfurt 1586, und Athanasius Kirchers Mundus subterraneus, Amsterdam 1678), zu Medizin (50 Titel) und Wirtschaft (100 Titel) beschließen nebst den Lexika (200 Titel) die Reihe der Fachgebiete. Die verbleibenden 3210 Titel des unbearbeiteten Teils des Altbestandes sind aufgrund ihrer ungeordneten Aufstellung nicht näher bestimmbar.

Sondersammlungen

2.8 Inkunabeln und Frühdrucke. In Ermangelung eines aktuellen Kataloges bezieht sich die Beschreibung des Bestandes auf ein provisorisches Verzeichnis (s. u. 3.2). Die 309 Inkunabeln in 217 Bdn sind - bis auf 5 deutsche - in lateinischer Sprache verfaßt. Am umfangreichsten ist der Bestand zum Zivil- und Kirchenrecht (121 Titel), gefolgt von Werken zur scholastischen Theologie (29), Homiletik (28), Altphilologie (24) und Geschichte (21). An Biblica finden sich ebenfalls 21 Titel. Kleinere Titelgruppen bilden die Werke zur Liturgik (16), Patristik (13) und Aszetik (12). Von den naturwissenschaftlichen Titeln (12) betreffen 4 die Astronomie. Die restlichen Werke verteilen sich auf Philosophie (8) und zeitgenössische Literatur (4). Die meisten Inkunabeln wurden in Venedig gedruckt (105), 25 in Nürnberg und 22 in Straßburg. Je 14 Titel stammen aus Druckereien in Basel und Pavia, 11 aus Augsburg. 68 Editionen verteilen sich auf 26 in der Sammlung nachgewiesene Druckorte, für 50 Werke ist die Herkunft nicht feststellbar. Besonders wertvoll sind Claudius Ptolemäus' Cosmographia (Ulm: Johannes Reger 1486) sowie die lateinische und deutsche Ausgabe von Hartmann Schedels Weltchronik (bzw. Liber chronicarum, beide Nürnberg: Anton Koberger 1493). Unter den deutschen Inkunabeln finden sich neben Die heiligen Reysen gein Jherusalem (o. O. o. J.) auch die achte deutsche Bibelausgabe, Biblia/deutsch (Augsburg: unbekannter Drucker 1480). Zu erwähnen sind weiters das Stundenbuch Horae divinae Beatae Virginis Mariae (Paris: unbekannter Drucker 1518) und das Prunkstück der Frühdrucke, der Theuerdank (Nürnberg: Hans Schoensperger d. Ä. 1519).

2.9 An unbearbeiteten Sondersammlungen sind die kunsthistorische Literatur aus dem Nachlaß von P. Amadeus Reisinger und Florian Oberchristl sowie die Sammlung von Werken zur Architektur aus dem Nachlaß von Karl Hörmann zu nennen. Die Ansichtskartensammlung umfaßt etwa 3500, die losen Blätter der Landkartensammlung zählen etwa 750 bis 1000 Stück. Ab 1900 wurde im Austausch mit anderen Gymnasien der k.u.k. Monarchie eine Sammlung von Jahresberichten Cisleithaniens angelegt. Diese wird seit 1918 im Austausch mit den Gymnasien Österreichs weitergeführt.

3.KATALOGE

3.1 Allgemeiner Katalog

Autorenkatalog

[1902 in Zettelform nach hauseigenen Regeln angelegt und bis etwa 1915 weitergeführt; alphabetisch geordnet, erfaßt den Bestand nur zum Teil; für die katalogisierten Titel endet er mit dem Buchstaben S]

3.2 Sonderkatalog

Brandstätter, Christian: Katalog der Inkunabeln der Stiftsbibliothek Wilhering. Ein Provisorium. Wilhering 1991 (Bibliotheca Hilariensis, Libellus V)

4. QUELLEN UND DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

4.1 Archivalien

Inventarium über das Gotshaus und Closter zu Wilhering. 30.12.1566 [Niederösterreichisches Landesarchiv, Klosterrat, Sch. 247, Wilhering; nennt Aufbewahrungsorte und Größe der Bestände]

Inventarien (1603, 1611, 1614) [Stiftsarchiv]

Ad Memoriam

[82.90-91.100.111 im Stiftsarchiv; verfaßt von Abt Johann Schober, gibt Aufschluß über den Bibliotheksbau 1838/1839, über Ordnungsarbeiten in der Bibliothek und über Ankäufe]

4.2 Darstellungen

Beiträge zur Geschichte des Stiftes Wilhering. In: Xenia Bernhardina. Hrsg. von der Österr. Zisterzienserkongregation. III. Abt. Wien 1891 (Fotomechanischer Nachdruck, Wilhering 1990) [Dokumentation der Hss. zur Geschichte der Bibliothek mit Bibliographie]

5. VERÖFFENTLICHUNGEN ZU DEN BESTÄNDEN

Brandstätter, Christian Johann: Die Stiftsbibliothek Wilhering. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte. In: Jahresbericht des Stiftsgymnasiums Wilhering (1990/1991) S. 3-16

Keplinger, Friedrich: Beiträge zur Geschichte der Wissenschaftspflege im Zisterzienserstift Wilhering. (Diss. Wien 1969, mschr.) [zur Bibliothek S. 1-54]

Brandstätter, Christian Johann: Historische Bibliographie des Zisterzienserstiftes Wilhering (1891- 1990). Wilhering 1991 (Bibliotheca Hilariensis, Libellus III)

Brandstätter, Christian Johann: Bibliographie der Patres von Wilhering (1891-1990). Wilhering 1991 (Bibliotheca Hilariensis, Libellus IV)

Stand: November 1993

Christoph Steiner


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.