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Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek - Zweigbibliothek Zoologie

Adresse. Fürstengraben 27, 07743 Jena [Karte]
Telefon. (03641) 94 04 97 und 94 04 98
Telefax. (03641) 94 04 97
Bibliothekssigel. <J 26>

Unterhaltsträger. Freistaat Thüringen
Funktion. . Zweigbibliothek im universitären Bibliothekssystem ThULB, Spezialbibliothek.
Sammelgebiete. Zoologie, Allgemeine Mikrobiologie.

Benutzungsmöglichkeiten. Präsenzbibliothek. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30-16 Uhr. - Leihverkehr: DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergerät.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vom Westbahnhof Fußwegnähe (ca. 15 Minuten). A 4 (E 40), Ausfahrt Jena-Lobeda oder -Göschwitz. Parkmöglichkeiten in der Nähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die Geschichte des Jenaer Zoologischen Museums beginnt 1779 mit dem Ankauf des umfangreichen Naturalienkabinetts Johann Ernst Immanuel Walchs (1725-1778) durch Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach (1757-1828; reg. seit 1775). Aufsicht über die im Schloß untergebrachte Sammlung führte zunächst der Anatom Justus Christian Loder (1753-1832). Als Unteraufseher wirkte Walchs Schüler, der Mineraloge Johann Georg Lenz (1748-1832). Nach seiner Neuordnung im Jahre 1782 beanspruchte das Museum bereits zehn Zimmer und einen Bibliotheksraum.

1.2 Die weitere Entwicklung des Herzoglichen Museums (" Carl-August-Museum") ist eng mit der Herausbildung verschiedener Institute verknüpft, die ebenfalls nicht der Universität, sondern dem Weimarischen Staat unterstanden. Ab 1803 führten Goethe und der spätere Minister Christian Gottlob von Voigt (1743-1819) die Aufsicht über das inzwischen wesentlich vergrößerte Museum. Ab 1815 unterstand das Museum der Oberaufsicht über die unmittelbaren Anstalten für Wissenschaft und Kunst in Jena und Weimar.

1.3 Unter Lenz war das zoologische Kabinett mit dem mineralogischen Kabinett verbunden. Beide bildeten das " Museum mineralogico-zoologicum Magniducale", das unter seinem Nachfolger, dem Philosophen und Mineralogen Karl Friedrich Bachmann (1785-1855), in der gleichen Weise weitergeführt wurde. Der erste Schritt in Richtung eines selbständigen Zoologischen Instituts wurde 1850 vollzogen, als das Zoologische Kabinett in Friedrich Siegmund Voigt (1781-1850), der bereits 1839 eine Reorganisation durchgesetzt hatte, den ersten eigenen Direktor erhielt.

1.4 Im Jahre 1861 kam Ernst Haeckel (1834-1919) als Privatdozent nach Jena, 1862 wurde er zum außerordentlichen Professor der Zoologie ernannt und in sein Amt als Direktor des " Großherzogl. Zoologischen Museums" eingeführt. 1865 erhielt er die erste ordentliche Professur für Zoologie in Jena. Für die in diesem Zusammenhang notwendig gewordene zoologische Bibliothek wurden ihm jährlich 200 Reichstaler bewilligt. Haeckel erhielt die Zusicherung, über die Bibliothek, die sich im Zoologischen Museum befand, " ganz frei" verfügen zu können. Nach Haeckels Vorschlag wurde die Bibliothek als selbständiger Teil der Universitätsbibliothek geführt, er übernahm (bis 1886) die Anschaffung der Bücher gegen Rechnungslegung. 1865 standen für das 2. bis 4. Quartal 150 Reichstaler zur Verfügung, wofür 15 Titel mit insgesamt 21 Bdn und 331 Tafeln erworben wurden. Mit dem Ausbau der Bibliothek und des Museums ging noch im selben Jahr die Gründung des Zoologischen Instituts einher, dem Haeckel 44 Jahre (bis 1909) vorstand.

1.5 Als das Zoologische Institut 1869 neue Räumlichkeiten erhielt, erfolgte die endgültige räumliche Trennung von der mineralogischen Sammlung. Die Bibliothek des Zoologischen Museums bzw. Instituts wuchs von 1865 bis 1883 auf 600 Titel an (über 1000 Bde; vgl. hierzu 4, Uscnn S. 75) und fand ab 1883 in zwei Räumen des 1882/83 neuerbauten Institutsgebäudes Aufstellung. Die Eröffnung des Zoologischen Instituts im neuen Gebäude fand am 3. Mai 1884 statt. Aus diesem Anlaß stiftete Haeckel am 24. Juni 1884 der Institutsbibliothek die zoologische Fachliteratur seiner privaten Büchersammlung im Wert von 15.000 Mark, wobei die Übergabe an folgende, vom Senat anerkannte Bedingungen geknüpft war: (1) Die zoologische Bibliothek sollte eine selbständige Abteilung der Universitätsbibliothek bilden und in deren Katalog gesondert geführt werden. (2) Die Verwaltung sollte dem jeweiligen Direktor des Zoologischen Instituts vorbehalten bleiben, der sie beim Amtsantritt vollständig zu übernehmen und bei seinem Weggang wieder abzugeben hätte. (3) Werke, die in der Universitätsbibliothek und im Zoologischen Institut vorhanden waren, sollten nicht als Dubletten behandelt werden, d. h. sie durften weder getauscht noch veräußert werden ( s. u. 4, Uscnn, S. 141).

1.6 Eine Änderung in der Bibliotheksverwaltung trat bereits 2 Jahre später ein, als 1896 die gesamte Kassenführung des Instituts auf das Universitätsrentamt überging. Der Bibliotheksetat betrug (einschließlich Buchbinderarbeiten) 600 Mark jährlich. Die Dienstvorschrift von 1896 für den Assistenten sah Arbeiten im Zoologischen Institut, im Zoologischen Museum sowie an der Zoologischen Bibliothek vor (Signierung, Katalogisierung und Ausleihkontrolle).

1.7 Im Jahre 1902 gingen das Zoologische Museum und 11 weitere Institute " auf die Universität und ihre Beaufsichtigung auf die Gemeinschaft der Regierungen der Erhalterstaaten über" ( s. u. 4, Uscnn, S. 145). Ab 1909 übernahm das Phyletische Museum (gegr. 1907) die Aufgabe des Zoologischen Museums. Aus dem ursprünglich vorgesehenen Phyletischen Archiv (Gedenksaal, Bibliothek und Arbeitszimmer) entwickelte sich infolge von Streitigkeiten zwischen Haeckel und seinem Amtsnachfolger, dem Evolutionsbiologen Ludwig Plate (1862-1937), das Haeckel-Museum. Die Differenzen wurden vordergründig über die Bibliothek ausgetragen, in der nach einer durch Plate veranlaßten Inventur aus der Amtszeit seines Vorgängers 225 Bücher fehlten, die von Haeckel aber größtenteils zu Werbezwecken verwendet worden waren. Am 21. Juni 1916 wurde das Phyletische Archiv einschließlich der Bibliothek vorübergehend in das Erdgeschoß der Universitätsbibliothek verlegt. Die offizielle Einweihung als Haeckel-Archiv erfolgte am 2. Dezember 1916, der Umzug in die Räumlichkeiten des neuen Haeckel-Museums im Sommer 1920.

1.8 Unklar ist in diesem Zusammenhang, wann die älteren Bestände der Bibliothek des Zoologischen Museums (Erscheinungsjahre bis 1882) in die Systematikgruppe Zoologie der Universitätsbibliothek als Unterabteilung " Zool. B" eingeordnet wurden (632 Titel, 19. Jh). Auch über den Zeitpunkt ihrer Rückführung in das Zoologische Institut und die Integration in die dortige Systematik ist nichts bekannt.

1.9 Den zeitlichen Schwerpunkt des historischen Bestandes bilden Publikationen aus dem Zeitraum von 1860 bis 1900. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Autoren-Exemplare mit Widmungen an Haeckel. Die regulären Erwerbungen wurden später durch Geschenke von Institutsmitarbeitern ergänzt. Im Mittelpunkt der Erwerbungstätigkeit standen Meeresbiologie und niedere Organismen.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Die Bibliothek umfaßt einschließlich der über 3000 Dissertationen ca. 22.000 Bde. Davon gehören 6159 Bde (28 Prozent) zum historischen Bestand (16. Jh 5, 17. Jh 4, 18. Jh 60 und 19. Jh 6090). Hinzu kommen ca. 15.000 Sonderdrucke, von denen 11.500 überwiegend aus Haeckels und 3200 aus Plates Vorbesitz (s. o. 1.7) stammen.

2.2 Deutschsprachig sind 3637 Bde (59 Prozent), Englisch 1316 (21,4 Prozent), Französisch 563 (9,1 Prozent) und Latein 78 (1,3 Prozent). 565 (9,2 Prozent) sind in anderen Sprachen verfaßt. Systematische Übersicht

2.3 Die Aufstellungssystematik stammt aus der Gründungszeit des Instituts. Sie besteht aus insgesamt 54 Sachgruppen, die den Bestand in allgemeine Themen ( z. B. Biologie, Angewandte Zoologie, Histologie, Physiologie, Evolution, Geologie, Fauna, Auxiliaria, Antiquaria ...) und spezielle Themen ( z. B. Amphibia, Aves, Pisces, Reptilia ...) gliedern.

2.4 Der Haeckelsche Gründungsbestand für das Zoologische Institut (1865) enthielt (in der Reihenfolge des Katalogeintrags) 15 Positionen: (1) Louis Agassiz, Nomenclator zoologicus (Solothurn 1842-1846) und dessen (2) Monographies d'Echinodermes vivans et fossiles (Neuchatel 1838); (3) Edouard Desor, Synopsis des Echinides fossiles (Text und Tafeln, Paris 1855-1858); (4) Camil Heller, Die Crustaceen des südlichen Europa (Wien 1863); (5) Alcide d'Orbigny, Foraminifères (Paris 1839) zu Histoire physique, politique et naturelle de l'île de Cuba von Ramon de la Sagra, und dessen (9) Voyage dans l'Amérique méridionale (Tome 5, Partie 4: Zoophytes, Paris und Straßburg 1839/46) sowie (10) Mollusques, Echinodermes, Foraminifères et Polypiers recueillis aux îles Canaries (Bd 2,2, Paris 1850); (6) Christian Heinrich Pander, Über die Placodermen des devonischen Systems (St. Petersburg 1857); (7) G. A. Maack, Palaeontologische Untersuchungen über noch unbekannte Lophiodonfossilien von Heidenheim am Hahnenkamme in Mittelfranken (Leipzig 1865); (11) Henri Milne-Edwards und Jules Haime, Monographie des Polypiers fossiles des terrains palaeozoiques (Paris 1851) und deren (12) A Monograph of the British fossil corals (London 1850-1854); (15) Christian Gottfried Nees von Esenbeck, Die Allgemeine Formenlehre der Natur (Breslau 1861); und die Zeitschriftenbände (8) Record of zoological literature (Bd 1, 1865), (13) Annals and magazine of natural history (series 3, Bd 15 und 16, 1865) und (14) Archiv für mikroskopische Anatomie (Bd 1, 1865). Diese Erstanschaffungen Haeckels sind im Bestand überliefert.

2.5 Unter den " Antiquaria" finden sich u. a. das von Haeckel 1862 an das Zoologische Institut gegebene kompilatorische Werk De differentiis animalium libri decem (Paris 1552) des Arztes Edward Wotton (1492-1555), der die sogenannten Zoophyten (" Tierpflanzen") bereits als Tiere erkannte, die Zootomia Demokritaea (Nürnberg 1645) von Marc Aurelio Severino und Bloeijende opkomst der aloude en hedendaagsche Groenlandsche visschery (Amsterdam 1728) von Cornelis Gijsbertsz Zorgdrager.

2.6 An älteren zoologischen Werken sind anzuführen: Jan Swammerdams Bibel der Natur (Leipzig 1752), Peter Simon Pallas' Miscellanea zoologica (Den Haag 1766), George Louis Leclerc de Buffons Histoire naturelle générale et particulière (Paris 1769) und Herrn von Buffons allgemeine Naturgeschichte (Berlin 1771-1774), die von Friedrich August Weber herausgegebene Naturgeschichte aus den besten Schriftstellern mit Merianschen und neuen Kupfern (Heilbronn 1772-1774), Otto Friedrich Müllers Zoologiae Danicae (Fasc. 1, Taf. 1-40, Kopenhagen 1777), Philipp Andreas Nemnichs Allgemeines Polyglotten-Lexicon der Naturgeschichte (Hamburg und Halle 1793), George Cuviers Le règne animal distribué d'après son organisation (Paris 1817) und die Allgemeine Naturgeschichte für alle Stände (Stuttgart 1833-1842) von Lorenz Oken nebst Abbildungen zu Oken's Naturgeschichte (Stuttgart und Wien 1834-[1843]).

2.7 An allgemeinen Werken zur Naturgeschichte und Zoologie sind vorhanden Carl Vogts Zoologische Briefe. Naturgeschichte der lebenden und untergegangenen Thiere (Frankfurt a. M. 1851) und dessen Atlas der Zoologie (Leipzig 1875), Harald Otr Lenz' Zoologie der alten Griechen und Römer (Gotha 1865), Carl Gegenbaurs Grundzüge der vergleichenden Anatomie (Leipzig 1859), Darwins Gesammelte Werke (Stuttgart 1875-1881) in der Übersetzung von Julius Victor Carus sowie Brehms Thierleben (Leipzig 1876-1878; auch Leipzig und Wien 1890-1893). Oscar Hertwig ist mit 26 Titeln vertreten, u. a. mit dem Lehrbuch der Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Wirbeltiere (Jena 1890), von Wilhelm Bölsche liegen 17 Titel vor, so die Entwicklungsgeschichte der Natur (Neudamm 1894-1896).

2.8 Im Bestand sind weiterhin Johann Christian Daniel von Schreber, Die Säugethiere in Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen (Erlangen 1775-1836), Gottlieb Tobias Wilhelms Unterhaltungen aus der Naturgeschichte der Vögel (Augsburg 1795) und Max Fürbringers Untersuchungen zur Morphologie und Systematik der Vögel (Amsterdam 1888). Im Jahre 1794 schenkte Major Carl Ludwig von Knebel der Bibliothek der Jenaer Naturforschenden Gesellschaft die von August Johann Roesel von Rosenhof herausgegebene und illustrierte Historia naturalis ranorum nostratium, oder: die natürliche Historie der Frösche hiesigen Landes (Nürnberg 1758) mit einer Vorrede Albrecht von Hallers. Zu den entomologischen Standardwerken gehören Swammerdams Histoire générale des insectes (Utrecht 1685) und Georg Wolfgang Franz Panzers Faunae insectorum germanicae initia Deutschlands Insecten (Nürnberg 1793-1796). Mit Conchylien befaßt sich das von Georg Wolfgang Korr's Erben herausgegebene Werk über das Vergnügen der Augen und des Gemüths, in Vorstellung einer allgemeinen Sammlung von Conchylien (Nürnberg 1790-1792).

2.9 Werke zur Meeresbiologie liegen vor u. a. mit Johann Heinrich Lincks De stellis marinis liber singularis (Leipzig 1733), John Ellis' Versuch einer Natur-Geschichte der Corall-Arten (Nürnberg 1767) in einer Übersetzung von Johann Georg Krünitz, Johann Friedrich Wilhelm Herbsts Versuch einer Naturgeschichte der Krabben und Krebse (Zürich 1782) sowie Eugenius Johann Christoph Espers Pflanzenthiere in Abbildungen nach der Natur, mit Farben erleuchtet (Nürnberg 1788).

2.10 Aus Haeckels Besitz stammen Adelbert von Chamissos De animalibus quibusdam e classe vermium Linnaeana in circumnavigatione terrae ... Fasciculus primus. De Salpa (Berlin 1819) sowie Johann Friedrich von Eschscholtz System der Acalephen. Eine ausführliche Beschreibung aller Medusenartigen Strahlthiere (Berlin 1829) mit handschriftlichen Anmerkungen von Wilhelm Gottlieb Tilesius von Tilenau. Von Petro Equite a Bleeker liegt vor der Atlas ichthyologique (Amsterdam 1862-1863), von Matthias Jacob Schleiden Das Meer (Berlin 1874).

2.11 Mit mehren Arbeiten vertreten ist der Naturforscher und Volksschriftsteller Emil Adolf Roßmäßler (1806-1867): Iconographie der Land- und Süßwasser-Mollusken (Dresden und Leipzig 1835-1854) und deren Fortsetzung von Wilhelm Kobelt (Wiesbaden 1876-1915), ferner das naturwissenschaftliche Volksblatt Aus der Heimath (Jg. 1859), Die vier Jahreszeiten (Gotha 1856), Der Wald (Leipzig und Heidelberg 1863), Die Geschichte der Erde (Breslau 1863) und Das Wasser (Leipzig 1875).

2.12 Erwähnung unter den Fachzeitschriften verdienen das Archiv für Naturgeschichte (1835-1894), The annals and magazine of natural history (series 1-6, 1838-1895), die Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie (1849-1973), die von der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena herausgegebene Jenaische Zeitschrift für Medicin und Naturwissenschaft (1864-1945/47), der Zoologische Jahresbericht (1879-1913) sowie das Zoologische Zentralblatt (1894-1911).

3. KATALOGE

3.1 Moderne Kataloge

OPAC [ab 1991]

Neuer Alphabetischer Katalog (Monographien)

[in Zettelform; Anlage nach RAK; Erscheinungsjahre 1976-1990]

Alter Alphabetischer Katalog (Monographien)

[in Zettelform; Anlage nach PI; Erscheinungsjahre bis 1975]

Zeitschriftentitelkatalog (Gesamtbestand)

[in Zettelform; nach hauseigenen Regeln]

Neuer Systematischer Katalog

[in Zettelform; nach hauseigener Systematik; Erscheinungsjahre 1976-1990]

Alter Systematischer Katalog

[in Zettelform; nach hauseigener Systematik; Erscheinungsjahre 1960-1975]

Standortgebundener systematischer Katalog

[in Bandform; nach hauseigener Systematik; geführt bis 1990]

3.2 Historische Kataloge

Alphabetischer Katalog

[in Zettelform; hschr.; nach hauseigenen Regeln; Sammelnachweis unter dem Autor, chronologisch nach dem Zugang. Verzeichnet auch die Sonderdrucke; geführt bis ca. 1960]

Catalog der Bibliothek des zoologischen Institutes zu Jena, gegründet 1865, von Ernst Haeckel, selbstständigen Bestandtheiles der Universitäts-Bibliothek zu Jena. B[ibliotheca] J[enense] M[useum] Z[oologicum]

[in Bandform; chronologisch geordnet; mit Kurztiteln; geführt bis 1889; Sign.: Haeckel-Archiv, Ms. 352]

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Uscnn, Georg: Geschichte der Zoologie und der Zoologischen Anstalten in Jena 1779-1919. Jena 1959

Stand: August 1996

Felicitas Marwinski


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.