FABIAN HANDBUCH: HANDBUCH DER HISTORISCHEN BUCHBESTÄNDE IN DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND EUROPA SUB Logo
 
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Universitätsbibliothek der Technischen Universität - Zweigbibliothek Weihenstephan

Adresse. Am Forum 1, 85354 Freising [Karte]
Telefon. (08161) 71 32 40
Bibliothekssigel. <M49>

Unterhaltsträger. Freistaat Bayern
Funktion. . Literaturversorgung der Fakultät für Landwirtschaft und Gartenbau und der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der TU München sowie der Fachhochschule Weihenstephan.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Grundlagenliteratur aus Naturwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. 2. Besondere Sammelgebiete: Landwirtschaft, Gartenbau, Brauwissenschaft, Lebensmitteltechnologie, Milchwirtschaft, Gentechnologie, Biotechnologie, Ökotrophologie, Ernährungswissenschaften. Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek für Hochschulangehörige und Studenten der TU und FH sowie für Benutzer aus dem Raum München und Freising. Präsenzbibliothek für sonstige Benutzer. Öffnungszeiten: Lesesaal: Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr, Freitag 8-16 Uhr; Ausleihe: Montag bis Donnerstag 9.30-12 Uhr und 13-16 Uhr, Freitag 9.30-13.30 Uhr. Altbestände und Dissertationen: keine Sofortausleihe, Vorbestellung für nachfolgenden Öffnungstag. Leihverkehr: DLV.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Lesegeräte für Mikrofiche-Kataloge, Kopierstelle, PC zur Recherche in CD-ROM-Datenbanken.
Gedruckte Informationen. Informationsblätter.
Hinweise für anreisende Benutzer. Bei auswärtigen Benutzern telefonische Anmeldung zur Benutzung der Altbestände erbeten. - Zug- oder S-Bahnverbindung von München. Fußwegnähe vom Bahnhof Freising (ca. 25 Minuten).

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 1803 wurde das Benediktinerkloster Weihenstephan säkularisiert. Die Bestände der Klosterbibliothek befinden sich heute zum großen Teil in der Bayerischen Staatsbibliothek in München. Der Name Weihenstephan wird auch heute noch verwendet für die Ausbildungs- und Forschungsstätten sowie die staatlichen Betriebe (Brauerei und Molkerei), die teils unter Einbeziehung alter Bausubstanz auf dem Gelände des Klosters und auf den benachbarten Ländereien entstanden sind.

1.2 Noch 1803 wurde in Weihenstephan eine Forstelevenschule, 1804 eine Landwirtschaftsschule in Verbindung mit einer Musterlandwirtschaft begründet. Beide Schulen wurden schon 1807 wieder aufgelöst, die forstliche Lehre wurde an der Universität zu Landshut weitergeführt, die Musterlandwirtschaft in Weihenstephan blieb jedoch bestehen. 1822 erfolgte in Schleißheim die Neugründung einer Landwirtschaftlichen Lehranstalt. Diese wurde 1839 in Landwirtschaftliche Centralschule umbenannt und 1852 von Schleißheim nach Weihenstephan verlegt.

1.3 Bierbrauerei wurde schon von Anfang an (neben anderen landwirtschaftlichen " Nebengewerben") in Weihenstephan bzw. Schleißheim unterrichtet. Einen selbständigen Brauer-Cursus gab es in Weihenstephan ab 1865. 1895 erhielt die Landwirtschaftliche Centralschule den Titel Königlich Bayerische Akademie für Landwirtschaft und Brauerei. 1920 wurde Weihenstephan der Hochschulstatus verliehen. Es war bis 1928 selbständige Hochschule.

1.4 In München wurde 1872 der Technischen Hochschule eine Landwirtschaftliche Abteilung angegliedert, nachdem schon 1853 eine Landwirtschaftliche Central-Versuchsstation gegründet worden war. Von 1920 bis 1928 wurde somit an zwei eng benachbarten bayerischen Hochschulorten Landwirtschaft unterrichtet. 1928 bis 1930 erfolgte die Eingliederung der Hochschule Weihenstephan in die Technische Hochschule München, eine Brautechnische Abteilung der Technischen Hochschule entstand neben der schon vorhandenen Landwirtschaftlichen Abteilung. Diese beiden Abteilungen waren die Vorläufer der zwei heutigen Fakultäten der Technischen Universität München in Weihenstephan.

1.5 Die Bestandsgeschichte der Bibliothek von den Anfängen im Jahre 1803 bis 1871 ist noch wenig untersucht. Geht man von den Besitzstempeln aus, sind zumindest Bücher aus der Schleißheimer Zeit noch heute im Bestand. Ab 1871 läßt sich anhand von Jahresberichten der Centralschule und später der Akademie das Anwachsen der Bibliothek und des Bestandes des Lesezimmers verfolgen. In diesen Jahresberichten ist auch jeweils genau vermerkt, welche Bücher als Geschenk in die Bibliothek gelangten. 1871 weist die Bibliothek der Centralschule jedenfalls schon 3392 Titel auf. Aus dem Jahre 1881 existiert ein gedruckter Katalog, der ca. 4100 Titel von Büchern und Zeitschriften nachweist. Zwischen ca. 1872 und 1928 wurde an der Technischen Hochschule München und in Weihenstephan unabhängig voneinander landwirtschaftliche Literatur gesammelt. Die Münchener Bestände wurden jedoch 1947 nach Weihenstephan verlagert.

1.6 Im Jahre 1928 erschien die Bibliographie des Brauwesens von Fritz Schoellhorn. Hierin sind die Besitzvermerke von 28 Bibliotheken, unter anderem auch der damaligen Bibliothek der Hochschule für Landwirtschaft und Brauerei, enthalten. Leider ging, wie sich stichprobenweise feststellen läßt, ein Teil der in dieser Bibliographie für Weihenstephan nachgewiesenen brauwissenschaftlichen Literatur verloren.

1.7 1930 gelangte die Fritz Schoellhorn'sche Bücherstiftung, 1933 die Sammlung Anton Koch in die Hochschulbibliothek Weihenstephan. Beide Sammlungen ergänzten den Bestand der Bibliothek durch ältere Fachliteratur insbesondere zum Brauwesen. Von Kriegsschäden war die Bibliothek nicht betroffen, im ersten Nachkriegsjahrzehnt kam es jedoch zu Verlusten.

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2.1 Der Bestand umfaßt 1992 ca. 118.000 Bde. 720 Zeitschriften sind fortlaufend vorhanden. Sieht man von den Sondersammlungen ab, so gibt es nur vereinzelte Titel, die vor dem 19. Jh erschienen sind. Der größte Teil des heutigen Bestandes stammt aus dem 20. Jh. Bei den Beständen des 19. Jhs überwiegt deutsche Fachliteratur.

Systematische Übersicht

2.2 Der gedruckte Katalog von 1881 ( s. u. 3) ermöglicht eine gewisse systematische Übersicht über den historischen Bestand (ohne Sondersammlungen). Dieser Katalog verwendet ein System mit 17 Gruppen. Es gibt Hinweise z. B. in Form handschriftlicher Notizen, daß der Bestand nach dieser Systematik aufgestellt war, wobei innerhalb der Gruppen das Verfasser- oder Titelalphabet für die weitere Einordnung herangezogen wurde. Heute ist ein großer Teil des historischen Bestandes nach Numerus currens aufgestellt.

2.3 In dem gedruckten Katalog von 1881 sind Titel ab ca. 1800 verzeichnet, einzelne ältere Titel sind zu finden. Die " I. Sparte. Landwirthschaft" weist 567 fachübergreifende landbauwissenschaftliche Titel nach, z. B. Agricola oder die faßliche Darstellung des Neuesten und Gemeinnützigsten aus der gesamten Landwirtschaft von Justus L. G. Leopold (Hannover 1803-1805) oder der Land- und Gartenschatz von Christian Reichart in mehreren Teilen (1791-1795). Ferner sind hier Titel zur Agrarpolitik, landwirtschaftlichen Betriebslehre, zur Landwirtschaft in einzelnen Ländern sowie Spezialabhandlungen, wie z. B. Der bestmögliche Pflug von J. Bailey (Berlin 1805), und Abhandlungen über Weinbau und Weinbereitung, Bodenkunde, Wiesenbau eingeordnet ( s. a. 2.4). In der " II. Sparte. Landwirtschaftl. Zeitschriften" folgen 197 Titel von Zeitschriften und Fortsetzungswerken, wie die Amtlichen Berichte über die Versammlung deutscher Landwirte und die Allgemeine land- und forstwirthschaftliche Zeitung.

2.4 In der " III. Sparte. Pflanzenbau" werden 408 Titel nachgewiesen, darunter zahlreiche Titel zum Obstbau (z. B. Der sichere Führer in der Obstkunde ... oder Systematische Beschreibung aller Obstsorten von Friedrich J. Dochnahl, Nürnberg 1855-1856), aber auch Titel zum Weinbau, zur Grünlandlehre, zum Futterbau (z. B. Die Culturgräser und Futterkräuter von A. Courtin, Stuttgart 1857), zum Gemüsebau und zu Sonderkulturen wie Hopfen, sowie zur Phytopathologie (z. B. Handbuch der Pflanzenkrankheiten von Paul Sorauer, Berlin 1874). Auch einzelne Titel zur Botanik finden sich hier, so z. B. die Flora von Deutschland von Dietrich F. L. Schlechtendahl (ohne Erscheinungsort und -jahr). In der " IV. Sparte. Zoologie und Viehzucht" mit 613 Titeln sind Zoologie, Tierhaltung und Tierzucht (z. B. die Kurz gefaßte Anleitung zum richtigen Betriebe der Schweinezucht von Wilhelm Baumeister, Stuttgart 1852) sowie Tiermedizin vertreten. In der " V. Sparte. Zeitschriften für Tierzucht und Tierheilkunde" folgen 34 Titel von Zeitschriften und Fortsetzungswerken, z. B. die Deutsche Zeitschrift für Tiermedizin und vergleichende Pathologie (1875 ff.).

2.5 Die " VI. Sparte. Forstwissenschaft" umfaßt 162 Titel zur Forstwissenschaft ( z. B. Säen und Pflanzen nach forstlicher Praxis von H. Burckhardt, Hannover 1855), aber auch Titel zur Wildbiologie und Jagdlehre. Sieben Titel von forstwissenschaftlichen Zeitschriften und Fortsetzungswerken sind in der " VII. Sparte. Forstwissenschaftliche Zeitschriften" vorhanden.

2.6 In der " VIII. Sparte. Baukunde, Mathematik, Wiesenbau" finden sich 348 Titel zur angewandten Mathematik, zur Physik, zum Bauingenieurwesen und zur Architektur (z. B. Bau- und Civil-Ingenieurwesen von Schwedler u. a., Braunschweig 1874), zum Maschinenbau (z. B. Maschinenkunde und Maschinenzeichnen von Sebastian Haindl, München 1852) und zur Landvermessung. Ein Beispiel für die Fachrichtung Wiesenbau (heute landwirtschaftlicher Wasserbau) ist Der natürliche und künstliche Wiesenbau oder praktische Anleitung zur Bewässerung der Wiesen von Friedrich A. Faul, Leipzig 1843. Die " Sparte IX. Technologie" weist 206 Titel zur Lebensmitteltechnologie auf, insbesondere zur Bierherstellung (z. B. Die Bierbrauerei von Philipp Heiß in mehreren Ausgaben), zur Brennereitechnologie (z. B. Lehrbuch der Spiritusfabrikation von Udo Schwarzwäller, Leipzig 1855), zur Zuckerrübenverarbeitung sowie zur Wein- und zur Essigbereitung. In " Sparte X. Technologische Zeitschriften" folgen 15 Titel von Zeitschriften und Fortsetzungen zum gleichen Themenbereich, insbesondere zum Brauwesen (z. B. Der bayerische Bierbrauer, 1859 ff.; Der Bierbrauer 1859 ff.).

2.7 In " Sparte XI. Landwirtschaftliches Recht" folgen 392 Titel zum Agrarrecht im weitesten Sinne (z. B. Reformansprüche der Landwirthschaft an die Steuer- und Zollgesetzgebung im Deutschen Reich von Arnold Lindwurm, Berlin 1875), aber auch zur Rechtskunde allgemein, insbesondere zum Wirtschaftsrecht sowie zum Kreditwesen (z. B. Der landwirthschaftliche Credit von Max Haushofer, München 1865). Einige Titel zur Volkswirtschaftslehre und Nationalökonomie sind ebenfalls in dieser Gruppe enthalten. Die " Sparte XII. Staats- und Volkswirtschaft" weist mit 53 Titeln einen heterogenen Bestand auf, z. B. zu Viehzählungen in Bayern, zum Genossenschaftswesen und zur Statistik Bayerns.

2.8 Die " Sparte XIII. Naturwissenschaft" enthält 580 Titel zur Biologie (z. B. Naturgeschichte des Pflanzenreiches von A. B. Reichenbach, Leipzig 1845; Species plantarum von Linné, 1797-1810), zur Chemie (Handbuch der Theoretischen Chemie von Leopold Gmelin, Frankfurt am Main 1827-1829; Lehrbuch der Organischen Chemie von Kekulé, 1861-1866), zur Physik (z. B. Grundzüge der Physik von Ohm, Erlangen 1853-1854), zur Agrikulturchemie (z. B. mehrere Titel von Liebig), zur Geologie, speziell zur Bodenkunde, zur Mineralogie und zur Meteorologie. 13 Titel von Zeitschriften insbesondere zur Chemie sind aufgelistet in der " XIV. Sparte. Naturwissenschaftliche Zeitschriften", z. B. Fresenius' Zeitschrift für analytische Chemie (1862 ff.) und das Chemische Zentralblatt (1867 ff.).

2.9 In der Sparte " XV. Sparte. Gemischte Werke" sind 405 Titel unterschiedlichen Inhalts verzeichnet, Reiseführer, z. B. von Baedeker, Reisebeschreibungen, Werkausgaben deutscher Klassiker, geschichtliche Darstellungen, das Bayerische Wörterbuch von Schmeller (1827-1836), Ratgeber für Auswanderer und vieles mehr. Ähnlich gemischten Inhalts ist die " XVI. Sparte. Gemischte Zeitschriften". Die " XVII. Sparte. Karten und Atlanten" schließt sich mit 63 Atlanten, Karten und Wandtafeln an.

Sondersammlungen

2.10 Die Sammlung Anton Koch (1869-1933) stammt vom früheren Direktor der Münchner Löwenbrauerei. Sie besteht aus ca. 500 Titeln mit inhaltlichem Bezug zum Brauwesen. 18 Titel stammen aus dem 16. Jh, 40 Titel aus dem 17. Jh, 90 Titel aus dem 18. Jh, 250 Titel aus dem 19. Jh, der Rest aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jhs. Koch verwendete in seiner Sammlung meist ein Exlibris mit stilisierten Symbolen der Brauerzunft. Die Provenienz der Bücher läßt sich oft anhand älterer Exlibris und handschriftlicher Einträge feststellen. Häufig findet sich der Stempel " Gustav Noback, Prag".

2.11 Die Sammlung umfaßt nicht nur Spezialliteratur zur Bierbrauerei des 16. bis 20. Jhs, wie z. B. Hochnutzbar und bewährte edle Bier-Brau Kunst (Leipzig und Gotha 1688) oder Der kunsterfahrne Mälzer und Bräuer (Sorau 1772), sondern auch Titel zur Kellerwirtschaft und Weinbereitung, wie die Kellermeisterey von Paulus Schneider (Nürnberg 1613), 3 Ausgaben von Werken des Hieronymus Braunschweig(k) bzw. Jeronimo Brunschwig zur Destillationstechnik und Herstellung von Kräuterdestillaten (z. B. Das neüwe Distilier buoch, 1531, mit zahlreichen Holzschnitten). Ferner sind auch Titel zum Recht des Brauwesens (z. B. Das Bierzwangsrecht in Bayern, 1809) und zum Hopfenbau und Hopfenhandel (z. B. Böhmens Hopfenbau und Handel von Franz Olbricht, Prag 1835) vorhanden. Die Gattung der Hausväterliteratur ist mit einigen wertvollen Exemplaren vertreten, wie z. B. Georgica curiosa aucta, das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feldleben von Hohberg (Nürnberg 1695) und Fleissiges Herren-Auge von Christoph Fischer (Frankfurt und Nürnberg 1690).

2.12 Die zweite Sammlung stammt von Fritz Schoellhorn (1863-1933), dem ehemaligen Präsidenten der Brauerei Haldengut in Winterthur (Schweiz). Diese Sammlung ist ähnlich zusammengesetzt wie die Sammlung Koch. Sie umfaßt ca. 600 Titel. Schoellhorn verwendete durchweg das gleiche Exlibris mit einem Brauereigespann. Literatur vor 1800 ist weniger häufig vertreten, dafür jedoch Spezialliteratur zur Bierbrauerei des 19. und beginnenden 20. Jhs in deutscher Sprache ( z. B. Der vollkommene Bier- und Essigbrauer, hrsg. von Johann Christ. Gottl. Weise, Erfurt 1804), in englischer Sprache ( z. B. The Philosophical Principles of the Science of Brewing von John Richardson, York 1805), in französischer ( z. B. De la bière von G. J. Mulder, Paris 1861) und in italienischer Sprache. Auch die Hausvätergattung ist vertreten, z. B. mit Julius Bernhard von Rohrs Compendieuser Haußhaltungs-Bibliothek (Leipzig 1726).

3. KATALOGE

Katalog zur Bibliothek der Königlich Bayerischen Landwirtschaftlichen Zentralschule Weihenstephan. o. O. 1881

Zettelkataloge:

Alphabetischer Katalog AK I

[nach der Münchner Katalogisierungsordnung (MKO), Anfänge bis Erscheinungsjahr 1974, auch enthalten im Alphabetischen Katalog (AK alt) der TU München]

Schlagwortkatalog [1921-1981]

Mikrofichekataloge:

Alphabetischer Katalog der TU München TUM-AK [nach RAK, 1975 ff.]

Schlagwortkatalog [1982 ff.]

Die Sammlungen Koch und Schoellhorn sind größtenteils im Alphabetischen Zettelkatalog erschlossen, die Sammlung Schoellhorn zusätzlich im Alphabetischen Katalog (AK alt) der Hauptbibliothek in München. Zur Sammlung Koch existiert ein gebundener Sonderkatalog.

Die Bestände sind ab 1956 im Bayerischen Zentralkatalog nachgewiesen. Die Zeitschriftenbestände sind in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) verzeichnet.

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

100 Jahre Fakultät für Brauwesen Weihenstephan: 1865-1965. Hrsg. von der Fakultät für Brauwesen an der Technischen Hochschule München in Weihenstephan. Nürnberg 1965 [hierin Aufsätze zur Vorgeschichte, Brauerschule, Fakultät für Brauwesen usw.] R

aum, Hans: Die Ereignisse seit 1919. Freising: TH München, Verwaltungsstelle Weihenstephan, 1958 (Beiträge zur Geschichte Weihenstephans, Heft 5)

Raum, Hans: Die landwirtschaftliche Hochschullehre 1804-1954. Freising, ca. 1955 (Beiträge zur Geschichte Weihenstephans, Heft 2)

Raum, Hans: Weihenstephan von den Anfängen bis 1803. Freising: TH München, Verwaltungsstelle Weihenstephan, 1964 (Beiträge zur Geschichte von Weihenstephan, Heft 7)

Schoellhorn, Fritz: Bibliographie des Brauwesens. o. O. 1928 (Veröffentlichungen der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens, Berlin)

Steuert, Ludwig: Die Königlich Bayerische Akademie Weihenstephan und ihre Vorgeschichte: Festschrift zur Jahrhundertfeier 2. mit 4. Juni 1905. Berlin 1905

Weihenstephan: Forschen für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Freising 1991 [enthält auch kurzen Abriß der Geschichte]

Jahresberichte: Königliche Landwirtschaftliche Centralschule Weihenstephan: Jahresbericht ... 1869/70-1874/75

Königlich Bayerische Landwirtschaftliche Centralschule: Jahresbericht ... 1875/76-1894/95

Königlich Bayerische Akademie für Landwirtschaft und Brauerei in Weihenstephan: Bericht ... 1895/96-1917/18

Bayerische Akademie für Landwirtschaft und Brauerei Weihenstephan: Bericht ... 1918/19-1920/21

Stand: Mai 1992

Leo Matschkal


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.