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Semmelweis Orvostudományi Egyetem Központi Könyvtára

Zentralbibliothek der Semmelweis Medizinwissenschaftlichen Universität


Adresse. Ülloi út. 26, H-1085 Budapest
Telefon. (01) 266-0120, 117-0948
Telefax. (01) 117-1048
e-mail. [livia@lib.sote.hu]

Unterhaltsträger. Semmelweis Orvostudományi Egyetem [Semmelweis Medizinwissenschaftliche Universität]
Funktionen. Wissenschaftliche Fachbibliothek, Zentralbibliothek der 55 Lehrstuhlbibliotheken der Universität, medizinwissenschaftliches Informationszentrum des Landes.
Sammelgebiete. 1. Allgemeine Sammelgebiete: Medizin und ihre Grenzgebiete, allgemeine und medizinische Biologie, Chemie, Biochemie, Physik, Biophysik, Genetik und die dazu gehörenden naturwissenschaftlichen Zweige, Physiologie, Soziologie, Grundlagenwerke der medizinischen Fachliteratur. - 2. Besondere Sammelgebiete: Lehrbücher der Medizin, Bibliothekswesen in strenger Auswahl, medizinisches Bibliothekswesen.

Benutzungsmöglichkeiten. Ausleihbibliothek mit Präsenzbestand. - Für das Unterrichtspersonal und die Studenten der Semmelweis Medizinwissenschaftlichen Universität und der Lóránd-Eötvös-Universität sowie Forscher auf dem Gebiet der Medizin. - Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9-19 Uhr, Samstag 9-18 Uhr. Abweichende Öffnungszeiten in den Sommerferien. - Leihverkehr: nationaler Leihverkehr.
Technische Einrichtungen für den Benutzer. Kopiergeräte, Mikrofilm-Lesegeräte, Videogeräte, PC-Arbeitsplätze.
Gedruckte Informationen. Informationsblätter in ungarischer, deutscher und englischer Sprache.
Hinweise für anreisende Benutzer. Vom West-Bahnhof Metroverbindung (Linie 3) bis Haltestelle Ferenc körút, Straßenbahnverbindung (Linien 4 und 6) bis Haltestelle Ülloi út, O-Bus (Linie 83) und Autobus (Linie 9) bis Haltestelle Szentkirályi utca. - Parkmöglichkeiten im Parkhaus in der Baross utca

 in Bibliotheksnähe.

1. BESTANDSGESCHICHTE

1.1 Die in Trnava [Tyrnau, Nagyszombat] 1636 zunächst als Jesuitenkollegium gegründete Universität wurde 1769 auf Anweisung der Königin Maria Theresia um eine Medizinische Fakultät erweitert. Im Jahre 1777 zog die Universität nach Buda [Ofen], einige Jahre später nach Pest, wo sie bis heute besteht (s. Eintrag Budapest, Universitätsbibliothek). Sie besaß eine Zentralbibliothek, die für die Anschaffung und Sammlung der Fachliteratur sämtlicher Fakultäten und Lehrstühle zuständig war. Eine selbständige medizinische Bibliothek ist erst seit 1826 nachweisbar, als Zsigmond Schordann (1794-1862), Professor der Pathologie und Physiologie deutscher Abstammung, seine Fachzeitschriften den Professoren und dem Unterrichtspersonal zur Verfügung stellte. Ein neuer Abschnitt in der Erweiterung der Bibliothek begann, als der Oberarzt István Márton (1765-1827) seine Büchersammlung der Universität vermachte. In den kommenden Jahren wurden die Nachlässe berühmter Professoren wie Zsigmond Schordann, Ferenc Bene (1775-1858), Márton Csausz (1769-1860), Ignác Sauer (1801-1863) sowie des praktizierenden Homöopathen György Forgó (1787-1835) inkorporiert. Durch diese Schenkungen wurde der Bestand der Bibliothek beträchtlich erweitert. Die systematische Entwicklung der Bibliothek konnte jedoch erst 1848 sichergestellt werden, als ein Teil der von den Studierenden zu trichtenden Rigorosums-, Weihe- und Diplomaushändigungsgebüren für die Bibliothek bestimmt wurde. Die nun als Privatsammlung der Professorenschaft fungierende Bibliothek wurde durch einen Professor betreut. Diese Aufgabe übernahm in den Jahren 1861 bis 1865 mit großem Erfolg Ignác Fülöp Semmelweis (1818-1865). Der berühmte Gynäkologe verwendete sein Bibliothekarshonorar für Neuerwerbungen. Im Jahre 1862 gab er den ersten gedruckten Katalog der Bibliothek heraus (s. u. 3.5).

1.2 Die Bestandsentwicklung ging in den kommenden Jahren nur langsam voran, da an eine regelmäßige finanzielle Unterstützung der Bibliothek aus privater oder staatlicher Hand noch nicht zu denken war. Schenkungen von wertvollen Privatsammlungen spielten daher beim Bestandsaufbau eine zentrale Rolle. 1884 erhielt die Bibliothek im neuen Zentralgebäude der Medizinischen Fakultät eigene Räume und konnte sich unter diesen Bedingungen weiterentwickeln. Besonders nach dem Ersten Weltkrieg fand ein dynamischer Aufschwung statt. Die Professoren und Bibliotheksleiter wie Lajos Nékám (1868-1957) und Erno Balog (1890-1964) erhielten Unterstützung von der Rockefeller-Foundation und anderen ausländischen Stiftungen sowie regelmäßige Zuwendungen vom ungarischen Ministerium für Bildung und Unterricht. Mit dieser Hilfe konnte der Bestand bis zum Zweiten Weltkrieg auf 35.000 Titel aufgestockt werden.

1.3 Nach 1945 erhielt die Professorenbibliothek den Status einer Öffentlichen Bibliothek. Neben Ärzten durften auch Apotheker und Fachpersonal des Gesundheitswesens die Bestände nutzen. Die Bearbeitung des Bestandes nach modernen Gesichtspunkten nahm ihren Anfang: der Erwerb der Bücher und Zeitschriften wurde mit den Kliniken und Instituten der Universität koordiniert, die Magazine wurden erweitert. Die wertvollen historischen Bestände werden seitdem kontinuierlich restauriert. Im Jahre 1951 wurde die Medizinische Fakultät der Budapester Universität in die selbständige Medizinwissenschaftliche Universität umgewandelt und erhielt 1969 ihren heutigen Namen. In jüngerer Zeit wurden technische Einrichtungen wie Kopiergeräte und Computer für den allgemeinen Gebrauch angeschafft.

Chronologische Übersicht und Übersicht nach Sprachen

2. BESTANDSBESCHREIBUNG

2.1 Der Gesamtbestand der Zentralbibliothek zählt heute 240.000 Bde, davon sind 7681 Bde vor 1901 gedruckt. Aus dem 16. Jh stammen 26 Bde, davon sind 3 in Deutsch und 23 in Latein. Das 17. Jh ist mit 68 Bdn vertreten, davon sind 5 in Deutsch, 60 in Latein und 3 in sonstigen Sprachen. Aus dem 18. Jh stammen ein deutschsprachiger in Ungarn gedruckter Band, 442 deutsche, 438 lateinische und 42 Bde in sonstigen Sprachen. Aus dem 19. Jh finden sich 6708 Bde, darunter 4503 deutschsprachige aus dem deutschen Sprachgebiet und 47 deutschsprachige, die in Ungarn gedruckt sind; 476 sind in lateinischer, 1682 in englischer, französischer oder in sonstigen Sprachen. Die Zahlen belegen, daß die medizinische Fachliteratur des 16. bis 18. Jhs vor allem in Latein, und erst später mehrheitlich in Deutsch verfaßt wurde. Im 19. Jh stehen deutsche und lateinischen Werke im Verhältnis von fast 10:1. Die Gründe dafür sind in der Orientierung ungarischer Universitäten an dem Wiener Vorbild, in den germanisierenden Einflüssen unter Joseph II. und nicht zuletzt in der Zusammensetzung der Professorenschaft der ungarischen Universitäten zu suchen.

Systematische Übersicht

2.2 Die wichtigste Aufgabe der Bibliothekare war die Anlage und systematische Erweiterung des Zeitschriftenbestandes sowie die Entwicklung eines Katalogsystems der Fachzeitschriften. Im Jahre 1900 besaß die Bibliothek 380 Serien, die größtenteils lückenlos vorhanden sind. Die wichtigsten Titel sind das Archiv für Pathologische Anatomie und Physiologie (Berlin 1847 ff., heute Virchows Archiv), das Archiv für klinische Chirurgie (Berlin 1861 ff., heute Langenbecks Archiv), das Archiv für Experimentelle Pathologie und Pharmakologie (Berlin 1873 ff., heute Naunyn-Schmiedebergs Archiv), die Münchener Medizinische Wochenschrift (1854 ff.), The Lancet (London 1823 ff.), das British Medical Journal (London 1840 ff.) und das Journal of the American Medical Association (Chicago 1848 ff.). Ungarische Zeitschriften liegen lückenlos vor, darunter auch deutschsprachige in Pest gedruckte wie die Zeitschrift für Natur- und Heilkunde in Ungarn (1850-1860), die Ungarische Medizinische-Chirurgische Presse (1865-1870) und die Pester Medizinisch-Chirurgische Presse (1871-1918).

2.3 Der historische Bestand der Sammlung ist reich an Werken, die bibliographisch und wissenschaftsgeschichtlich als besonders bedeutend gelten. Die ältesten, aus dem 16. Jh stammenden Drucke gelangten mit Nachlässen in die Bibliothek. Darunter sind die frühen Ausgaben von medizinwissenschaftlichen Werken des Altertums und des Mittelalters: Hippokrates, Opera omnia (Frankfurt 1595), Aurelius Cornelius Celsus, De medicina libri octo (Basel 1548), Scribonius Largus, De compositione medicamentorum (Basel 1532), Oribasius, Commentaria in Aphorismos Hippocratis (Basel 1535), Aetius Amidenus, Contractae ex veteribus medicinae tetrabiblos (Basel 1542). Bedeutendere Werke der im 16. Jh tätigen Gelehrten sind Leonhard Fuchs, De medendis singulorum humani corporis partium passionibus (Basel 1539), Andreas Vesalius, De humani corporis fabrica (Basel 1543), Joannes Fernelius, Therapeutices universalis libri septem (Frankfurt 1581) und Ambrosius Pareus, Opera chirurgica (Frankfurt 1594). Der älteste Druck des Bestandes ist Avicennas Canon, der 1501 in Venedig erschien. Die deutschsprachigen Titel des 16. Jhs sind Hieronymus Bock, Kreuter Buch (Straßburg 1556) sowie Etliche Tractaten (München 1570) und Archidoxa (München 1570) von Paracelsus. Aus einem Einband konnten zwei Blätter des Nürnberger Bauer-Kalenders aus dem Jahr 1541 herausgetrennt werden.

2.4 Das 17. Jh vertritt eine Reihe lateinischsprachiger Titel, die im deutschen Sprachgebiet gedruckt wurden, so Casparus Bartholinus, Anatomicae institutiones corporis humani (Wittenberg 1611), Casparus Bauhinus, De hermaphroditarum monstrosorumque partuum natura (Oppenheim 1614), Daniel Sennert, Liber practicae medicinae (Wittenberg 1648) und Thomas Sydenham, Praxis medica (Leipzig 1695). Bei den deutschsprachigen Titeln des 17. Jhs handelt es sich u. a. um Quintus Apollinaris, Kurtzes Hand-Büchlein und Experiment vieler Artzneiyen (Straßburg 1677), Paracelsus, Erster (und alter) Theil der Bücher und Schriften ... durch Joannem Huserum Brisgoinum (Frankfurt a. M. 1603) und Paracelsus, Dritter (und vierter) Theil der Bücher und Schriften ... durch Joannem Huserum Brisgoinum (Frankfurt a. M. 1603). Die Germanica des 18. Jhs verteilen sich auf zahlreiche Teildisziplinen der Medizin und ihre Randwissenschaften. Hervorzuheben sind Georg Ernst Stahl, Ausführliche Abhandlung von den Zufällen und Kranckheiten des Frauenzimmers (Leipzig 1724), Lorenz Heister, Chirurgie (Nürnberg 1752) und Johann Peter Frank, System einer vollständigen medizinischen Polizey (Wien 1786-1819). Unter den deutschen Drucken in lateinischer Sprache sind Hermann Boerhaave, Aphorismi de cognoscendis et curandis morbis (Frankfurt 1710), Fridericus Hoffmann, Medicinae rationalis systematicae tomi I-IV (Magdeburg 1729-1740) und Albrecht von Haller, Iconum anatomicarum fasc. I-III (Göttingen 1743-1747). Im überwiegend deutschsprachigen Bestand des 19. Jhs dominieren Werke zur Physiologie. Es finden sich Christoph Wilhelm Hufeland, Makrobiotik (Wien 1828), Johannes Müller, Handbuch der Physiologie des Menschen (Koblenz 1835-1837) und Rudolf Virchow, Die Cellularpathologie (Berlin 1858).

2.5 Von besonderem Interesse sind die im deutschen Sprachgebiet oder in deutscher Sprache veröffentlichten Werke ungarischer Autoren wie Thomas Jordanus, De aquis medicatis Moraviae (Frankfurt 1586), Zacharias Gottlieb Huszty, Diskurs über die medizinische Polizey (Preßburg und Leipzig 1786) und Ferenc Bene, Kurzer Abriss des medizinischen Unterrichtes (Ofen 1812-1813). Hierzu gehören auch die Werke von Ignác Semmelweis, insbesondere sein Hauptwerk Die Aetiologie, der Begriff und die Prophylaxis des Kindbettfiebers (Wien und Leipzig 1861).

2.6 Da die Nachlässe nicht separat erfaßt und aufbewahrt wurden, belegen nur einige Übergabeprotokolle die Zusammensetzung verschiedener Professorenbibliotheken (so z. B. von István Márton und György Forgó). Der Medizinhistoriker Tibor Gyory (1869-1938) bestand darauf, daß sein aus musealer und medizinhistorischer Sicht wertvoller Nachlaß separat aufgestellt werde (2208 Bde). Die ebenfalls separat aufgestellte Bibliothek des Professors Sándor Korányi (1866-1944) stellt zwar keinen besonders umfangreichen Bestand dar (1561 Bde), ist aber deshalb kostbar, weil sich auch die Bücher seines Vaters, Professor Frigyes Korányi (1829-1913), darin befinden, die interessante Widmungen aufweisen. Eine hochwertige Sondersammlung bilden die Inaugural-Dissertationen (1417 Bde vor 1900), von denen annähernd 850 aus der Zeit zwischen 1770 und 1848 stammen. Diese Sammlung ist ausschließlich lateinischsprachig.

3. KATALOGE

3.1 Moderne allgemeine Kataloge

Alphabetischer Verfasserkatalog der Bücher bis 1985 [mschr., in Zettelform; erfaßt die Neuzugänge bis 1985]

Alphabetischer Verfasser- und Titelkatalog ab 1986 [mschr., in Zettelform; erfaßt alle Neuzugänge seit 1986]

Stichwortkatalog

[mschr., in Zettelform; geführt seit 1959]

Katalog der kurrenten Zeitschriften

[mschr., in Zettelform; erfaßt alle laufenden Titel, im Kardex-System, nach Fächern geordnet; geführt seit 1948]

3.2 Moderne Sonderkataloge

Repertorium der Handschriften und Archivalien

[mschr., in Bandform; 1982]

Katalog der Inaugural-Dissertationen

[mschr., in Zettelform; chronologisch und nach Verfassern geordnet]

Serienkatalog

 [mschr., in Zettelform; alphabetisch nach
Serientiteln geordnet; geführt seit 1940]

Katalog der Sondersammlungen

[mschr., in Zettelform; erfaßt den allgemeinen musealen Bestand; geführt seit Beginn der fünfziger Jahre]

3.3 Historische Kataloge

Katalog und Verzeichnis des Márton-Nachlasses

[1829; hschr., in Bandform]

Catalogus Bibliothecae Forgoianae Lectorii Facultatis Medicae 1836

[hschr., in Bandform]

Catalogus Bibliothecae Lectorii Facultatis Medicae 1860

[hschr., in Bandform]

Zeitschriftenverzeichnis von Ignác Semmelweis

[1864; hschr., in Bandform]

Verzeichnis der Gyory-Bibliothek

[1936; mschr., in Bandform]

3.4 Computerkataloge

Verfasser- und Sachkatalog der Kollegienhefte

[output]

PAB-Katalog

[erfaßt Publikationen der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität ab 1987]

Datenbasis der kurrenten Zeitschriften (SZAFI)

[in alphabetischer und Fachordnung, output]

Datenbasis der inkurrenten Zeitschriften (INKFI)

[in alphabetischer Ordnung, output]

Online-Katalog des Buchbestandes der Zentralbibliothek (DYNIK-HORISON integriertes Bibliothekssystem)

[rückläufig bis 1986, im Aufbau]

3.5 Gedruckte Kataloge

Semmelweis, Ignác: A m. k. Tudomány-Egyetem orvostanárkari könyvtár jegyzéke [Verzeichnis der Professorenbibliothek der Medizinischen Fakultät der Ungarischen Königlichen Universität]. Pest 1864. Bd 1: Alphabetischer Teil, Bd 2: Systematischer Teil

A budapesti kir. m. tudományegyetem orvoskari tanártestületi könyvtárának jegyzéke [Verzeichnis der Bibliothek des Lehrkörpers der Medizinischen Fakultät der Budapester Königlichen Ungarischen Universität]. Budapest 1895. Az 1895-1905 évi gyarapodás [Der Zuwachs des Bestandes zwischen 1895 und 1905]. Budapest 1906

4. DARSTELLUNGEN ZUR GESCHICHTE DER BIBLIOTHEK

Korbuly, György: A budapesti orvoskari tanártestület Weszprémi István Könyvtára [Die István Weszprémi-Bibliothek des Lehrkörpers der Medizinischen Fakultät in Budapest]. In: Orvosi Hetilap [Medizinisches Wochenblatt] 87 (1943) S. 147-149

Palotás, Béla: Semmelweis Ignác mint könyvtáros [Ignác Semmelweis als Bibliothekar]. In: Magyar Könyvszemle [Ungarische Bücherschau] 81 (1965) S. 234-235

Réti, Endre: Egykori doktori dissertatiók [Ehemalige medizinische Dissertationen]. [Budapest 1975]

Vilmon, Gyuláné: Orvosi közmuvelodésünk és könyvtáraink hoskora [Die Blütezeit der ungarischen medizinischen Kultur und der Bibliotheken]. In: Orvosi Hetilap 124 (1983) S. 341-344

Vilmon, Gyuláné: A Semmelweis Orvostudományi Egyetem Központi Könyvtáráról [Über die Zentralbibliothek der Semmelweis Medizinwissenschaftlichen Universität]. In: Orvosi Könyvtáros [Medizinischer Bibliothekar] 25 (1985) S. 82-99

Rédei, Ildikó: A Semmelweis Orvostudományi Egyetem Historia morborum kéziratos gyujteményének feltárásáról [Über den Aufschluß der Handschriftensammlung Historiae morborum der Semmelweis Medizinwissenschaftlichen Universität]. In: Orvosi Hetilap 126 (1985) S. 2233-2235

Rózsáné-Vasas, Lívia: Néhány adat a Budapesti Magyar Királyi Pázmány Péter Tudományegyetem Orvosi Fakultásáról [Einige Daten über die Bibliothek der Medizinischen Fakultät der Budapester Ungarischen Königlichen Universität]. In: Orvosi Könyvtáros 32 (1992) S. 18-27

Vasas, Lívia: Nehéz években töretlenül [In schweren Jahren ungebrochen]. In: Orvosi Hetilap 137 (1996) S. 1763-1765

Stand: Oktober 1996

Judit Szabó-Száva


Quelle: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner.
Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.